0-5W 230V Kalibrierverbraucher

Carsten Schmitz schrieb:

Die ich hier schon vor Jahren gepostet hatte...

Es ist meist ein 10mOhm Manganindraht.

Gruß Dieter

Xpost entfernt.

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Dieter Wiedmann
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Stefan Brörring schrieb:

Hallo,

eine Zähler für einen Nennstrom von 10 bis 16 A, evtl. sogar noch mehr zur "Messung" von Leerlaufleistungen von unter 100 W, wenn nicht sogar unter 10 W...

Bye

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Uwe Hercksen

Wusste ich nicht. Kriegst nen Sternchen!

Danke, hatte ich übersehen.

Ich muss mir wohl bald mal ein vernünftiges Leistungsmessgerät zulegen, welches im Bereich bis 10A oder 16A messen kann. Tips? Am liebsten mit Stromzange, dann könnte man den Messbereich durch eine Luftspule nach unten hin deutlich auflösender machen. Und das Gerät sollte mit ekligen Wellenformen zurecht kommen.

(Vor Jahren sollte ich mal einen 3~ Motor mit um die 100W durchmessen. Bei einer Auflösung der Stromzange von 0,1A nicht so sehr sinnvoll. Haben dann

20 Windungen genommen, um aussagekräftige Messergebnisse zu bekommen. Auf diese Idee war ich damals richtig stolz, war noch in der Lehre)
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Carsten Schmitz

Carsten Schmitz schrieb:

Das wird nicht billig, denn Scheinleistung n=FCtzt dir nicht viel.

F=FCr Wirkleistung brauchts einen Leistungsmesser mit

4-Quadranten-Multiplizierer. Elektrodynamische Me=DFwerke bringen sowas von Haus aus mit.

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Einige analoge Lesitungsmesser wurden letztens bei ebay verh=F6kert.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Ähm, dieser Satz kein Verb.
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Hans-Bernhard Bröker

Wobei die Kalibration mit einem ohmschen Verbraucher ausreichen sollte. Bei einem 10fach höheren Widerstandswert des Shunts sind außerdem Übergangs- widerständen an den Lötstellen weniger kritisch. Beim Originalshunt reicht vermutlich etwas weniger Zinn, um einen Fehler von 1-2% zu erzeugen.

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Peter Heitzer

Carsten Schmitzschrieb:

[...]

In dem genannten Bereich ist Dein Messgerät doch halbwegs genau. Problem ist eher der untere Leistungsbereich.

Versuch mal

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Yokogawa macht interessante Geräte.

Dirk

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Dirk Ruth

Das war ne simple Stromzange, nix mit Leistungsangaben.

Autsch, das ist ne Nummer zu teu - ähh - zu genau. Muss das denn sein, dass es auch in diesem Bereich nur noch billigen Schrott und teure Edelwaren gibt? Ich würde so ca. 300EUR ausgeben und finde, dass man dafür eigentlich was bekommen sollte. Habe da was gefunden:

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oder das hier:
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Den Bereich kann man ja durch oben erwähnte Luftspulen nach unten abrunden.

Wie verhält es sich eigentlich mit dem Messfehler? Rein theoretisch sollte das Gerät doch mit einer gemessenen Leitung, die 1A führt, ungenauer arbeiten, als wenn ich selbige Leitung zehnmal durch die Zange führe. Oder gibbet da irgendwelche Einsprüche? Na klar, ich verändere ja die Messung durch die zusätzliche Induktivität und den ohmschen Widerstand der langen Leitung, den die Spule bildet. Aber wir reden hier über kleine Ströme, den Einfluss von 2m 2,5mm² auf 1A kann man wohl vernachlässigen. Oder bin ich da auf dem Holzweg?

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Carsten Schmitz

Carsten Schmitz schrieb:

Du kannst mit diesem Trick nur die Präzision verbessern, nicht die Genauigkeit. Die ist bei einfachen Zangen nicht so besonders. Drück mal die Zange etwas besser zusammen und schon zeigt sie was anderes an.

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Rolf_Bombach

Carsten Schmitzschrieb: "

Anscheinen ist das so - ja. Selbst schw****teure Multimeter von Markenherstellern (Fluke/Gossen usw.) bekommen im True RMS Strombereich kaum etwas unter ±1,5% hin.

Lies mal

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Seite 3.

Spannung (AC/TRMS) 20/100/300/600 V; ±1,2 % + 5 dgt. Strom (AC/TRMS) 40/100/400/1000 A; ±2,0 % + 5 dgt.

Hier fehlt ein Bereich für 4A/0,4A.

Macht im 40A-Bereich einen absoluten Fehler von ±0,8A und im

300V-Bereich ±3,6V also ±2,88W. Damit sind wir wieder bei den ca 10% Fehler bei 30W, also genauso ungeeignet für Standby-Messungen. (±2,0% = 4% = 25 Steps = 4,6bit (worst case incl. Fehler)).

Hier kann ich keine Angaben zu den einelnen Messbereichen finden. Aber ein max. Crest factor = 2 läßt auch nichts Gutes ahnen. Selbst ein AD637 schafft bei einem CF = 3 noch einen Fehler von 0,1%.

Dazu hat Rolf schon was geschrieben.

Zusammengefasst kann man damit hohe Leistungswerte gut messen (beachte CF - aber bei 10A macht man sowieso keinen Phasen(an/ab)schnitt mehr. Für Standbymessungen (hier viele Schaltnetzteile ohne PFC ==> hoher CF) ist das aber alles untauglich.

Dirk

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Dirk Ruth

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