Ich würde mir darüberhinaus noch ein paar Gedanken machen, ob bzw. wie ein Überspannungsschutz (Blitzschutz) für das, was im Innenbereich angeschlossen ist, funktionieren könnte.
Schwarz gefärbtes PVC ist UV beständig. Gegen Marderattacken hilft eingraben oder Schutzrohr, das macht dann auch den UV-Schutz. Mit am besten geeignet weil für Ausseneinsatz zugelassen und gut erhältlich ist NYY-J 3x1,5 oder 5x1,5
1m 1qmm ~18mR, 40m(x2) 1,5qmm ~1R Strombedarf und zulässige Mindestspannung?
die anderen haben einen Akku und "pingen" regelmäßig einen Wert raus, an einen 5V Repeater oder direkt an eine 5V "Brücke"/Gateway, von wo es an eine Fritze geht.
Variante 1: Fette LWL-Ader vorsehen, also nicht gerade diese dünnen Dinger mit 9um oder 62,5um, sondern im cm-Bereich, gerne auch mit Gardena-Steckern, und dann Photovoltaik ans andere Ende.
Variante 2: Den Nagetierschutz verwenden. Der ist leitend.
Das heißt also die Datenübertragung läuft eh schon komplett über WLAN-"Kabel" und dein Trafo soll die nur zentral mit Energie versorgen?
Hast du mal über eine Solarspeisung nachgedacht? Wenn einige schon einen Akku haben wäre das ein Ansatz für eine Pufferung bei Dunkelheit. Dann lässt sich evtl. auch für die Akku-losen Sensoren etwas "Solares" machen. Falls Basteln ein Thema ist. Aber danach sieht's ja aus.
Vorteile wären neben der Nutzung erneuerbarer Energie das man kein Kabel suchen muß das Stromstärke X aushalten muß, Nagetiere fern hält, durch seinen Eigenwiederstand evtl. spätere Erweiterungen erschwert und das man KEIN Kabel einbuddeln oder an Wände Tackern muß.
Ich bin ja sonst kein Fan von Drahtlos-um-jeden-Preis aber in diesem Falle könnten die Vorteile überwiegen.
Um wie viele "Sensoren" (und für was überhaupt) geht es da eigentlich? Und wie hoch ist deren Gesamte Stromaufnahme?
Noch was: 5 Volt klingt nach Digitaltechnik. Du weißt das es dort oft einen Engen Toleranzbereich für die 5 Volt gibt? Nicht nur für Daten sondern speziell auf für die Spannungstoleranz der Chips.
Beispiel aus der PC Technik: ATX-Netzteile
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Ist das Kabel zu lang und zu dünn kommen am Ende evtl. weniger als 4,5 Volt an und der Sensor steigt aus. Drehte man die Spannung hoch um das zu kompensieren sieht einer nahe an der Quelle vielleicht mehr als 5.5V und steigt auch aus.
Quick & Dirty Lösung: Vorhandene Netzspannung nutzen oder solche verlegen und in Sensoren-nähe ein Mininetzteil oder Wandwarze per Steckdose. Wenn's räumlich passt könnte ein NT auch mehrere versorgen.
Um den benötigten Leiterquerschnitt berechnen zu können, wird nicht die Stromabgabe des Netzteils gebraucht, sondern die Strom*AUFNAHME* der "Sensoren" sowie deren minimale Betriebsspannung.
Im Worstcase wäre der Sensor z.B. ein RasPi, der Stromspitzen bis zu 3A zieht und maximal 5% Spannungsabfall duldet. Da bräuchtest du für 30m Kabellänge bereits satte 13mm² Querschnitt, damit am Ende noch genug ankommt... :-(
5V sind eine ungünstige Versorgungsspannung für lange Strippen, da sich schon ein kleiner Spannungsabfall prozentual stark bemerkbar macht. Sofern die Sensoren nicht wirklich ultra-low-power sind, könnte es zweckmäßiger sein, vom Netzteil aus erst mal 24V einzuspeisen und diese erst vor Ort am jeweiligen Sensor auf 5V herunter zu regeln.
Den Spannungsabfall sehe ich weniger als Problem, als die Signalverfälschung durch die Kabellänge. Bei 30 Metern dürfte ein normaler CMOS-Ausgang schon kritisch sein. Stromschleife und Optokoppler würden sich hier anbieten. Leider hat der OP bzgl. der Art der Sensoren bisher keinerlei hilfreiche Infos von sich gegeben.
Wenn es also nicht um die Versorungseingänge geht, sondern um Schalt-Ausgänge, dann kann das problematisch sein. Steuere eine lokale Relais-Platine an und arbeite mit stärkeren Signalen.
Je nach Sensorverbrauch musst du auch da genauer nachrechnen - wobei der Stromverbrauch und damit der Leitungswiderstand dann weniger relevant sind als die Leitungskapazität. Das macht sich aber nur bei schnellen Digitalsignalen auf Datenleitungen oder sehr schnellen Analogsignalen bemerkbar.
Sensor-Eingänge spielen für CMOS-Ausgänge keine Rolle.
In einem Anderen Post schrieb Merle das es nur um die Versorgungs-spannung geht. Die Daten reisen eh per Funk.
Dennoch wies ich auf die 5V +-10% Problematik hin.
Fragt sich was billiger/einfacher wäre. 230V AC verlegen und Wandwarzen in Sensorennähe oder 24 oder gar 48V per Kabel und mit DC/DC Konvertern auf 5V wandeln.
Die Wandwarzen sind vermutlich billiger und sind hinsichtlich Blitzschutz/Induktion wohl haltbarer weil sie eh darauf ausgelegt sind.
Bei Kleinspannung über 40 meter mit Überlagertem Induktiv eingekoppelten Spike weiß ich nicht was ein DC/DC Konverter daraus macht. Puff, Schall und Rauch vermute ich.
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