Moin,
folgendes Problem: Ein Hausanschluss läuft über einen Stromzähler, der 7,9% zu viel *1) zählt.
- Eine Befundsprüfung könnte zwar beantragt werden, würde den Anschlussinhaber nach geltender Rechtslage aber ganz sicher 160¤ kosten, da der Wert noch knapp unterhalb der zul. Verkehrsfehlergrenze liegt. Der Anschlussinhaber zahlt somit 40¤ p/a mehr für seinen Strom als er eigentlich müsste, kann aber von Rechts wegen nichts daran ändern.
Habt Ihr einen Tip, wie sich die Installation eines neuen Zählers durch den Stromnetzbetreiber bewirken ließe, ohne dass der Anschlussinhaber dafür blechen muss? Das "Recht" auf ein SmartMeter gilt ja anscheinend erst ab 6000kWh/a(?) und andere günstige *2) Tarife, welche die Installation einer neuen Zählers vorraussetzen sind vom Versorger vor Ort nicht vorgesehen.
Irgendwelche Ideen?
Danke,
O.J.
*1) Ferraris Zähler von 1996, Verkehrsfehlergrenze für diesen Typen lt. Eichamt 8%, zu messen bei 200W. Das Zählerlos wurde letztes Jahr nachgeeicht und für OK befunden, der betreffende Zähler war aber nicht ausgelost. Nächste Nacheichung wäre erst in 5 Jahren. Abweichung wurde mit kalibrierten Profi Messgeräten vor Ort ermittelt. Die Abweichung ist Leistungsabhängig, bei 100W zählt er 12% zu schnell, bei 5kW zählt er korrekt.*2) Die zus. fixen Kosten für zB. einen alternativen Tag/Nacht Tarif übersteigen bei dem jetzigen Verbrauch den derzeitigen Kostennachteil durch den schlechten Zähler.