Ich bin nicht sicher, ob ich hier überhaupt richtig bin mit der Frage, aber trotzdem:
An meinem Arbeitsplatz befinden sich viele Arbeitsplätze mit einer (im Volksmund) Neon-Röhre als Beleuchtung oben drüber. Da dort im Schichtbetrieb fast 24 Stunden gearbeitet wird, stellte sich vor einiger Zeit mal die Frage, ob es sich lohnt, die Lampen auch mal auszuschlaten wenn ein Arbeitsplatz mal nicht in Betrieb ist. Dies komt ab und zu an einem Tag mal vor, manchmal für eine Stunde, manchmal auch für 3-4 Stunden maximal.
Die meisten Kollegen waren der Ansicht, die Lampe immer brennen zu lassen. Ist das richtig? Spart man wirklich kaum Strom, wenn man nur z.B. für eine Stunde ausschaltet? Stimmt das Gerücht, dass durch den Ein- und Ausschaltevorgang die Lampe soviel Strom braucht, dass man diese auch einfach angeschaltet lassen könnte?
Die Behauptung das Leuchtstofflampen immer eingschaltet bleiben sollen ist quatsch. Beim vorrübergehenden Ausschalten ab 5min wird schon Strom gespart. Es gibt immer wieder Helden die behaupten, das Leuchtstofflampen im Einschaltmoment viel Strom verbrauchen. Das ist alles Quatsch. Stom sparen kannst du bei einer Stunde Ausschaltzeit in jedem Fall.
die Leut sollen gefällixt dann arbeiten, wenn die Sonne scheint, nicht dann, wenn sich die Anlagen abamortisieren müssen, damit sie die Zinsen verdienen.
die Architekten sollen mehr Glas in die Werkstattwände einbauen.
weniger Licht bedeutet mehr Depressionen, mehr Medikamente, mehr Augenfehler, mehr Scheidungen, mehr Selbstmorde.
was die Stromersparnis beim Licht bringt, das kostet zumindest im Winter die Heizung mehr; man Lampenwirkungsgrad und Thermos- tat.
- die Lampen leben etwas länger - na super, die Menschen leider auch, frag die Ulla Schmidt, was das kostet.
2002 lebten 346 105_J=E4hrige in der BRD. Davon waren 323 Frauen und 23 M=E4nner. Die geringere Anzahl der M=E4nner kann so interpretiert werden, das M=E4n= ner es vorziehen, sich das Elend des Altwerdens nicht antun zu wollen.
Hallo Frank, Franz hat in dieser Gruppe die "Berechtigung" zu elektrophilosophieren eben so auch quer zu denken.
Zu deiner Frage. =DCblich war, Leuchtstofflampen nicht wg. 30min auszuschalten. =C4hnlich hielten wir es auch mit Ger=E4ten. Gilt auch f=FC= r sog. Sparlampen.
Bei einer Klimaanlage ist die Stromersparniss doppelt so hoch wenn du die Lampen, auch nur für 'ne Stunde, ausschaltest. Das was die Lampe da nicht an Strom verbraucht, muss die Klimaanlage dann nicht wieder rausbefördern. Also Beispielsweise eine 54W Röhre die eben 54W verheizt (die Strahlung im Raum wird im Endeffekt ebenfalls in Wärme umgesetzt) würde eben Ausschalten die Wärmelast für die Klimaanlage um 54W reduzieren.
Im Winter ist dann das Problem mit der Heizung wieder aktuell, wo eben die Heizleistung sowieso erbracht werden muss. Dabei muss man vielleicht den kontenunterschied im Energieträger (Öl oder Strom) gegeneinander abwägen.
Dann gibt es neben der energetischen Seite noch den Verwendungszweck: Wenn wenn dein Nachbarschreibtisch dunkel ist ermüdest du schneller. Du wirst dich vielleicht nicht umbringen, aber eine Beleuchtungsanlage hat ihre Betriebsparameter die darauf ausgelegt sind optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen. Dazu zählen insbesondere definierte Leuchtdichten im Sichtbereich. Beispielsweise ist es Laien häufig unverständlich weshalb eine Wand hinter dem Monitor, die Bspw. 3m entfernt ist, eine zum Monitor passende Leuchtdichte aufweisen sollte (häufig wird die Wand dazu explizit aufgehellt). Der Grund ist das Herstellen eines, innerhalb gewisser Parameter, geringeren Leuchtdichteunterschieds zwischen Monitor und Wand, damit der Monitor nicht blendet. Freilich bewegt sich das alles in einem Bereich den man so nicht Bewusst wahrnimmt, allerdings beeinflusst sowas die Arbeitsleistung z.T. erheblich. Damit will ich sagen das der Zweck einer Leuchte nicht immer offensichtlich ist, und das die mentale Komponente einer Beleuchtungsanlage einen imensen Stellenwert hat, den man sich durch falsche Vorstellungen beim Sparen, teuer erkauft indem man dem betreffenden Arbeiter z.B. ein Stück in seiner Aufmerksamkeit einschränkt.
Mit hilfe von einem Planungsbüro für Beleuchtungsanlagen wirst du das schnell rausfinden. Zumindest wird die Arbeitsleistung dadurch gesteigert das Klarheit herrscht und du dich um deine Arbeit kümmern kannst, statt darüber nachzudenken ob es jetzt gut ist die Lampe auszuschalten. Vielleicht ist es gut, dann schaltest du, oder es ist nicht gut, dann lässt du sie an.
Verlang doch dein Geld zurück. Achso, du holst dir hier kostenlose Hilfe? Dann würde ich an deiner Stelle meine Erwartungshaltung ablegen, das könnte nämlich manche Leute hier so nerven, dass sie dir nicht mehr helfen.
wenn das stimmen w=FCrde, dann m=FCsste in der h=F6chstens eine Sekunde=20 dauernden Einschaltphase mehr Energie verbraucht werden als in einer=20 Stunde Normalbetrieb. Bei einer Lampe mit einer Nennleistung von z.B. 50 =
W w=E4ren das =FCber 180 kW. Kann also nicht sein, da m=FCsste sofort der= =20 Leitungsschutzschalter fliegen.
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