Je konventioneller die Bordelektrik gebaut ist, desto unabhängiger ist die 12-V-Seite von der Hochvoltseite. Es gibt wohl auch Liegenbleiber mit vollem Fahrakku wegen leerem 12-V-Akku.
Wüßte nicht wie es anders gehen soll. Der Fahrakku muss im Notfall komplett getrennt werden. Das wäre nicht nur Nachts eine Serpentinenstrecke abwärts "unangenehm" wenn dann plötzlich alles aus ist...
Füsiker-Flachlall. Konkret sieht das doch so aus: Die Exergie wird früher oder später thermalisiert. Das IR entfleucht mit Lichtgeschwindigkeit _unwiederbringlich_ in die Tiefen des Kosmos. Hinweise wie "Energie kann nicht vernichtet werden" sind da was von nicht hilfreich bis irreführend, IMHO.
Dann muß man halt mit Bezugssystemen rechnen. Die Energie steht dann dem System Sonne-Erde-Akku-Wärme nicht mehr zur Verfügung und wird teil des Systems OuterSpace. Also: Nachschub für die Kosmische Hintergrundstrahlung, irgendwann in zig Mill. Jahren oder so.
Kurz: Die Energie ist zwar nicht vernichtet aber dennoch weg! So wie all unser Geld und Leben wenn die Menschheit so weiter macht. SCNR.
Energie "entsteht" dann auch nicht wenn man zwei gleich Teile Materie und Antimaterie zusammenbringt, sie wird nur von m zu e.
Und wenn man jetzt Energie und Antienergie zusammen bringen könnte?
Freisetzung gebundener Energie findet auch in Kraftwerken statt, nur eben mit stoffgemengen. Wo ist da die Dualität, der Gegenpol?
Am 17.11.2022 um 21:37:07 Uhr schrieb Harald Klotz:
Das reicht aber nicht aus, denn ein Teil der Energie geht in Wärme über (Rollreibung Reifen, Luftwiderstand, etc.). Ggf. hat der noch ein paar Solarzellen auf dem Dach.
Bei uns auf dem Land auch, manchmal Elektro, manchmal Diesel. IMO sind diese Elektrotransporter überall (Stadt und Land) für Zusteller sinnvoll, weil die sonst 50m fahren und wieder anhalten - ansonsten tuckert die ganze Zeit der Diesel.
Genau so ist es. Wenn ich den Bericht recht erinnere, Kupferbergbau auf einem Berg. Vollbeladen gehts runter und per Rekuperation wird geladen. Das reicht um Leer wieder hoch zu fahren.
Manchmal sogar nur 5-10 Meter. Wenn du Schwere Pakete hast oder es in Strömen Regnet gewöhnst du dir das schnell an immer so nah wie möglich an die nächste Adresse ran zu fahren. Ebenso wie das Rückwärts rein, Vorwärts raus um den Überblick zu behalten.
Prinzipiell richtig wenn die Hersteller solcher Autos mal die Rückwärtskompatibilität mit "verhält sich wie ein Benziner/Diesel" aufgeben würden.
Zumindest bei den beiden Testexemplaren die ich kenne (Streetscooter XL und Maxus) war das so und Technisch nicht notwendig.
So mußt du in jedem fall
Handbremse lösen Gang (vorwärts) einlegen "Gas" geben
und beim nächsten Stopp dann Gang raus Handbremse an ziehen
und danach das gleiche wie oben erneut. Für jeden Verdammten Zwischenstop!
Beim Maxus war das aktivieren der Handbremse AFAIR immerhin mit der Fahrertür-öffnung gekoppelt aber ich vermute das liegt nur daran das die eh elektronisch gesteuert wurde. Vergisst man den tief sitzenden Knopf zu drücken ruckt der Wagen gegen die Feste Bremse. Theoretisch hätte er sie dann auch automatisch lösen können da man ja bewusst auf das Gaspedal drücken mußte.
Wenn man dann noch "unnötigerweise" die "Zündung" aus schaltet braucht die Karre dann gleich wieder 7 Sekunden bis man sie überhaupt mal "starten" darf.
Das sind alles minimale Verzögerungszeiten aber bei 100 oder Mehr Paketen und Stopps läppert sich auch so was. Und irgendwann nervt es sogar nur noch.
Eine art "Zustellmodus" den man aktivieren könnte wenn man in so einem Stop-and-Go modus ist fände ich eine Echte Zeit- und Nerven- Ersparnis.
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