brennendes Windkraftrad Nordex S-77

Georg Wieser schrieb:

Im Frachtraum, Triebwerk. Bei Mil halt "im System", was auch immer das heissen mag. Da ist direkte Luft/O2-Versorgung des Piloten aber eher Standard denn Notfallmassnahme.

AFAIK in den Handfeuerlöschern.

Das Feuer. Es gibt N2-Anreicherungsanlagen (aus Lübeck z.B.), welche den Sauerstoffgehalt der Luft in Bibliotheken etc herabsetzen. Feuer geht aus oder gar nicht erst an, Mensch hält's aus, solange er nicht rumjoggt. Bei den Halonlöschern sieht es, theoretisch, noch günstiger aus, da das Halon aktiv in die Flammenchemie eingreift. Das grosse Risiko sind dabei die Zersetzungsprodukte des Löschmittels, Flusssäure zum Beispiel.

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Rolf Bombach
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Am 06.10.2013 21:00, schrieb Rolf Bombach:

drum hatte ich gefragt. Sowas hatte ich von EDV-Anlagen in Rechenzentren im Hinterkopf. Wenn die Techniker länger drin arbeiten mussten wurde vorher "gelüftet". Ich hatte gehört, die würden den Sauerstoffanteil so weit senken, daß nicht genug für Feuer da ist, der Mensch aber eine gewisse Zeit durchhält.

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Georg Wieser

Joerg schrieb:

Ok, ich werde das nicht vertiefen (mit Solarpanels, Batterien und Wechselrichtern kann man ja eine Menge anstellen). Eine Sache hätte ich dennoch: an einer Anlage, die ich nicht komplett spannungsfrei schalten kann und auf eine Bremse vertrauen muss (da ja sonst, wie Du schreibst, der Generator weiter Leistung liefert), die in der Vergangenheit Hauptursache für diverse Vorfälle war, möchte ich nicht arbeiten. Für kein Geld der Welt. Gibt's in God's own country keine 5 Sicherheitsregeln? Oder sind die Elektriker da "anders" drauf?

VG Jörg

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Joerg Bradel

Rolf Bombach schrieb:

[...]

YMMD.

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Joerg Bradel

Am 06.10.2013 21:50, schrieb Joerg Bradel:

Natürlich gibts die auch dort.

Nö, aber die Märchenerzähler.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 06.10.2013 00:10, schrieb Joerg:

In Anlage eher ungesund, bei Freileitung kein Problem.

Butzo

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Klaus Butzmann

Feuerwehrleuten wird das Gegenteil beigebracht, siehe Seite 34 und folgende in diesem Trainings-Handbuch:

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Hint: Auch dichter Rauch kann eine Leitfaehigkeit haben.

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Joerg

Wer schonmal an einen elektrischen Weidezaun gepinkelt hat, weiss das :-)

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Joerg

Du kannst sie spannungsfrei schalten. Aber man kann nicht mehr auf die Funktion dieses Features vertrauen, wenn aus der Anlage bereits Flammen schiessen und Rauch quillt.

Eine der Anlagen war aus Eurer Ecke.

Was Elektriker angeht, ein Bekannter war mal einer (ist inzwischen Ingenieur). Er stellte sich meist auf einen isolierenden Eimer. Wenn es ihn trotzdem erwischen sollte, wuerde der Eimer beim resultierenden Gezappel wegreissen und er runterfallen.

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, hab ich natürlich auch gemacht. War aber so schlau, den Schalter von "1" auf "O" zu stellen, bevor ich die Hose aufmachte. Danach hab ich wieder zurückgeschaltet, wollte meinen "Konkurrenten" doch den Spaß nicht verderben. Der Weidezaunakku lag gut versteckt im Gras an einem Pfosten...fußbedienbar. So wie es klingt, Jörg, schalten Amis solche Anlagen wohl nicht aus vorm Löschen? Hatte mir sowas schon gedacht, ist aber immer wieder beruhigend, sowas vom Ekschperten selbst zu hören. Das Gejaule und Geflenne meiner Mitspieler damals ist in Amiland wohl ein Volkssport? Gibt bestimmt auch ne TV-Show, ASDSP, Amiland sucht den Superpinkler?

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gUnther nanonüm

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:5251c689$0$6567$ snipped-for-privacy@newsspool3.vodafone-ip.de...

Hi, manchmal bezweifle ich das bei Jörgs Geschichten.

Liegt vielleicht an seiner Wohnlage, so abgehoben über dem Flugplatz, da kann ihm keiner auf den Grasgeruch kommen :-)

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gUnther nanonüm

Natürlich, sicher ist sicher, und Wasser aus dem Löschteich leitet evtl. auch besser als Leitungswasser aus dem Hydranten.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Nur, daß aus einem Feuerwehrschlauch i.d.R. nicht gelbliche Salzlake kommt, sonder klares und gering leitfähiges Wasser.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Doch, die Elektriker sind da anders drauf, nämlich in großer Anzahl einfach nur (sorry) strunzdämlich. Ich habe immer wieder mit sog. Elektrikern in Industriebtrieben zu tun, und mit Abstand das schlechteste Personal kommt aus Mexiko und den USA. Es ist eine wahre Freude, da mal einen zu erwischen, der bissl was kann, kommt nur leider zu selten vor.

Zwar gibt es bei uns auch Pfeifen, aber denen mußte ich noch nie erklären, wie man mit dem gelben Meßgerät mit den roten und schwarzen Strippen dran einen Strom und eine Spannung mißt.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

So What? Ist doch überall so. Fachverkäufer ohne Ahnung von seinen Produkten. Bankangestellter ohne Ahnung von Effektiv-Zins-Berechnung usw.

Umso schöner, wenn man dann mal die positiven Ausnahmen erlebt. Aber ich bin dankbar genug, wenn die Pfeifen das können, was sie zur Ausführung ihres Jobs benötigen. Die Interpretation der Daten eines gelben Messgeräts ist dann weniger wichtig, wenn es teure Spezialgeräte gibt, die sämtliche verschiedenen Messungen "an der Steckdose" auf Knopfdruck idiotensicher durchführen - und besser die Probleme erkennen als der Theoretiker, der ein Messgerät bedienen kann.

Schönen Gruß Martin

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Martin Τrautmann

Am Mon, 7 Oct 2013 06:27:16 +0000 (UTC) schrieb Martin ?rautmann:

Warum muss ich da jetzt an ein Navi denken, das zwar oft den richtigen Weg weist aber manchmal auch so richtig in die Irre führt?

Es ist selten von Nachteil wenn der Akteur Ahnung von seinem Fach hat, unterstützende Technik hin oder her.

Lutz

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Lutz Schulze

Das ist wie Schweizer Verhütung. Bumsen im stehen, er auf nem Eimer, wenn er die Augen verdreht, dann kickt die Holde das Eimerli weg ;-)

Beim Elektriker könnte das auch klappen. On das mein "prefered workaround" wäre.......

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Georg Wieser

Am 07.10.2013 08:27, schrieb Martin ?rautmann:

Wenn du in einer Röhre steckst oder hoch oben auf einem Silo bei Wind nur 1 Hand frei hast, dann bist froh, dass das Gerät mitdenkt. Auch als Normalerweisetheoretiker.

GL

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Franz Glaser

Neee, dieses nicht-Niveau kenne ich bei den Elektrikern aus Deutschland nicht. Klar, da mußte auch jeder mal mindestens eine Prüfung bestehen.

Es geht hier nicht um Steckdosen-Popelkram, sondern um den Anschluß von Industrieanlagen an 115/230/400/690V-Netze, um Fehlersuche auf niedrigem level, und da muß man halt auch mal eine Spannung oder einen Strom messen können. Das Interpretieren kann ich dann gerne übernehmen, aber wenigstens das Meßgerät sollte man bedienen können. Aber irgendwie können die wohl nur Drähte anklemmen und Sicherungen wechseln, alles, was darüber rausgeht, erfordert, daß einer um die halbe Welt fliegt und denen Händchen hält.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Naja ... gänzlich unwissenschaftlicher Versuch: Leitungswasser in sauberes Glas, Prüfspitzen vom Schätzeisen reingehalten. Meinte was von 80..120 kOhm.

Also auf z.B. 30 kV würde _ich_ ja mit sowas nicht draufhalten.

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

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