Da brennt der 300-W-Stab des Deckenfluters durch und nimmt, scheint es, auch noch die Sicherung mit. Also, Dimmer aufgeschraubt, nachgemessen, Sicherung noch ganz, aber den Sicherungshalter hat es nicht nur ausgelötet, sondern den Anschlußdraht so weit verbrannt, das ich den Halter ersetzen mußte. Da kann man die Sicherung ja gleich überbrücken...
"Martin D. Bartsch" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...
Made in China?
Martin D. Bartsch schrieb:
Die Sicherung dient vermutlich dazu, den durch Ionisation beim Durchbrennen des Glühfadens entstehenden Lichtbogen abzuschalten. Funktionieren wird das aber nur, wenn das Abschaltvermögen der Sicherung über dem prospektiven Kurzschlussstrom am Einbauort liegt. (Vulgo: Sandgefüllte Sicherung.)
Das Auslöten des Sicherungshalters dürfte eine andere Ursache haben, z.B. eine kalte Lötstelle.
Martin D. Bartsch schrieb:
Nein, Du solltest nur, anstatt der wahrscheinlich eingebauten tr=E4gen, eine superflinke einsetzen. Gruss Harald
Hallo,
Martin D. Bartsch schrieb:
woher die Gewissheit, dass die Sicherung hätte durchbrennen sollen. Dafür dass das Ding nicht ordentlich verlötet war, kann die Sicherung auch nix. Und das durchbrennende Leuchtmitel war wohl eher der Schlag, der dem latenten Schmorbrand den Garaus gemacht hat.
Marcel
Werner Holtfreter schrieb:
Eigentlich ist es paradox, die kalte Lötstelle wird ganz kurz zur wärmsten ;o))
bye uwe
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Werner Holtfreter schrieb:
Wenn die Sicherung es nicht geschafft hat, den Strom abzuschalten, hat sie danach aber gefälligst trotzdem durchgebrannt oder explodiert oder sowas zu sein, aber nicht heil.
Ja sicher. Und? Fakt ist, das sich der Stromkreis an einer anderen als der "Sollbruchstelle" geöffnet hat, und das nicht zerstörungsfrei. ->
soll so nicht.
Gruß aus Bremen Ralf
Bloß ob ich mit dem Kauf eines teureren Deckenfluters was besseres bekommen hätte? (Oder nur irgend jemand mehr verdient hätte an meinem Glauben der höheren Qualität)
Hätte das nicht in den letzten 10 Jahren schon mal auffallen sollen? (In der Zeit sind auch schon mal Leuchtmittel getauscht worden, bloß ob dabei auch die Sicherung drauf ging, weiß ich nicht mehr)
X-No-Archive: Yes
begin quoting, "Martin D. Bartsch" schrieb:
Nö, warum? Erstens könnte das langsam vor sich hin korrodiert sein, und zweitens kann ausschlaggebend die Kraftwirkung durch den Kurzschlußstromstoß sein, die quadratisch (wass viel ist) mit der Stromstärke geht und proportional zur Kurzschlußdauer.
Das ist 1. unwahrscheinlich (mit einem lauten Knall verabschiedet sich Glühobst nur in vielleicht 10 % der Fälle) und 2. aber sehr relevant wegen der Magnetkräfte.
Gruß aus Bremen Ralf
Woher meinst du, daß die Motivation kommt, was Besseres zu konstruieren? Würdest du dich anstrengen, wenn du eh nix dran verdienst? Nur so aus purer Menschenliebe ...
Und jetzt vergiß bitte den kurzen Dialog, er ist eh auf Sand gefallen.
Thus spoke Martin D. Bartsch:
Das ist wie in der Elektronik: Da schützt normalerweise auch der Transistor durch schnelles Verdampfen die Sicherung vor dem Durchbrennen. ;-)
SCNR,
Sebastian
Na Gott sei Dank, schließlich kostet eine Sicherung ein Vielfaches eines einfachen Transistors ;-)
SCNR^2 Gerd
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