Hallo,
ich habe eine Frage. Wir haben eine Küchenlampe mit 12V
Halogen-Leuchtmittel.
Ich übrlege, sie auf GU10 umzurüsten, um 230V LED zu verwenden. Dazu
müsste der Trafo ausgebaut werden.
Kann ich davon ausgehen, dass die Leitungen vom (ehemaligen) Trafo zur
Fassung 230V aushalten?
Danke und Gruß
A.Körber
Weißt du, dass
- es diese LED-Funzeln auch für 12V gibt?
- das Licht dieser LED-Funzeln irgendwo zwischen gewöhnungsbedürftig und
unerträglich liegt?
Oder anders: Lass es. Hochvolt-Halogen ist weniger effektiv wie
Niedervolt-Halogen und die LED-Dinger wirst du sicher schneller wieder
zurückgeben als du ahnst.
Nein.
Und das wird hier auch keiner sicher beurteilen können, ohne die Leuchte
und die Kabel gesehen zu haben. Optimal wäre, wenn du einen Elektriker
eine Isolationsprüfung machen lässt. Dann weißt du sicher ob die
Verdrahtung der Lampe für Netzspannung taugt.
CU
Manuel
--
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Der Mensch erfand Maschinen, um sich damit die Arbeit zu erleichtern.
Nein. Ich wuerde auch nicht empfehlen,
das auszuprobieren. Diese Kabel moegen
bei 12V fuer die ca. 20W der Halogen-
leuchtmittel ausgelegt sein (Stichwort
-> Erwaermung, Ohm'sche Verluste).
Gerade im Kuechenbereich wuerde ich
allerdings doppelt isolierte, temperatur-
feste Leitung bevorzugen...
z.B.: 2x1,5 oder 2x2,5
www.lappkabel.de/index.php?ida1451
hth
fs
Strichwort Stromstärke: Was glaubst wo mehr Strom fließt, 20W an 12V
oder 20W an 230V?
Was meinst Du warum Überlandleitungen mit Hochspannung betrieben werden,
und nicht direkt mit 230V?
Dick genug werden die Kabel sein, die Isolation ist das Problem.
Ölflex-Kabel für eine 20W-Halogen- bzw. eine popelige LED-Leuchte?
Was hast Du denn geraucht?
MfG
Vorsicht, auch der Durchmesser kann unzureichend sein. Der Trafo koennte
z.B. so ausgelegt sein, dass bei ueber 2-3A seine Thermosicherung
schnell genug kommt. An Euren Stromkreisen direkt angeschlossen muessen
aber die 16A oder 25A der Automaten ausgehalten werden. Ganz andere Liga.
Vielleicht soll es eine Industriekueche werden :-)
Wenn die Kabel vorher 2-3A ausgehalten haben, dann halten sie nach der
Umrüstung auch ein paar Milliampere für die LED aus. Eine Überlastung
der Kabel durch drastische Reduzierung des Stromes ist ausgeschlossen.
Warum sollten sie auf einmal 16A oder 25A aushalten müssen?
Glaubst Du alles Geräte die an eine Steckdose angeschlossen werden haben
intern min. 1.5mm² Leitung?
MfG
Hi,
kannst Du nicht lesen? Es ging um den Kurzschlußfall, um den Trafo bzw
dessen Sicherung zu schießen.
Und wieso sollten LED nur ein paar mA ziehen, bislang sind Halogen und LED
etwa gleich effizient, wenn Du nicht gerade nurnoch Funzellicht willst,
kommst Du auf dieselbe Leistung wie die Halogen. Derzeit kann man solche in
230V-LED nichtmal kaufen. Wenn aber soeine tolle LED-Lampe dann mal ihrem
CE-Zeichen Ehre macht und kurzschließt, könnten die ehemaligen Halogendrähte
begeistert schmoren und genug Leistung verbraten, um bei heilem Automaten
die Bude abzufackeln. Das freut dann die Versicherung. Vielleicht sogar die
Erben des Mieters im Stock darüber...
Na wenn die Sicherung vom Trafo kaputt geht ist doch alles ok.
Ok, gleiche Leistung wie Halogen, gleicher Strom wie Halogen, bei
gleicher Spannung, Leitung passt.
Falls LED an höherer Spannung betrieben wird sinkt der Strom, Leitung
hält den Strom erst recht aus. Nur die Isolation passt evtl. nicht mehr.
Im Kurzschlußfall fleissen übrigens sehr viel mehr als 16A, allerdings
auch nur sehr kurz.
Klar, weil so ein Kurzschlußstrom auch so ewig lange fliesst.
Glaubst Du echt alle Geräte die an eine Steckdose angeschlossen werden
haben min. 1.5mm² Leitungen verbaut?
MfG
Hi,
aber wollte er nicht die Halogentechnik durch eine 230V-LED ersetzen? Das
impliziert doch wohl eine Entfernung des Trafos, oder?
LED
in
Ja, hält den Strom aus, solange die LED funzt. Aber was passiert im
Feelerfalle? Dann hängt der Kurzschluß an dünnen Drähten, die nicht mehr mit
2A vom Trafo abgesichert sind, sondern mit 16 oder 20A an der
Unterverteilung. Was wird dann passieren?
Ja? Wieso? Weil die Drähte supraleitend sind? Meine Erfahrung mit
überlasteten Leitungen weiß eher in Richtung Schmorbrand.
Es ging doch wimre um die Drähte im Inneren einer Halogenlampe, die auf LED
umgerüstet werden sollte, ohne dabei die Leitungen im Lampeninneren zu
tauschen, oder? Meist stecken da Eisendrahtkabel drin, wegen der Hitze mit
Glasfaserschlauch isoliert. Irgendwie bezweifle ich immer noch, daß Du es
richtig gelesen hast.
Schrieb ich nicht irgendwo dass beim entfernen des Trafos eine geeignet
Sicherung nachzturüsten wäre?
Wenn nicht tue ich das hiermit.
Die Sicherung wird auslösen. Auch dünne Drähte halten den Kurzschluß
lange genug aus, damit die Sicherung es merkt.
Nein, nicht weil die Drähte supraleitend sine, sondern weil die
Sicherung im Kurzschlußfall sehr schnell auslöst.
Wir sollten Überlastung und Kurzschluß auseinander halten.
Mag sein, oder auch Du. Ich habe lediglich behauptet dass die Leitungen
im inneren der Lampe den Strom der LED verkraften, da der Strom nicht
grösser als der der Halogenlampe sein dürfte. Allerdings hab ich auch
gleich zu Anfang gesagt dass die Isolierung für die evtl. höhere
Spannung dann nicht ausreicht.
Wenn Du 20W Halogen gegen 20W LED austauscht halten die Leitungen das
immer noch aus, wenn die LED dann auch noch an 230V betrieben wird sinkt
der Strom erheblich.
MfG
Das
Hi,
dann dimensioniere sie bitte mal für uns. Unbekannt seien die Länge und der
Ri der alten Halogen-Eisendrähte, annehmen darfst Du aber die
feuergefährliche Anbauart der ehemaligen Halogenlampe an eine Schrankwand
aus echtem polnischen Kistenholz...
ausgelegt war die flammhemm-Eignung der Halogenlampe eben für die
Überlastsicherung im eingebauten Trafo. Nun klemmst Du anstelle der
ehemaligen halogenbirne da einen LED-Spot dran, überbrückst den Trafo mit
mains und verläßst Dich auf die Isolationswerkstoffe der Halogenlampe auch
bei 230Volt....und erlaubst 20Ampere, da gemeiner Hausstrom. Wenn nun die
LED-Lampe sprotzt....
Das ist ja gerade nicht das Problem, ein durchbrennender Draht wäre ja wie
eine Sicherung. Schlimmer wäre es, wenn eben soein Eisendraht oder eine
Mickerigverkabelung wegen einer Schmorstelle in der LED-Technik ungeahnte
2kW umsetzt....dann beginnt die Schrankwand zu kokeln.
Sagt welcher Ri? Garantierst Du, daß es nur zu Kurzschlüssen kommt, die die
Sicherungsautomaten auslösen?
Warum löst eine Sicherung aus? Aus Langeweile? Wegen Stromüberlast doch eher
nicht, oder hast Du ein Geheimwissen?
Nee, Überlast ist gemeint durch bewußten Mistbrauch, etwa wenn man zum Ofen
noch den Herd anschmeißt und den Fön nutzt...bzzt, finster ist die Hütte.
Kurzschluß dagegen ist ein Unfall, der dennoch keineswegs die
Stromüberlastsicherung auslösen muß. Hatte mal ein schmorendes Radio, da
hatte der Trafo einen Windungsschluß und heizte allmählich auf gute 200°
auf, der Geruch und die sichtliche Erweichung des Radios erleichterten die
Fehlersuche. Wäre das in im Urlaub passiert, die Feuerwehr hätte sich sicher
gefreut. Die Thermosicherung war geschossen, aber leider war der Schluß
"daneben"....vermutlich entstanden wegen des Einbaus dieser Sicherung.
Und sowas kann eben auch mit umgewidmeten Lampen passieren.
Ok, late Lampe mit 20W Halogrn an 12V, macht 1,67 A, also Sicherung mit
ca. 1.8A rein (was es halt in dem Bereich gibt), fertig.
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Merkst Du was?
In meinem 1. Post hab ich bereits darauf hingewiesen dass die Isolation
der Drähte sehr wahrscheinlich nicht ausreicht.
Erstens weiß ich garnicht wie Du auf 20A kommst, 2. wird die eingebaute
(von uns nachgerüstete) Sicherung der Lampe schon viel früher auslösen.
Ja was denn jetzt?
Nee, nicht auseinander halten, und dann ist Kurzschluß ein Unfall und
Überlast bewußt herbeigeführt?
Also doch auseinander halten?
Entscheide Dich doch mal.
MfG
Praktisch kein Gerät hat Intern 1,5mm2, nicht mal 0,75, es dürften 0,5mm2 oder
noch weniger sein(ich habe 0,5mm Durchmesser im Kopf, müsste ich nachmessen).
Nett finde ich wie immer wieder mit der Versicherung angst gemacht wird.
Ernst
Den bisherigen Höhepunkt hab ich bei einem Wasserkocher erlebt: 0,35qmm
bei 1,8kW Nennleistung. Immerhin hatte die Strippe keine PVC Isolierung,
sondern irgendwas temperaturbeständigeres.
Gruß Dieter
Bestes Preis/Leistungsverhältnis hat Luft, gefolgt von sowieso als
Montagekleber verwendeter PU-Schaum. Bei
http://de.wikipedia.org/wiki/CE-Kennzeichen#Missbr.C3.A4uchliche_Verwendung_einer_sehr_.C3.A4hnlichen_CE-Kennzeichnung_.28China_Export.29
hatte ich auch nicht viel mehr erwartet...
Ciao/HaJo
oder
nachmessen).
Hi,
aber es ging (wimre...) um eine Halogenlampe. Da sind meist eiserne "Kabel"
drin. Die haben durchaus diese Dicke. Sind aber gecrimpt oder sonstwie
verbunden und können bei genügendem Alter schonmal Leitprobleme machen.
Sowas auf 230V umzubauen war doch die Frage, oder?
Der OP wollte wimre die alten Kabel beibehalten und nur den Trafo
rauskicken.
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