Lampe auf LED umrüsten?

Hallo,
ich habe eine Frage. Wir haben eine Küchenlampe mit 12V Halogen-Leuchtmittel.
Ich übrlege, sie auf GU10 umzurüsten, um 230V LED zu verwenden. Dazu
müsste der Trafo ausgebaut werden.
Kann ich davon ausgehen, dass die Leitungen vom (ehemaligen) Trafo zur Fassung 230V aushalten?
Danke und Gruß
A.Körber
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On Tue, 21 Jul 2009 11:59:40 +0200, Andreas Körber

Hast Du das vorher mal ausprobiert und Dir die Helligkeit, die Lichtfarbe und Lichtverteilung mal angesehen?

Ausgehen kannst Du davon nicht, ich halte es sogar für eher unwahrscheinlich dass eine für 230 V zugelassene Leitung verwendet wurde.
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Andreas Körber wrote:

Weißt du, dass
- es diese LED-Funzeln auch für 12V gibt? - das Licht dieser LED-Funzeln irgendwo zwischen gewöhnungsbedürftig und unerträglich liegt?
Oder anders: Lass es. Hochvolt-Halogen ist weniger effektiv wie Niedervolt-Halogen und die LED-Dinger wirst du sicher schneller wieder zurückgeben als du ahnst.

Nein.
Und das wird hier auch keiner sicher beurteilen können, ohne die Leuchte und die Kabel gesehen zu haben. Optimal wäre, wenn du einen Elektriker eine Isolationsprüfung machen lässt. Dann weißt du sicher ob die Verdrahtung der Lampe für Netzspannung taugt.
CU
Manuel
--
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Am 7/21/2009 11:59 AM schrieb Andreas Körber:

Nein. Ich wuerde auch nicht empfehlen, das auszuprobieren. Diese Kabel moegen bei 12V fuer die ca. 20W der Halogen- leuchtmittel ausgelegt sein (Stichwort -> Erwaermung, Ohm'sche Verluste). Gerade im Kuechenbereich wuerde ich allerdings doppelt isolierte, temperatur- feste Leitung bevorzugen...
z.B.: 2x1,5 oder 2x2,5 www.lappkabel.de/index.php?ida1451
hth fs
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Fritz Schoerghuber wrote:

Strichwort Stromstärke: Was glaubst wo mehr Strom fließt, 20W an 12V oder 20W an 230V? Was meinst Du warum Überlandleitungen mit Hochspannung betrieben werden, und nicht direkt mit 230V?
Dick genug werden die Kabel sein, die Isolation ist das Problem.

Ölflex-Kabel für eine 20W-Halogen- bzw. eine popelige LED-Leuchte? Was hast Du denn geraucht?
MfG
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Thorsten Böttcher wrote:

Vorsicht, auch der Durchmesser kann unzureichend sein. Der Trafo koennte z.B. so ausgelegt sein, dass bei ueber 2-3A seine Thermosicherung schnell genug kommt. An Euren Stromkreisen direkt angeschlossen muessen aber die 16A oder 25A der Automaten ausgehalten werden. Ganz andere Liga.

Vielleicht soll es eine Industriekueche werden :-)
--
Gruesse, Joerg

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Joerg wrote:

Wenn die Kabel vorher 2-3A ausgehalten haben, dann halten sie nach der Umrüstung auch ein paar Milliampere für die LED aus. Eine Überlastung der Kabel durch drastische Reduzierung des Stromes ist ausgeschlossen. Warum sollten sie auf einmal 16A oder 25A aushalten müssen?
Glaubst Du alles Geräte die an eine Steckdose angeschlossen werden haben intern min. 1.5mm² Leitung?
MfG
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Hi, kannst Du nicht lesen? Es ging um den Kurzschlußfall, um den Trafo bzw dessen Sicherung zu schießen. Und wieso sollten LED nur ein paar mA ziehen, bislang sind Halogen und LED etwa gleich effizient, wenn Du nicht gerade nurnoch Funzellicht willst, kommst Du auf dieselbe Leistung wie die Halogen. Derzeit kann man solche in 230V-LED nichtmal kaufen. Wenn aber soeine tolle LED-Lampe dann mal ihrem CE-Zeichen Ehre macht und kurzschließt, könnten die ehemaligen Halogendrähte begeistert schmoren und genug Leistung verbraten, um bei heilem Automaten die Bude abzufackeln. Das freut dann die Versicherung. Vielleicht sogar die Erben des Mieters im Stock darüber...
--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm wrote:

Na wenn die Sicherung vom Trafo kaputt geht ist doch alles ok.

Ok, gleiche Leistung wie Halogen, gleicher Strom wie Halogen, bei gleicher Spannung, Leitung passt. Falls LED an höherer Spannung betrieben wird sinkt der Strom, Leitung hält den Strom erst recht aus. Nur die Isolation passt evtl. nicht mehr.
Im Kurzschlußfall fleissen übrigens sehr viel mehr als 16A, allerdings auch nur sehr kurz.

Klar, weil so ein Kurzschlußstrom auch so ewig lange fliesst. Glaubst Du echt alle Geräte die an eine Steckdose angeschlossen werden haben min. 1.5mm² Leitungen verbaut?
MfG
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Hi, aber wollte er nicht die Halogentechnik durch eine 230V-LED ersetzen? Das impliziert doch wohl eine Entfernung des Trafos, oder?

LED
in
Ja, hält den Strom aus, solange die LED funzt. Aber was passiert im Feelerfalle? Dann hängt der Kurzschluß an dünnen Drähten, die nicht mehr mit 2A vom Trafo abgesichert sind, sondern mit 16 oder 20A an der Unterverteilung. Was wird dann passieren?

Ja? Wieso? Weil die Drähte supraleitend sind? Meine Erfahrung mit überlasteten Leitungen weiß eher in Richtung Schmorbrand.

Es ging doch wimre um die Drähte im Inneren einer Halogenlampe, die auf LED umgerüstet werden sollte, ohne dabei die Leitungen im Lampeninneren zu tauschen, oder? Meist stecken da Eisendrahtkabel drin, wegen der Hitze mit Glasfaserschlauch isoliert. Irgendwie bezweifle ich immer noch, daß Du es richtig gelesen hast.
--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm wrote:

*FUMP* ... *POFF* ... *PENG* ... spratzel ... sprueh ... kokel ... qualm ... meep, meep, meep, meep ............ "Erna, kuck ma, beim Jupp kommmen Flammen aus'm Dachstuhl" ... tatue ... tata ...
[...]
--
Gruesse, Joerg

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gUnther nanonüm wrote:

Schrieb ich nicht irgendwo dass beim entfernen des Trafos eine geeignet Sicherung nachzturüsten wäre? Wenn nicht tue ich das hiermit.

Die Sicherung wird auslösen. Auch dünne Drähte halten den Kurzschluß lange genug aus, damit die Sicherung es merkt.

Nein, nicht weil die Drähte supraleitend sine, sondern weil die Sicherung im Kurzschlußfall sehr schnell auslöst.
Wir sollten Überlastung und Kurzschluß auseinander halten.

Mag sein, oder auch Du. Ich habe lediglich behauptet dass die Leitungen im inneren der Lampe den Strom der LED verkraften, da der Strom nicht grösser als der der Halogenlampe sein dürfte. Allerdings hab ich auch gleich zu Anfang gesagt dass die Isolierung für die evtl. höhere Spannung dann nicht ausreicht.
Wenn Du 20W Halogen gegen 20W LED austauscht halten die Leitungen das immer noch aus, wenn die LED dann auch noch an 230V betrieben wird sinkt der Strom erheblich.
MfG
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Das
Hi, dann dimensioniere sie bitte mal für uns. Unbekannt seien die Länge und der Ri der alten Halogen-Eisendrähte, annehmen darfst Du aber die feuergefährliche Anbauart der ehemaligen Halogenlampe an eine Schrankwand aus echtem polnischen Kistenholz... ausgelegt war die flammhemm-Eignung der Halogenlampe eben für die Überlastsicherung im eingebauten Trafo. Nun klemmst Du anstelle der ehemaligen halogenbirne da einen LED-Spot dran, überbrückst den Trafo mit mains und verläßst Dich auf die Isolationswerkstoffe der Halogenlampe auch bei 230Volt....und erlaubst 20Ampere, da gemeiner Hausstrom. Wenn nun die LED-Lampe sprotzt....

Das ist ja gerade nicht das Problem, ein durchbrennender Draht wäre ja wie eine Sicherung. Schlimmer wäre es, wenn eben soein Eisendraht oder eine Mickerigverkabelung wegen einer Schmorstelle in der LED-Technik ungeahnte 2kW umsetzt....dann beginnt die Schrankwand zu kokeln.

Sagt welcher Ri? Garantierst Du, daß es nur zu Kurzschlüssen kommt, die die Sicherungsautomaten auslösen?

Warum löst eine Sicherung aus? Aus Langeweile? Wegen Stromüberlast doch eher nicht, oder hast Du ein Geheimwissen?

Nee, Überlast ist gemeint durch bewußten Mistbrauch, etwa wenn man zum Ofen noch den Herd anschmeißt und den Fön nutzt...bzzt, finster ist die Hütte. Kurzschluß dagegen ist ein Unfall, der dennoch keineswegs die Stromüberlastsicherung auslösen muß. Hatte mal ein schmorendes Radio, da hatte der Trafo einen Windungsschluß und heizte allmählich auf gute 200° auf, der Geruch und die sichtliche Erweichung des Radios erleichterten die Fehlersuche. Wäre das in im Urlaub passiert, die Feuerwehr hätte sich sicher gefreut. Die Thermosicherung war geschossen, aber leider war der Schluß "daneben"....vermutlich entstanden wegen des Einbaus dieser Sicherung. Und sowas kann eben auch mit umgewidmeten Lampen passieren.
--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm wrote:

Ok, late Lampe mit 20W Halogrn an 12V, macht 1,67 A, also Sicherung mit ca. 1.8A rein (was es halt in dem Bereich gibt), fertig.

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Merkst Du was?
In meinem 1. Post hab ich bereits darauf hingewiesen dass die Isolation der Drähte sehr wahrscheinlich nicht ausreicht.

Erstens weiß ich garnicht wie Du auf 20A kommst, 2. wird die eingebaute (von uns nachgerüstete) Sicherung der Lampe schon viel früher auslösen.

Ja was denn jetzt? Nee, nicht auseinander halten, und dann ist Kurzschluß ein Unfall und Überlast bewußt herbeigeführt? Also doch auseinander halten? Entscheide Dich doch mal.
MfG
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Praktisch kein Gerät hat Intern 1,5mm2, nicht mal 0,75, es dürften 0,5mm2 oder noch weniger sein(ich habe 0,5mm Durchmesser im Kopf, müsste ich nachmessen). Nett finde ich wie immer wieder mit der Versicherung angst gemacht wird.
Ernst
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Ernst Keller schrieb:

Den bisherigen Höhepunkt hab ich bei einem Wasserkocher erlebt: 0,35qmm bei 1,8kW Nennleistung. Immerhin hatte die Strippe keine PVC Isolierung, sondern irgendwas temperaturbeständigeres.
Gruß Dieter
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Dieter Wiedmann schrieb:

Der Hersteller hat halt den Restbestand an Netz-Vorwiderstandsstrppen aufgebraucht. Konnte somit sogar noch einen Gewinn erwirtschaften.
--
mfg hdw

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Dieter Wiedmann schrieb:

Bestes Preis/Leistungsverhältnis hat Luft, gefolgt von sowieso als Montagekleber verwendeter PU-Schaum. Bei http://de.wikipedia.org/wiki/CE-Kennzeichen#Missbr.C3.A4uchliche_Verwendung_einer_sehr_.C3.A4hnlichen_CE-Kennzeichnung_.28China_Export.29 hatte ich auch nicht viel mehr erwartet...
Ciao/HaJo
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HaJo Hachtkemper schrieb:

http://de.wikipedia.org/wiki/CE-Kennzeichen#Missbr.C3.A4uchliche_Verwendung_einer_sehr_.C3.A4hnlichen_CE-Kennzeichnung_.28China_Export.29

Naja, Severin hat zwar auch ein Werk in China, aber derarten Murks hätte ich bei denen nicht vermutet.
Gruß Dieter
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oder
nachmessen).
Hi, aber es ging (wimre...) um eine Halogenlampe. Da sind meist eiserne "Kabel" drin. Die haben durchaus diese Dicke. Sind aber gecrimpt oder sonstwie verbunden und können bei genügendem Alter schonmal Leitprobleme machen. Sowas auf 230V umzubauen war doch die Frage, oder? Der OP wollte wimre die alten Kabel beibehalten und nur den Trafo rauskicken.
--
mfg,
gUnther
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