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Hallo!
Ein Einfamilienhaus (normaler analoger Telefonanschluß vorhanden) mit einer Ölheizung steht für einige Monate eingerichtet wegen mehrmonatiger vorübergehender Abwesenheit der Bewohner leer und soll zur Verhütung von Frostschäden beheizt werden. Wenn eine Heizungsstörung auftritt (z. B. bei Stromausfall oder eine Störung in der Kesselanlage), soll das Haus selbständig um Hilfe schreien - zweckmäßigerweise: einen Hausbesorger anrufen und das Problem mitteilen).
Wie realisiert man die Datenfernübertragung (bzw. den "Hilferuf") mit geringem Aufwand, wenn man der vorhandenen Heizung prinzipiell eine relativ hohe Zuverlässigkeit zubilligen kann? Die Sensorik ist nicht das Problem, sondern die Übertragung. (Obwohl man mal fragen kann, welche Meßwerte eigentlich kontrolliert werden sollten - auf Anhieb fiele mir die Netzspannung (Kesselversorgung) und das Signal "Kesselstörung" ein; evtl. könnte man auch eine Raumtemperatur abfragen und - ganz luxuriös - einen Rauchmelder, obwohl letzterer nicht so sehr nützlich wäre: Wenn der Alarm bemerkt wird, hat das Haus bereits von allein wieder aufgehört zu brennen).
Prinzipiell wäre es auch denkbar, daß bei den Nachbarn im Nebenhaus ein Alarm installiert wird, aber die könnten auch mal für einige Wochen im Winterurlaub sein, so daß es besser wäre, wenn das Haus eine oder mehrere Mailboxen anruft, evtl. auch täglich ohne Anlaß, um die Funktionsfähigkeit des Alarmsystems zu überprüfen (täglicher Anruf ist ausgeblieben -> hinfahren und nachsehen).
Gruß aus Bremen Ralf