Ermitteln einer unbekannten Quellenimpedanz

Habe in der Disseration von A. Nagel (ISBN: 3-86073-683-3) gelesen, dass eine messtechnische Methode zur Ermittlung unbekannter Impedanz gibt. Hat sich schon mal jemand damit auseinandergestetzt?

Wenn ich es richtig verstehe braucht man nur eine bekanne Drossel zwischen Netznachbildung und Pr=FCfling schalten. Dann einmal die Spannung ohne Drossel und einmal mit Drossel messen. Anschlie=DFend kann man =FCber die Formel: // Zgl // =3D // (ZL) / (Ulohne/ Ulmit -1) // die Gleichtaktimpedanz ausrechnen. Das ganze erscheint mir etwas zu einfach, ich habe noch ganz dunkel in Erinnerung, dass ich w=E4hrend der Ausbildung den Innwiderstand einer Quelle immer =FCber die zwei Arbeitpunkte: Leerlauf und Kurzschlu=DF, ermittelt habe. Das Problem ist nur ich arbeitet an einer EMV Thematik, daher denk ich mal man m=FC=DFte die Quellenimpedanz =FCber dass gesamte relevante Frequenzspektrum ermitteln.

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default
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default schrieb:

"Gleichtaktimpedanz" ist hier meiner Meinung nach unpassend, da es um zwei ungekoppelte Induktivitäten geht. Bei stromkompensierten Drosseln macht diese Angabe Sinn, da beide auf einem Kern aufgebrachten Drosseln jeweils eine gewisse Eigenimpedanz haben, oder im Betriebsfall ein kompensierende Impedanz haben... Aber das ist ja nicht gefragt.

Offenbar geht es bei dem beschriebenen Verfahren um einen Wechselspannungsteiler mit Induktivitäten. Solange es reine Induktivitäten sind kann man es ggf. so machen. Das gilt dann für eine Frequenz und für eben reine Induktivitäten.

Jetzt geht es um die Quelle?

Um was geht es denn konkret?

- Udo

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Udo Piechottka

Hallo, default,

Du (edmoneyfromlanailstudio) meintest am 10.04.08:

"Im Prinzip ja". Lästig ist nur, dass die Impedanz auch einen Wirkanteil hat, nicht nur einen Blindanteil.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

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