Funkschaltsystem mit hoher Reichweite?

Carsten Kreft schrieb:

Richtantenne(n) ranbauen, ggf ist dann ein Trenntrafo nötig.

Reflektor von außen an die Wand.

Gruß Dieter

Hi Carsten

GSM fällt mir da ein. Im Prinzip reicht schon der Anruf, man braucht nicht einmal abnehmen ;-) Via Nummer, die Anruft kannst Du eindeutige Ein bzw Auszustände definieren.

Marte

Carsten Kreft schrieb:

Falls Du damit FS20 meinst: Dafür gibt es Repeater, die man in gewissen Abständen in Steckdosen steckt - schon mal probiert?

Gruß, Martin

Martin Schneider schrieb:

FS20 läuft auf 868MHz. Und Repeater gehen mangels Steckdosen nicht, laut OP.

Gruß Dieter

Moin,

interessiert mich auch das Thema.

Carsten Kreft schrieb:

Sowas zum Beispiel?

Hast Du mal einen Link? Ist das Baumarktware oder was semiprofessionelles? Wie sicherheitskritisch ist die Anwendung?

Also max. 500mW im PMR-Band oder andere Sonderzuteilung an Frequenzen.

ZigBee & Co. ist somit nix für Dich

Es gibt Telemetriemodule, die bis 20km gehen. (zB. Amber AMB8355) Das sprengt dann aber Dein Budget, wenn Du zwei brauchst und auch noch einen Signalcoder/Decoder, Gehäuse usw. dazu nimmst.

O.J.

Auf den ersten Blick wohl etwas besseres, vor allem Dank richtiger Antenne. Aber auch hier: 434MHz, ist da nicht die Sendeleistung bei allen Systemen gleich gering?

Nix Baumarkt, schon ein gutes System, siehe

Sicherheitskritisch? Ja! / Nein! Es geht darum, bei scharfer Alarmanlage mittels Schütz die Stromversorgung für Tore, Kran und Licht zu kappen. Ist eine Vorgabe des Versicherers. Insofern IST es also sicherheitsrelevant. Andererseits ist ein Ausfall nicht tragisch, es gibt eine Handübersteuerung wenn der Freischaltbefehl ausbleibt. Und wenn die Abschaltung nicht erfolgt, ist das auch fast egal, außer die Versicherung macht gerade dann eine Überprüfung des Systems. Das Schalk Fernverbinder System sendet zyklisch, der Empfänger fällt nach dem Ausbleiben mehrerer Einschaltbefehle automatisch in den Aus-Zustand. Ärgerlich, wenn das beim Verladen passiert und ein 29t Coil am Kran hängt, da dann erst in der Nachbarhalle mittels Schlüsselschalter der Notbetrieb aktiviert werden muss.

Carsten Kreft schrieb:

ERP ja, EIRP nein. Deshalb mein Rat zur Richtantenne.

Gruß Dieter

Vielleicht mal mit Firmen wie dieser darueber sprechen:

Vorsicht bei Basteleien. Mit dem Anschluss einer besseren Antenne kann die Zulassung erlischen (bei Euch RegTP?). Sollte bei einem reinen Empfaenger unkritisch sein, aber bei Sendern und Transceivern vorher erkundigen.

Joerg schrieb:

Seit 2005 ist das die Bundesnetzagentur.

Gruß Willi

Carsten Kreft schrieb:

Ja.

Auf der Seite steht auch etwas über Module mit 458MHz mit 6km Reichweite (unter PRO Remote Control) . Ist aber wohl zu teuer und kein PMR und würde AFAIK eine Frequenzzuteilung für nichtöffentlichen Landfunk erfordern.

Die Gebühren dafür halten sich aber noch im Rahmen.

Schon mal über ein GSM-Modem nachgedacht, das schaltet, wenn es von bestimmten Nummern angerufen wird? Imerhin gibt es mitlerweile Handyverträge ohne Grundgebühr.

Also eigentlich ist dir Reichweite ausreichend, solange keine Störungen auftreten.

Wäre da ein System, das nur sendet, wenn es etwas zu schalten gibt, nicht günstiger?

Hoffentlich kein Kran mit Elektromagnet ;-)

O.J.

Jawoll, aber das würde zwei GSM Geräte bedeuten. Dann liegen die Kosten schon höher als gewünscht.

Jein. Wenn der Einschaltimpuls nicht durchgeht, dann kommt beim Schalk Gerät halt noch alle 20 (?) Sekunden der nächste. Es ist nur blöd, dass offensichtlich das Ausbleiben mehrerer Einschaltimpulse zum Abschalten führt, sonst wäre das perfekt. Vermutlich werde ich das System so lassen und - quick and dirty - eine Ausschalverzögerung von einigen Minuten hinter den Empfänger bauen. Dadurch würde ich das Ausfallen einiger "EIN" Befehle unterdrücken. Ich vermute mal, dass da einfach zu viel auf dem Band los ist, denn grundsätzlich klappt es ja - meistens. Ich mache mal so ein Modul auf, vielleicht kann man da ja irgendwie die Antenne optimieren.

Man hört ja schon mal Tips, so einen Sender in eine geöffnete Konservendose zu legen, die dann eine Richtwirkung haben soll. Würde das denn zumindest theoretisch eine verstärkte Abstrahlung in eine Richtung geben, wo doch die Dose ziemlich klein gegenüber der Wellenlänge ist (bin absoluter HF-Unwissender!).

Carsten Kreft schrieb:

Musst du halt eine *große* Dose nehmen, mit einem 200l Stahlfass klappts gerade so.;-)

Gruß Dieter

Dieter Wiedmann schrieb:

Oh, wer lesen kann :-)

Gruß, Martin

Dieter Wiedmann schrieb:

Fr=FCher standen immer welche vor den H=E4usern rum ;-)

--=20 mfg hdw