Gegentaktverstärker

Jaja, ich seh den Trafo förmlich vor mir ;-))

Servas!

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Franz Glaser (KN)
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Dieter Wiedmann hatte dann diese Idee :

Na ja. Du sagst ja nicht, dass es nicht so ist. Also gehe ich mal davon aus, dass es richtig ist. Die Simulationsergebnisse bestätigen es übrigens. :-) Eine Wechselspannung liegt ja vor, wenn der arithmetische Mittelwert Null ist. Ist er das bei der Ausgangsspannung? Wenn man es genau nimmt, kann man natürlich von Mischspannung sprechen. Aber wer bezeichnet seine gleichgerichtete Spannug schon als solche.

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Mark Wolf

Hallo, Mark,

Du (mark.wolf) meintest am 14.01.07:

Nein.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Mark Wolf schrieb:

Die Simulation kann nur so gut wie das Modell sein, in deinem Fall schlecht, da du im Modell etwas entscheidendes vergessen hast.

Noch nie was von mit Wechselspannung überlagerter Gleichspannung gehört? Aber die hat man am Ausgang der im OP genannten Schaltung eh nicht, schau doch mal *genau* hin.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 14.01.2007, Helmut Hullen vermutete :

Schade. Dann werd ich unserem Prof. mal ne Mail schicken, damit er es in der nächsten Auflage seines Skriptes verbessern kann.

Reply to
Mark Wolf

Dieter Wiedmann hatte die Idee :

Ich denke das ist eine Mischspannung.

Meiner Meinung nach bekommt man am Ausgang nur die positiven Halbwellen. Bei 1kOhm Last am Ausgang.

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Mark Wolf

Mark Wolf schrieb:

Der Koppelkondensator am Ausgang ist anderer Meinung.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Wennst am Eingang auch einen Koppel-C hinbaust, _dann_ ist alles Paletti.

MfG + :-)

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Franz Glaser (KN)

Franz Glaser (KN) schrieb:

Den brauchts für negative Spannung am Ausgang doch nicht.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann hat uns dieses gebracht :

Er filtert den konstanten Gleichanteil heraus, ist aber keiner vorhanden. Bei mir sieht das Simulationsergebnis mit 1pF genau so aus wie mit 100F.

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Mark Wolf

Ralf Kusmierz schrieb:

Korrekt. Eine definierte Stromverstärkung ergäbe sich nur bei _Strom_-rückkopplung.

Gruss Udo

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Udo Piechottka

Tip: In der Realität hängt das Ausgangssignal nicht einfach so rum, sondern soll irnkwo hin und da was machen, und das dazu benutzte Loch verfügt in aller Regel werkseitig nicht über einen unendlich hohen Eingangswiderstand.

Schon die Leitung, die Du zur Verbindung nutzt, hat für den Wechselanteil selbst bei offenem Ende keinen unendlich hohen Widerstand, da es dank einer räumlichen Ausdehnung größer Null über Kapazität und Induktivität verfügt.

vG

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Volker Gringmuth

Zur Lüftung des unendlichen Geheimnisses dieser Endstufe:

Zur Ansteuerung benötigt man ein mittelpotenzial-bezogenes Eingangssignal (negative Aussteuerung bis ca. 0V, positive Aussteuerung bis ca +Ub, Ruhepotenzial bei Ub/2). Ein Koppelkondensator am Eingang, dessen Kapazität von der unteren Grenzfrequenz und dem Eingangswiderstand der Schaltung abhängt, würde hierfür sorgen. Ausgangsseitig würde sich der Koppelkondensator (über die angeschlossene Last) auf Ub/2 aufladen, um dann im Wechselspannungsbetrieb eine Aussteuerung von ca. -Ub bis ca. +Ub zuzulassen. In der Praxis wird ein Konstantstrom durch die Diodenkombination (anstatt R1) getrieben, R2 wird durch einen Transistor in Emitterschaltung ersetzt, somit ergibt sich auch bei Aussteuerung ein nahezu konstanter Strom durch die Dioden. Ein zusätzlicher abgleichbarer Widerstand zwischen beiden Dioden würde noch das Einstellen des Ruhestroms gestatten. Bei Einsatz einer bipolaren Stromversorgung könnte prinzipiell der Ausgangselko entfallen und die Ansteuerung 0V-bezogen erfolgen.

Gruss Udo

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Udo Piechottka

Du hast _vollkommen_ recht! Wirklich!

Aber die Vorstellung, daß am Eingang eine Wechselspannung daherkommt, die um "null" herum wechselt/pendelt und am Ausgang auch wieder um "null" herum wechseln kann, erspart mir eine Menge Gefühlsduselei bei dieser etwas verunglückten Schaltung.

Dann braucht die Schaltung keine -Ub und auch sonst keine Zusätze mehr.

Freilich - das ist eine "typische" Endstufe und vorn ist üblicherweise ein NPN-Transistor, der den Hub macht. Aber das ginge vom 100sten ins

1000ste und dann gings um Gegenkopplung und "eigentlich" muß der obere Widerstand eine Konstantstromquelle sein und wrdlbrmfd...

Ich mag nicht - Fußstampf!

MfG + :-)

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Franz Glaser (KN)

X-No-Archive: Yes

begin quoting, "Franz Glaser (KN)" schrieb:

Mit *dem* Brett vorm Kopf?

Respekt!

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Dieter Wiedmann schrieb:

Nimm's hin und wein leise ins Kissen.

Gruß aus Bremen Ralf

Reply to
Ralf Kusmierz

Muß sie denn "definiert" sein, die Verstärkung?

Das B bzw. das beta der 2 Transistoren abschlägig der 2 saubleden Widerstände reicht als Verstärkungsfaktorangabe. Hier handelt es sich sowieso nur um einen Torso eines Verstärkers, die letzte Stufe eines OV oder eines NF-Verstärkers. Entweder ist der innen bereits gegengekoppelt oder der genaue Verstärkungsfaktor ist schlicht egal.

MfG :-)

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Franz Glaser (KN)

sag ich doch gerade!

MfG

Reply to
Franz Glaser (KN)

Ralf Kusmierz schrieb:

[x] done

Bromacetonvorrat ist jetzt aufgebraucht und das Kissen in der Schleuder.

Gruß Die'Rotauge'ter

Reply to
Dieter Wiedmann

Oder grabe einfach mal in deiner Erinnerung, ob du nicht "Wechselspannung" mit "reine Wechselspannung" verWECHSELt hast.

Grüße,

Björn

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Bjoern Schliessmann

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