gemessene Leistungsaufnahme

Hallo,

Thomas Einzel schrieb:

ich sehe schon, wir kommen hier nicht recht weiter.

Vielleicht müssen wir mal ein Bastelprojekt starten. Ich denke da an zwei handelsübliche Trafos, ein paar Widerstände und eine Soundkarte. Ein 6V-Trafo zum Messen der Spannung. Ein umgedrehter Trafo für den Strom und das Signal dann in den Stereoeingang der Soundkarte.

10% Genauigkeit sollte man damit, ggf. nach einer einmaligen Eichung mit einem normalen DMM, problemlos schaffen. Die Software ist trivial.

So in der Art

Spannung: 1k2 1k5

---#|#---RRR---*---RRR---*--- Left line in #|# | | #|# 6V D R 300 Ohm #|# AC D R #|# | |

---#|#---------*---------*--- GND

D = Diodenbegrenzer, ca. ±10V

Strom: T1A 7k5 30k

---FFF--+ +---#|#---RRR---*---RRR---*--- Right line in \ / #|# | | ca.0,3 R 6V #|# D R 2k Ohm 2W R AC #|# D R / \ #|# | |

--------+ +---#|#---------*---------*--- GND

Der Trafo für die Strommessung ist natürlich suboptimal, aber dafür kann man zwei identische Trafos nehmen, wodurch das Wicklungsverhältnis nicht genau bekannt sein muss. In der Dimensionierung sind 500 Ohm für den Trafo-Innenwiderstand drin. Das reicht vmtl. bei einem 10VA-Trafo nicht ganz. Besser ist Messen durch an- und abklemmen des Widerstandsnetzes bei einer Glühbirne als Last.

Marcel

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Marcel Müller
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Ich verwende zum Testen meinen Schwurbeldetektor (tm). Der besteht aus einem 47k Widerstand mit 1uF Kondensator in Reihe. Ein brauchbares Meßgerät sollte um die 1W anzeigen; Billigteile zeigen i.d.R. um die 16W (entspricht der Scheinleistung) an. Mein EKM265 und (das Nachfolgemodell?) Voltcraft Energy Check 3000 liegen im grünen Bereich. Bei höheren Leistungen (Kühlschrank) liegen allerdings auch billige Teile nicht sehr viel daneben.

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Peter Heitzer

Da gäbe es noch triacgeregelte Verbraucher sowie Schaltnetzteile. Da muß halt hin und wieder auch mal die Leistung gemessen werden. Na ja, Schwurbelmesser zeigen auch einen Wert an. Der Wert muß ja oft auch nur befriedigen ;-)

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horst-d.winzler

Ja, habe ich auch schon gemacht, um ein eigenes Ger=E4t zu kalibrieren.

M.W. zeigen Ferraris-Z=E4hler bei nicht sinusf=F6rmigen Str=F6men eher zuviel als zuwenig an, was die EVUs ja nicht unbedingt st=F6rt...

Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Eignen sich solche Schwurbelmesser eigentlich auch dazu, die "Leistung" von Makus-Beitr=E4gen zu messen? SCNR Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Bei einem analoge Zeigerinstrument w=FCre ich vermuten, der Zeiger wickel= t sich um den Endpoller. Oder die Spiralferder vergl=FCht sofort ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Harald Wilhelms schrieb:

Zumindest muss er cos_phi können, da Makus Leistungen komplex sind und sich aus realen und imaginären Komponenten zusammensetzen.

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Rolf_Bombach

Rolf_Bombach schrieb:

Hallo,

da muß wohl auch noch etwas transzendentes beteiligt sein.

Bye

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Uwe Hercksen

das h=F6re und lese ich sehr ungern bzw. diese Wortwahl ist mir l=E4stig, auch wenn sie m=F6glicherweise wissenschaft- lich zul=E4ssig ist - bei nichtsinusf=F6rmigen Str=F6men. Wobei "heute"(tm) ja auch die Spannung sogar nur mehr approxi- mativ sinusf=F6rmig ist :-)

Wenn der Strom wenigstens symmetrisch ist (seufz!), d.h. keinen DC-Anteil hat.

mfg Gl

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Franz Glaser (G)

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