Gesucht: Schaltung für x-Sekunden

Also schrieb Stefan Brröring:

Polung umdrehen. Das war jetzt aber einfach. Man muss nur schauen - manche Motoren haben eine Vorzugsrichtung und laufen in der anderen Richtung nicht so gut.

Ist aber ganz schön belastend für den Motor und stromfressend noch dazu. Ich hätte mir wahrscheinlich was mit einer Sperrklinke, einem zusätzlichen Elko und einem Hubmagnet für die Klinke gebaut. Oder gleich einen Motor mit Polwendeschalter und Zahnstange genommen. Sowas wie ein Garagentorantrieb eben.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt
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Christian Müller schrieb:

Thermosensor im Motor, Überstromsicherung in der Motorleitung, Rutschkupplung, Abreisssichung etc.

Es ist lächerlich bei der gestellten Aufgabe da zu großen Aufwand zu betreiben! Es geht um ein lächerliches "Falltor am Strick". Wenn es nach oben blockiert besteht höchstens Gefahr für den Motor. Wenn es nach unten blockiert, wird es automatisch ohne jede Elektronik nach kurzer Zeit wieder hochgezogen. Zumindest bei einer einfachen Seilwinde. Allerdings schaltet dann der normale Endschalter nicht ab. Also notfalls ein zweiter dazu der erst bei höherer Kraft endgültig auslöst. Oder auf die o.g. anderen Sicherungsmaßnahmen vertrauen.

Das war jetzt nur um zu zeigen dass du hier etwas spinnst! Ich hatte damit gerechnet, dass dir noch mehr überflüssige Sachen einfallen und deswegen schon mal vorgezogen. Allerdings habe ich vergessen den Smiley zu setzen.

Habe ich nicht verlangt! Nur sollte man sinnville Sachen machen und nicht masslos übertreiben nur um sich wichtig zu machen! Und genau das war dein Posting.

Was ich wollte ist eine ganz andere Sache. Aber ich sage Klartext: Für mich bist du ein Schwätzer, der sich wichtig machen will!

Das ist aber nicht Aufgabe des OP!

Nö - ich nenne dich Schwätzer solange ich es will. Zumindest solange, wie du hier den Wichtigtuer raushängst!

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Jens Fittig

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Noch so ein geistreicher Vorschlag! 95% Müllpostings im Thread.

Mit einem Scheibenwischermotor ist noch so gut wie nichts gelöst.

Hast du je mal so was gebaut? Nein - du bist Theoretiker, der vielleicht mal was von Begriffen gehört hat.

Wozu umständliche Sachen nehmen und mit Gewalt was stricken, wenn es brauchbare bessere Alternativen gibt? Es gibt fertige elektrische Wickeleinrichtungen für einen Appel und ein Ei! Da fängt doch kein normaler Mensch an sich sowas unter Zuhilfenahme eines ausgedienten Scheibenwischermotors an zusammenzustricken. Halterung, Wickelvorrichtung etc. Wer sowas als Metaller selber machen kann, fragt hier nicht nach einer Lösung. Du hast hier einen Inforamtiker als Fragesteller. Der will sich sicher keine Wickelvorrichtung selber drehen.

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Jens Fittig

Dafür kann man sich einen Getriebemotor kaufen, bekommt man oft auch als Fundgrubenartikel diverser Elektronikversender.

Ne, ne, das bringt nix! Ohne Endlagenerkennung driften die Endpunkte. Der Motor dreht niemals gleichmäßig, sei es durch Wärme/Kälte, Schwankungen der Netzversorgung oder was-weiß-ich. Du musst unbedingt zumindest eine Endlage abfragen, bei der zuverlässig ein Halt an der richtigen Stelle erfolgt. Bei zweien ersparst Du Dir dann das Zeitlrelais -> also besser zwei Endschalter.

Die haben die angenehme Eigenschaft, bei umgepolter Spannung auch anders herum zu drehen. Zwei Relais je zwei Wechslern schalten + und -, dazu pro Relais ein weiterer Öffner, der das Anziehen des jeweils anderen Relais verhindert. Kann ja mal hängen. Dann hättest Du nen Kurzschluss.

Dass man für die Aufgabe was fertiges bekommt, weißt Du? Z.B. Jalousiemotoren. Gibt es auch in draußen-selber-bauen-will verträglicher 24V Ausführung.

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Carsten Kreft

Am 24.03.2010 12:17, schrieb Patrick Finger:

Naja, dann weist du zumindest mit den Begriffen Spannung, Strom, Leistung, Arbeit und Kraft umzugehe.

Zuerst berechne an Hand des Tores (was auch immer)die notwendige Leistung um das Ganze zu heben und zu senken. Sinnvoll ist hier mit einem Gegengewicht zu arbeiten, das verringert die notwendige Antriebsleistung. Danach wählst du den Motor aus, vielleicht irgendwas von Duncker, die machen recht gute DC (24V) Getriebemotore. Bezugsquellen wären hier Türe und Tore (Automatik) Aufzugsfirmen (Türantriebe) haben soetwas auch, vielleicht verschrottet jemand sowas gerade.

Antriebsmechanik sollte vielleicht über einen Zahnriemen, Kette oder so laufen.

Dämmerungsschalter ist klar, empfehle dir was handelsübliches (Merten, Legrand etc.) Lichtschranke, falls ein Hühnertier im Weg ist, Netzteil entsprechend der Motorleistung, Kleinsteuerung (Steuerrelais Easy oder Logo) 2 Endschalter (Moeller, Bernstein) Für sowas in der Art gebe ich meinen Azubis 3 Tage Zeit (3 Ausbildungsjahr) Achso, noch 2 ausreichend dimensionierte DC Relais für den Motor, z.B. Finder, oder Telemechanique in 24V Ausführung.

Ein Rolladenantrieb (Somfy) könnte auch klappen, ist vielleicht die sinnvollste Lösung, da hast du Antrieb, Mechanik und Netz gleich da. Kommt nur noch ein Steuerrelais und ein Dämmerungsschalter dazu.

Ist vielleicht doch einfacher und billiger als selber zu fummeln!

Noch ein Tipp: DIN VDE 0100!

Ralle

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RalleH

Tach Patrick! snipped-for-privacy@nospam.ch (Patrick Finger) schrieb:

Nah dran ;-))

Als ich noch Hühner hatte, gabs son Fertigteil, wo schon alles dran war, was für die Klappenbetätigung notwendig war. Zwei Steckernetzteilchen dran, eins fürn Betrieb, und ein zweites für Strom-da=auf / Strom-weg=zu. War erschwinglich, kompakt, und regelte das mit den Endstellungen alles im selben Gehäuse durch Zugüberwachung an der Schnur (Feder/Mikroschalter), die sich somit nie verheddern konnte: Klappe zu schwer, dann isse wohl am oberen Anschlag oder klemmt; Klappe zu leicht, dann isse wohl unten. Letzteres war ganz praktisch, denn ich hatte da ein verrücktes Huhn, das am liebsten unter der Klappe schlief. Dann wurde nicht zuviel Schnur abgerollt, weil bei Huhnberührung die Mimik ja glaubte, die Klappe sei unten. Und falls der Fuchs kommt und das Huhn aufgrunddessen lieber doch ganz in den Stall geht, dann fährt die Klappe ganz runter, bis die Schnur wieder entlastet ist, und der Fuchs kann nicht hinterher. Könnte man vieleicht optimieren indem man parallel zum Motor einen Fuchsverwirrungspieper klemmt, damit der lange genug verunsichert wird, bis die Klappe ganz unten ist. ;-)) Gibts aber mittlerweile wohl nur noch in Kombination mit Dämmerungsschalter und Uhr für richtig viel Geld:

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Stall-Pförtner nennt sich das bei denen.

Sigi

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Siegfrid Breuer

Carsten Kreft schrieb:

Geht's noch umständlicher? - Ja - mit Mikroprozessor......

1 (!) Relais mit 2 separaten Umschaltkontakten, 2 Endschalter (Öffner), 2 Dioden zur Überbrückung der Endschalter. Das DC-Netzteil an die beiden Common-Kontakte des Relais.

Die beiden NC und NO über Kreuz brücken und an die 1. Brücke die "Ring-"Leitung zum 1. Endschalter, zum Motor, zum 2. Endschalter und zurück an die 2. Brücke.

Das Motorrelais an die Helligkeitssteuerung. Angenommen mit Schaltausgang, der das Relais bei Licht oder Dunkelheit schaltet.

Ohne Licht ist das Relais stromlos. Der Motor fährt in den unteren Endanschlag und wird stromlos. Bei Licht zieht das Relais an und der Motor fährt in den oberen Endanschlag. In beiden Endpositionen erfolgt die automatische Abschaltung. Die beiden Dioden ermöglichen jeweils, dass der Motor trotz Endschalter bei Umpolung aus dem Endschalter wieder raus kann.

Statt einfacher Endschalter (Öffner) gehen auch Umschalter und 2. Dioden pro Schalter. Dann kann man den Motor nicht nur trennen, sondern automatisch kurzschliessen. Das sorgt für einen Blitzstop statt langsamem Auslaufen. Braucht man natürlich nicht unbedingt.

Das war's. Die einfachste Lösung! Wer kann's einfacher?

PS: Und das ist eine praxisbewährte Lösung. Lief u.a. bei mir ewig als Katzenklappe. Zu Zeiten vor dem Mirkoprofessor war so etwas der erste Lösungsanatz bei Praktikern. Aber so einfach kann heute wohl keiner mehr denken. :-(

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Jens Fittig

Jens Fittig schrieb:

Schliesst du jetzt von dir auf andere, Gerber?

Billiger, präziser, einfacher, rohstoffsparender, flexibler, zuverlässiger, ... you name it. Offenbar muss man es aufschreiben, da du keine Ahnung hast.

Du hast die letzten 30 Jahre technischen Fortschritt verpennt und bist jetzt frustriert. Merke: Durch nichts verrät sich der Hobbyfrosch eindeutiger als durch die unnötige Verwendung von Monoflops. Proletenfalle sozusagen. Kein Wunder, war der 555 so ein Erfolg, die Marktlücke war riesig.

Dein Posting von 13:44 ist ein herausragendes Beispiel für genau das. Reines hyperfluides [tm Gerber] Gekeife um des Gekeifes wegen. Kehr zuerst vor der eigenen Tür.

Ham wa ja.

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Rolf Bombach

Hi,

ich auch, vor 20 Jahren hätte ich noch entschieden abgelehnt, aber mittlerweile...

Wäre sogar sozial ;-) Ist aber zu teuer.

Einfaches Händling der diversen Fälle (hängendes Falltor, anschlagsensible Steuerung...)

Aber mit µC vieleleganter, einfacher und komfortabel ausbaubar. Am Wochenende will man das Hühnergegackere ggfs erst eine Stunde später ;-) Analog wird das echter Stress, mit dem µC ist das kalter Kaffee...

Marte

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Marte Schwarz

Ja ein Rolladengurtzieher aus dem Baumarkt, gibts manchmal auch billig im Lebensmitteldiscounter.

Endanschläge sind programmierbar, je nach Modell auch mit Timer und Dämmerungsschalter. Es gibt auch Astro-timer, die kennen die Sonnenzeiten.

mfG Wolfgang Martens

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Wolfgang Martens

Manches kam ja schon. Beiträge wie zum NE555 werde ich daher nicht wiederholen.

Wie wär's auch noch mit personalisierter Zugangskontrolle? Z.B. ein Kontaktschalter, der zwar über Schnabeltiefe bedient werden kann (Loch, Mikroschalter, Korn auf Kontakthebel kleben), nicht aber für Fuchspfoten erreichbar ist?

Definiere stark - denn der genannte Scheibenwischermotor braucht gerne mal 8 Ampere (so vor ein paar Jahrzehnten mein popeliger Scheibenwischer am VW Polo), wo meine Hobby-Netzteile gnadenlos überfordert waren.

Warum Poti? Warum willst du die Geschwindigkeit überhaupt regeln? Brauchst du eine Turbostufe als Guillotine für das Sonntagshühnchen?

Nimm doch einfach gleich ein altes CD-Laufwerk und baue es zur Türe um. Wenn die Öffnungshöhe nicht reicht, dann kombiniere vielleicht zwei und untermale das ganze bitte passend mit einem MP3-Track von Raumschiff Enterprise.

Rollladensteuerung OR Rollladenantrieb OR Rollladenmotor OR Rolladensteuerung [usw.]

Provokante Frage, die bei Informatikern vielleicht nicht schaden kann: Du meinst mit Hühnern das gleiche, was schon vor ein paar hundert Jahren auf deutschen Bauernhöfen herumgackerte und im Hühnergehege ähnliche Flurschäden hinterlässt wie eine Horde Wildschweine?

Wenn dir deine Hühner über die Schulter gucken können UND du dabei nicht mehr liegst oder sitzt UND du selbst eine Schritthöhe von > 60 cm besitzt, DANN bezeichnen manche Leute diese Hühner als Straußen-Hennen.

Und dann sollten wir die Anforderungen vielleicht weiter konkretisieren.

Schönen Gruß Martin

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Martin Trautmann

Ich muß nochmal nachhaken. Warum findest Du Ihn in diesem Fall wagemutig?

Wie gesagt hab ich den NE555 nicht oft benutzt. Genauer gesagt hab ich ihn einmal für eine Warnblinkschaltung eingesetzt.

Laut Datenblatt ist man mit 18MOhm und 1µF bei ca. 20s angelangt. Hab ich was übersehen?

MfG

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Thorsten Böttcher

Also schrieb Martin Trautmann:

Dann nimmt man halt eines mit 10A. :) Von nix kommt nix. Muss ja nicht mal stabilisiert sein. Dicker Trafo, Gleichrichter, fertig.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Ja stimmt, ich habe mir gerade nochmal das Posting vom OP durchgelesen. Er will die Tür den ganzen Tag offen halten. Ich war in meiner Antwort davon ausgegangen, dass er die Tür einfach nur für einige Sekunden öffnen will und dann soll sie wieder verschlossen werden. Dann wäre das mit dem Stromverbrauch kein Problem gewesen.

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan Brröring

Also schrieb Jens Fittig:

Ich bin Ingenieur, der schon so manches gesehen hat. Man muss nicht unbedingt alles selber schon mal gemacht haben. Aber wenn ich müsste, dann könnte und würde ich.

Weils dann a) billiger, b) selbergemacht, c) in der Wirkungsweise verstanden ist? Halterung am Hühnerstall? Zwei Streifen Lochblech plus vier Schrauben (ggf. + Dübel, falls Ziegel oder Beton). Bei Bedarf passenden Holzklotz als Abstandhalter zur Wand hinzufügen. Wickelvorrichtung? Spannrolle für Zahnriemen (-> Schrottplatz) oder anderes trommelförmiges Gebilde auf die Abtriebsachse des SW-Getriebes montiert. Achsdurchmesser mit Bohrmaschine bzw. Reduzierstück passend machen. Loch durchgebohrt, Seil dran, feddich. Hab ich früher schon mit Lego gemacht - hier gleiches Prinzip, nur eben etwas größer und stärker. Alles weitere müsste man sehen. Sag Du mir nicht, ich sei Theoretiker. Ich habe nur grade keinen Hühnerstall.

Ansgar

Reply to
Ansgar Strickerschmidt

Also schrieb Jens Fittig:

Ich würde zusätzlich eine Lichtschranke auf Hühnerhöhe einbauen, damit das Huhn erst zum erwünschten Zeitpunkt guillotiniert wird. :-/

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Klar, und wenn der Anlaufstrom bei 12 A liegt habe ich genau was gewonnen?

100 Watt Halogentrafos hatte ich da noch nicht zur Verfügung, von 150 W ganz zu schweigen.

Schönen Gruß Martin

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Martin Trautmann

Thorsten Böttcher schrieb:

Ganz einfach - H.H hat keine Ahnung! Plappert aber überall irgend einen Unsinn und tut als wüsste er was.

Bei mir war das früher IC Nummer 1

18 MOhm halte ich für etwas kritisch. Zumindest bei den älteren NEs. Setzt auch Kondensatoren ohne bzw. mit minimalstem Leckstrom voraus. Sonst wird der nie richtig geladen. Lieber wenier R und mehr C im passenden Verhältnis.
Reply to
Jens Fittig

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

alles klar - habe es mir fast gedacht.

alles klar - ich kenne auch Leute die Leute kennen die was gesehen haben.

Ja klar - Murks komm raus. Wenn ich deine Schilderung da unten lese möchte ich von DIR nichts konstruiert bekommen!

im ersten Moment vielleicht

kein Argument mit Sinn

Wozu? - es muss einfach funktionieren!

Murks! Wetterfestigkeit? Aussehen? Stabilität? (Funktions-)Sicherheit

LOL!

Murks!

Alles klar - danke für's gespräch du Möchtegerningenieur!

Nicht nur das - auch Murkser und Schwätzer! Ich schüttle nur den Kopf!

Solche "Konstruktionen" kenne ich von anderen "Heimwerkern" - geht nach vielen Experimenten mal drei Wochen. Und dann wieder nicht, dann wird weiter gemurkst, dann geht es wieder bis zur nächsten Macke: Dauerbaustelle - billig, umständlich, unzuverlässig etc.

Und irgendwann reicht es und man kauft was fertiges.

Die glücklichen Hühner - die woanders sind!

EOD

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Jens Fittig

Daß eine Schaltung mit einem funktionsrelevanten 18MOhm-Widerstand nicht mehr wirklich "einfach so" stabil gegenüber Umwelteinflüssen ist...

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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