Du könntest dir die Antwort selbst gegeben haben. Verwende mal eine 25W
Glühlampe.
Flure sind übrigens ein Übergangsbereich. Deshalb sollte es dort auch
garnicht so hell sein.
So Adressen lesbar sind, reicht die Helligkeit völlig.
Meine Vermutung geht in Richtung Wärmeentwicklung. Die nicht
unerhebliche Wärmeentwicklung muss auch abziehen können.
Erschütterungen sind wohl eher unwahrscheinlich. ;-)
Gibt es nicht schon Energiesparlampen in normaler Größe? Wenngleich für
den Flur eher ungeeignet.
Aber noch ne Alternative. So langsam werden LED-Lampen interessant,
evtl. ist das was für dich.
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Oliver Paul schrieb:
Gibt es:
<http://www.megaman.de/01937992130773701/019379924108b0f04/019379922a09ac91f/index.html
Gab es übrigens (baugleich) im September preisgünstig bei Aldi Nord
und ist folglich nach einem Jahr wieder zu erwarten - habe mich zur
Zufriedenheit eingedeckt.
Warum?
Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
Weil sich die kurzen Einschaltzeiten negativ auf die Lebensdauer der
Lampen auswirken sollen. Und sie auch nicht genügend Zeit haben richtig
hell zu werden.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich auch welche im Flur habe. Aber
die wird bestimmt nicht ihre optimale Brenndauer erreichen. Auch wenn es
im Flur nicht auffallen dürfte. ;-)
Nein das liegt nicht an der Einbaulage !
Schau mal nach ob auf der Lampe eine max. Leistunf angegeben ist.
Ansonsten kann ich nur dazu raten nicht diese superbillig Glühlampen zu
kaufen, kaufe mal als
Test eine Markenware zum Beispiel von Osram.
Speziel bei den kleinen 50 W Halogenbirnen habe ich die Erfahrung gemacht
das diese mindestens 3 mal so lange halten wie die billigen.
Hallo, Schon mal die Spannung an der Fassung gemessen(Vorsicht!!). Wie
sieht es mit/ohne Glühlampe aus.
Sollte Sie deutlicht höher als 230V legen, könnte eine
Sternpunktverschiebung vorliegen. Dies bedeutet eine schlechte
Verbindung des Nulleiters in der Anlage und kann Lebensgefährlich sein.
Ändert sich die Spannung beim Zuschalten starker elektrischer Geräte wie
Herd, ewt Heizung, Boiler oä? Sollte jetzt die Spannung steigen, liegt
warscheinliche ein Defekt wie zuvor beschrieben vor. Hier hilft nur noch
ein Elektriker.
Warum starke Glühlampen schneller durchbrennen ist einfach zu erklären:
Bei schwachen Glühlampen wird der Glühfaden nicht am Limit betrieben und
ist deutlicht kälter als bei Leistungstarken. Bei den Schwachen ist also
etwas mehr Reserve vorhanden. Auch setzen wenige Volt Überspannung die
Lebensdauer der Glühlampen stark herrab(Deshalb halten die Glühlampen in
Projektoren oft auch nur wenige hundert Stunden).
Handelt es sich bei dem Gebäude um ein Hochhaus oder ein Haus mit
wenigen Parteien? Bei Hochhäusern wird manchmal das Haus mit etwas mehr
als 230/400V versorgt um in den oberen Stockwerken auch noch Licht zu haben.
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
Jan Conrads
Wird das nicht gemacht, um dem dünneren, empfindlichern Glühfaden einer
Lampe für kleinen Strom Rechnung zu tragen und somit auf eine ähnliche
Lebensdauer der Glühbirnen einer Serie zu kommen? Eine starke produziert
natürlich mehr Abwärme und wenn sich die im Lampengehäuse staut ist die
Umgebungstemperatur der Lampe höher. Man könnte Testweise probieren, wie
lange die starke Glühbirne in der geöffneten Leuchte hält, wenn das aus
technischen und ästhetischen Gründen machbar ist.
Ich hatte eine Leuchte mit 3 60W Birnen, die auch relativ häufig kaputt
waren. Die 2 oder 3 Dulux Stäbe, für die ich sie dann umgebaut habe halten
jetzt aber schon lange - Die Tapete über den Hohlschrauben der Fassungen
war dunkelbraun von der Hitze.
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Jan Conrads schrieb:
Wie kommst Du denn auf die Idee? Die Glühfadentemperatur ist natürlich
in beiden Fällen gleich, aber bei starken Lampen ist bei gleicher
Spannung der Glühfaden dicker und dadurch haltbarer.
(Die elektrische Leistung pro Länge ist proportional zum Quadrat der
Stromstärke und umgekehrt proportional zum Quadrat des
Drahtdurchmessers. Diese Leistung muß wegen der Temperaturabhängigkeit
der Strahlung zugleich proportional zum Drahtdurchmesser sein, daher
sind Stromstärke und Leistung proportional r^1,5. Der Widerstand des
Drahtes ist proportional zur Drahtlänge sowie umgekehrt proportional
zur Lampenleistung und zum Quadrat des Durchmessers. Damit ist die
Drahtlänge proportional zur dritten Wurzel aus der Leistung.)
Gruß aus Bremen
Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
Die Temperaturdifferenz ist nicht besonders hoch, einige hundert Grad.
Zum einen ist der Glühfaden viel dünner und somit die Gefahr besonders
hoch. Auch verdampft im Betrieb immer kleine Anteile des Glühfadens
(meist Wolfram). Dadurch wird der Faden immer dünner Bei einer Lampe mit
niedriger Leistung (z.B. 25W) ist die Oberflächer des Glühfadens bei
gleicher Glühfadenlänge im Vergleich zu einer 100W Lampe deutlich größer
D=Durchmesser R= Radius Q= Querschnittsfläche U=Umfang ^2=Quadrat
pi=3
Draht1:
D=1 R=0,5
Q=pi*R^2
Q=0,75
U=3
Draht2 (4facher Querschnitt von Draht1)
Q=3
R^2=Q/pi
1^2=3/pi
R=1
U=2*pi*R
6=2*3*1
U=6
Hier wird gezeigt, das bei gleich langem Glühfaden eine 25W Lampe im
Verhältnis eine deutlich höhre Oberfläche hat, als eine 100W Lampe.(Ich
rechne nur mit dem Umfang, da ich die Oberfläche pro Längeneinheit
betrachte)
100WLampe Oberfläche 6 Einheiten pro Längeneinheit
25WLampe Oberfläche 3 Einheiten pro Längeneinheit
4*25W0W
4*25WLampe Oberfläche 12 Einheiten pro Längeneinheit statt6
Hier ist die relative Verdampfung größer und daher wird die Temperatur
entsprechent niedriger gewähltum die Verdampfung zu reduzieren.
Als 2.
Das Füllgas besitzt auch einen Wärmeleitwert.
Daher haben die Lampen mit niedriger Wattage automatisch höhere
Temperaturverluste durch die verhältnismäßig größere Oberfläche.
Daher gehe ich davon aus, das bei normalen Glühlampen die
Fadentemperatur bei niedrigen Wattagen niedriger ist, als bei hohen.
Ich hoffe, ich habe dies einigermaßen Verständlich erklärt habe, sonst
nachfragen.
Jan Conrads
Das ist mit Sicherheit der Fall, wie man auch leicht am gelblicheren Licht
und schlechteren Wirkungsgrad erkennen kann. Allerdings ist eben der
dünnere Glühfaden grundsätzlich empfindlicher (ungleichmäßige Verdampfung,
Erschütterungen). Wahrscheinlich kompensieren sich diese beiden Einflüsse
auf die Lebensdauer unter Normalbedingungen etwa.
Ansonsten könnte ich die Fadentemperatur ja höher wählen und damit
Wirkungsgrad und Farbtemperatur erhöhen. Zb eine Lampe, die nach
bestimmten Kriterien an 200V 20W aufnimmt, an 230V betreiben, sie wird
dann 25W aufnehmen und heller aber kurzlebiger sein, als eine Lampe, die
nach den gleichen Kriterien wie vor für 230V/25W gebaut wurde. Die
Fadentemperatur ist also nichts Absolutes sondern ein Ziel der
Konstruktion. Genauso wie die Lebensdauer und der Wirkungsgrad (im
trade-off gegeneinander).
Ist sie nicht, durch den dickeren Draht kann der Faden mit höherer Temperatur
betrieben werden und man erhält trotzdem 1000h, allerdings eine höhere
Lichtausbeute.
Ernst
--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
Das liegt wohl daran dass die Stärkeren in der Leuchte noch mehr überhitzen.
Das stimmt nicht ganz, die Schwachen haben nicht mehr Reserve, wenn die
Schwachen mit gleicher Fadentemperatur betrieben würden würden sie nicht lange
halten. Glühlampen sind für 1000h ausgelegt, die ganz grossen glaube ich für
2000h.
Die Glühlampen in Projektoren werden zwecks höherer Farbtemperatur und besserer
Lichtausbeute mit höherer Temperatur betrieben und halten daher je nach Typ zw.
25-100h.
Ernst
--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
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