habe hier eine Kabeltrommel mit 50 Meter Kabel. Gestern hat das Teil seinen Geist aufgegeben. Ich habe dann auf beiden Seiten das Kabel abgeschnitten und den Stecker und die Trommel neu angeschlossen. Allerdings muß das Kabel irgendwo dazwischen defekt sein. Wie kann ich die defekte Stelle herausfinden ohne das ganze Kabel zu zerstören?
das war etwas voreilig. Miss erstmal durch, haben von drei Adern nur noch zwei Durchgang? Gibt=20 es keine Schl=FCsse von einer Ader zur anderen?
Wenn Du diese Fragen beantwortet hast kann man =FCberlegen wie der Fehler= =20 geortet werden k=F6nnte.
Es gibt eine brutale, einfache Methode: Teile die 50 m in zwei St=FCcke zu 25 m und pr=FCfe diese mit dem Ohmmete= r,=20 dann hast Du sehr wahrscheinlich ein gutes und ein schlechtes St=FCck. Das schlechte St=FCck kannst Du nochmals teilen in zwei St=FCcke zu 12,5 = m,=20 so kannst Du noch 3/4 des Kabels weiter benutzen, wenn auch in zwei=20 St=FCcken. Du kannst das Verfahren auch weitertreiben bis zu 7/8 und drei= =20 St=FCcken oder bis 15/16 und vier St=FCcken.
Ich hoffe der Fehler liegt nicht im Stecker oder in den Steckdosen in=20 der Trommel, das sollte man vor dem Schneiden pr=FCfen. ;-)
Das Verfahren kenne ich. Besonders gut funktioniert das, wenn man an eine Ader 230V legt und an der anderen Ader mit einem Glimmlampen-Spannungspr=FCfer misst. Mein Onkel, der mal so getestet hatte, hatte dann irgendwann einmal lauter
1m-St=FCcke, die alle in Ordnung waren. (So ab 2m zeigte der Spannungspr=FCfer Durchgang von einer Ader zur anderen an) :-) Hello Kids, dont do this at home! Gruss Harald PS: Eigentlich gehen solche Kabel nicht von allein in der Mitte kaputt. Ich w=FCrde es mal langsam abrollen, und sorgf=E4ltig Meter f=FCr Meter auf mechanische Besch=E4digungen untersuchen.
das ist richtig, da wo das Kabel schon =E4usserlich misshandelt aussieht =
sollte auch der Fehler im Inneren liegen. Adernbr=FCche liegen am=20 wahrscheinlichsten in der N=E4he eines der beiden Enden, die habe ich=20 schon mal durch kr=E4ftiges Ziehen an den einzelnen Adern geortet, die=20 Isolierung der defekten Ader reisst und man hat ein etwa 5 bis 10 cm=20 langes St=FCck bis zur Bruchstelle herausgezogen.
Suche das Kabel sorgfältig nach mechanischen Beschädigungen ab.
Führt das zu keinem eindeutigen (und reparierbaren) Ergebnis, wirf' es bitte weg.
Wenn ein Kabel ohne konkreten Grund bricht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß es auch noch an weiteren Stellen schwer geschädigt bzw. allgemein von gefährlich minderwertiger Qualität ist. Selbst wenn Du die Schadstelle doch noch irgendwie finden solltest, ist das eine latente Gefahr für Schmorbrände.
"Gunther Diehl" schrieb im Newsbeitrag news:44c60b01$0$22014$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor-online.net...
Hallo Gunther,
Zuerst mit dem Ohmmeter die unterbrochene Ader herausfinden. Falls ein Oszilloskop zur Verfügung steht: Die unterbrochene Ader mit der einen Seite auf Masse legen, die andere Seite an den Testgenerator des Oszilloskops anschließen. Einen 1:1 Tastkopf bei höchster Empfindlichkeit des Y-Verstärkers an der Leitung entlang führen, beginnend an der Seite, die mit dem Testgenerator verbunden ist. Solange die Ader nicht unterbrochen ist, koppelt das Signal des Testgenerators in den Tastkopf über. An der Unterbrechungsstelle verschwindet das Signal dann, da der unterbrochene Teil der Ader auf Masse liegt.
Eine (möglichst hochfrequente) Wechselspannung anlegen und das Feld dicht am Kabel messen - das ist an der Bruchstelle erhöht und fällt danach deutlich ab. Es gibt zig Kabelsuchgeräte nach diesem Prinzip, minimal kann man das, mit allerdings wechselhaftem Erfolg, schon mit berührungslosen Spannungsprüfern (Beha Voltfix etc.) und Netzstrom versuchen.
Es gibt da noch die Möglichkeit (neben den anderen genannten), die bei einem Bruch auftretende Reflexion zu messen und bei bekannten Daten der Leitung so auf den Ort zu schließen.
Dazu sollte man in der Lage sein, kurze Impulse über diese Leitung zu schicken und diese mit einem Oszilloskop (kurzschlussfrei) zu erfassen.
Allerdings wage ich es zu bezweifeln, dass man damit den Ort des Bruchs bei einer Gesamtlänge von 50 m gut auflösen kann.
Ein Kapazitätsmesser könnte helfen. Vergleiche die Kapazitäten zwischen 2 heilen Adern mit der der Kapazität einer heilen und einer defekten. Ich meine, dass so auch unterirdische Brüche gesucht werden.
Bin mal gespannt, wieviel Leitung du retten konntest und welche Methode du genommen hast.
Auf Sicht prüfen, ist die Leitung äußerlich völlig i.O. würde ich damit nicht länger experimetieren. Hast du jemanden von dem du dir ein Kabellängenmeßgerätausleihen kannst?
...... schon mit berührungslosen Spannungsprüfern (Beha Voltfix etc.) und Netzstrom versuchen.
Hallo,
habe mit einem berührungslosen Spannungsprüfer schon oft Unterbrechungen in Kabeltrommeln gefunden, einfach Stecker an 230Volt und mit dem Prüfer am Kabel entlang fahren. Wo das Teil aufhört mit piepsen ist die Unterbrechung auf den cm genau. Hat bisher immer problemlos funktioniert.
Aber nur dann, wenn die unterbrochene Ader an "Phase" liegt, weswegen man zuvor mit dem Ohmmeter prüft, welche es ist, und die dann entsprechend unter Spannung setzt. Versteht sich, daß man routinemäßig auch den Durchgang des Schutzleiters prüft.
Ich hatte mal bei einer entsprechenden Aktion keinen berührungslosen Spannungsprüfer zur Hand und die Fehlerstelle stattdessen einfach durch Anpieken der Leitung mit einer Nadel und Durchgangsmessung eingeschachtelt - geht recht schnell, die Folge (2^-k) konvergiert bekanntlich ziemlich flott gegen Null. Witzig: Der Fehler war an einer äußerlich völlig unbeschädigten Stelle, auch der Adernisolation war nichts anzusehen. Nach vorsichtiger Freilegung fand sich in der Isolation eine mehrere Millimeter lange Unterbrechungsstelle mit Anschmelzungen beider Enden, offensichtlich infolge eines Längslichtbogens ...
Du hast jetzt wahrscheinlich mit einer Phasengeschwindigkeit (bzw. Vgr) von v=2 *10^8 m/s gerechnet. Aber was ist, wenn die Geschwindigkeit doch nur v=1.7 *10^8 m/s lautet? Dann kommen auf die Volle Länge 15% "weniger Länge" heraus.
Wofür soll das gut sein? Wenn Du bei einer Leitung der Länge l von rechts die Zeit x misst und von links die Zeit y, dann ist die Unterbrechung bei x*l/(x+y), egal wie groß die Ausbreitungsgeschwindigket auf der Leitung ist.
Du bist ürgändwie hier deplaziert! Unakademisch! Unwissenschaftlich! Bloß an einem Ergebnis interessiert, nicht an einer Facharbeit mit Pappendeckel vorn und hinten!
Die Gruppe heißt de. SCI .ing.elektrotechnik
REISS DICH AM RIEMEN und steh strammmmmmmmmmmmmmmmm
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