Gibt es Kabelmarkierer ähnlich wie
- gepostetes
vor 14 Jahren
Gibt es Kabelmarkierer ähnlich wie
Peter Heitzer schrieb:
Hallo,
bei Kabelmarkierern aus hellem Plastik hätte ich auch Bedenken bezüglich der UV-Beständigkeit. Im Außenbereich halten nur in der Masse schwarz gefärbte Kabelbinder lange, die farblosen werden schnell glashart und spröde.
Bye
Uwe Hercksen schrieb:
Damals anno 1261 wurden Leitungen noch mit Beschriftungsband und Edding=20 markiert. xD
Jetzt mal ein wenig ernster: Ich glaube von Dymo gab=B4s Ger=E4te bei den= en=20 man eine vorgefertigte Beschriftung ebenfalls auf Kunststoffb=E4nder=20 drucken konnte.
Bitte h=E4ngt mich nicht gleich auf,
Daniel
--=20
**********************************Am 14.01.2010 18:08, schrieb Peter Heitzer:
Am 14.01.2010 18:08, schrieb Peter Heitzer:
..und das hier
Wie waere es denn mit normalen Aufklebeziffern und dann klaren Schlumpfschlauch drueber?
Schrumpfschlauch hat bei mir im Aussenbereich bisher ewig gelebt. Ok, wir wohnen erst knapp 13 Jahre hier aber die Sonne knallt im Sommer unbarmherzig (Kalifornien). Seltsamerweise gehen viele Kabelbinder in wenigen Jahren hops, werden sproede und brechen.
Hat da jemand Bilder zu? Wie ich das bei uns gemacht habe, habe ich die alle schön mit den Fingern draufgefummelt...
Wie genau funktioniert das mit dem Stab und wie ist der genau geformt, dass sich dadurch eine Erleichterung beim Anbringen der Nummern ergibt?
CU
Manuel
Hallo Manuel,
wir hatten anno dazumal einfach nen Schweißdraht im passenden Durchmesser, der war an einer Seite stumpf, an der anderen Seite "angespitzt". Auf der spitzen Seite wurden dann die entsprechenden Ringe (manchmal bis zu 15 Stück) aufgeschoben, dann über die stumpfe Seite auf die Ader geschoben. Für verschiedene Querschnitte gab es verschiedene "Werkzeuge". So ähnlich wird das "Spezialwerkzeug" jetzt auch sein.
Auf die schnelle half es auch, den zu beschriftenden Drahz so unter 45 Grad schräg abzuschneiden und den Ring dann aufzuschieben.
Wußte gar nicht, daß es sowas heute noch gibt, dauerte ja auch ewig, die Bezeichnungen auf den Schweißdraht zu "schreiben" und dann auf den Leiter zu bringen... Damals hatten wir ja auch nur 5 Mark Stundenlohn...
Nostalgische Grüße
Jürgen
Geht zur Not auch. Das Schöne an dem angegebenen System ist die Einfachheit. Man braucht kein Spezialwerkzeug und keinen Drucker, sondern nur die Montagestäbe mit den jeweiligen Ziffern. Appropos Aufklebeziffern: Es scheint keinen Hersteller mehr zu geben, der große (>1 cm) Ziffern und Buchstaben auf gelben Trägermaterial herstellt. Die waren auch simpelst zu verwenden und hielten ewig. Wenigstens gibts noch das klassische Dymoprägeband.
Der Stab ist an der Vorderseite etwas weiter und hat eine Mulde wie ein schmaler Löffel, dem das vordere Drittel abgeschnitten wurde.
Grob in etwa so: _ _>=[1][1][1][1]===
Die Idee mit dem transparenten Schrumpfschlauch gef=E4llt mir gut. Vor einigen Monaten als ich die Z=E4hlerverkabelung gemacht habe, habe ich zur Beschriftung der Kabel ein DYMO Beschriftungsger=E4t mit gelbem Kunstoffband benutzt. Eigentlich hat das soweit gut geklappt, aber die innerhalb einiger Tage haben sich einige Aufkleber durch die Kabelkr=FCmmung wieder ein St=FCck "entrollt". Mir ist dann nichts anderes eingefallen wie Tesafilm dr=FCberzukleben. Nicht gerade eine professionelle L=F6sung, aber es h=E4lt.
Wie beschriften eigentlich Elektriker heutzutage die Kabel f=FCr die Z=E4hler, wenn sich nicht schon vorgefertigte Z=E4hlerschr=E4nke einsetzen?
Hallo, Martin,
Du meintest am 15.01.10:
Deswegen klebe ich so etwas quer zum Kabel, wie eine Fahne.
Viele Gruesse! Helmut
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Martin Kobil schrieb:
Gibt es keinen gelben Schrumpfschlauch mit aufgedruckten Ziffern, und warum nicht?
Gruß aus Bremen Ralf
Doch, gibt es schon:
Juengere nehmen oft Kabelbinder mit Schriftflaeche, auf die dann mit Sharpie oder bei Euch Edding geschrieben wird. Aeltere Semester nehmen helles Gewebeband und schreiben da drauf, so hatte ich das bei unserer Koax- und LAN-Verteilung auch getan.
Gelb weiss ich nicht mehr aber ich hatte es bei einem Kunden gesehen: Ringe mit Zahlen drauf, viermal sodass man sie in jeder Kabelposition sehen kann. Die wurden passend angereiht, Heissluftpistole drauf, feddich.
Brother hat extra hochflexible Bänder. In wieweit die tatsächlich in so einer Situation besser sind, weiß ich nicht - ich hatte noch kein solches Band.
wir beschriften Kabel in Schaltschränken und Verteilern von Großmaschinen. Mal mit solchen Markierern wie aus dem OP, mal mit P-Touch. Wir haben schon eine Reihe anderer Markierungssysteme gesehen, die auch nicht das Gelbe vom Ei sind. Alle haben ihre Vor- und Nachteile.
Joerg schrieb:
Aber unbedingt lichtechten Schreiber nehmen. Bei Papier ProfiPen. Alles andere bleicht aus, manchmal verblüffend schnell.
Nicht immer. Ich hatte mal ein Stueck Rohr (Bewaesserungsanlage) verbaut und erst nach der Montage gesehen dass da jemand was draufgekliert hatte. Das konnte man trotz Schrubben mit Alkohol noch jahrelang sehen, obwohl es in der prallen Sonne lag. Echt krass.
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