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Eisen zum Basteln gesucht

Hallo zusammen!

Ich hoffe, dass ich hier richtig bin. Ihr kennt Euch ja auch gut aus mit Basteln und Co.

Für einen kleinen Versuch suche ich ein Stück massives Rundeisen. Durchmesser: 40 mm Länge: 90 mm

Dieses müsste dann noch weiterverarbeitet werden: Es wird ausgehöhlt, so dass außen eine Wand stehen bleibt. In der Mitte muss aber auch noch ein Bolzen (Stempel) mit einem bestimmte Durchmesser (muss noch rechnen) stehenbleiben. Die Tiefe der Aushölung liegt bei rund 80-85 mm.

Meine Anfrage bei örtlichen Eisenhändlern, Schlossereien und Drehereien war nicht sehr erfolgreich. Die Händler haben manchmal Reste, die ich vielleicht ergattern kann. Wo kann man so klein Teile noch erwerben?

Das größte Problem ist aber die Weiterverarbeitung. Habt ihr einen Tipp wer sowas noch machen kann?

An anderer Stelle hat man mir gesagt, dass man das wohl auch selber mit einer Drehbank oder ähnlichem machen kann. Vielleicht gibt es ja hier einen Münchner der sowas daheim rumstehen hat und mir das mal eben dreht (das wird dann natürlich bezahlt)?

Danke schon mal. Gruß Andreas

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Andreas Lademann
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Hallo Andreas,

Andreas Lademann schrieb in news:ce8fkh$ku7$04$ snipped-for-privacy@news.t-online.com:

Das wird aber eine echt heisse Aktion 85mm einstechen. Mit welchen Stahl soll das gehen? Ich geh mal davon aus, dass der Stempel nicht nur 10mm Durchmesser haben wird.

Ich würde das Zusammensetzen und nicht aus dem Vollen schnitzen. Ein Rohr, ein Stab (der Stempel) und beides auf eine Eisenplatte geschraubt/geschweisst/geklebt.

Gruss, Kurt

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Kurt Harders

Soll angeblich mit einer Drehbank gut gehen. Ich kenn mich ja nicht aus, deswegen frage ich hier.

Das ist auch ein guter Ansatz. Dieser Topf soll als Basis für einen Elektromagneten dienen, d.h. das Material muss den magnetischen Fluss gut weiterleiten. Man hat mir Volleisen empfohlen, aber wenn der Fluss durch die andere Bearbeitung nicht stark gestört wird, dann ist das eine gute Idee.

Danke, Gruß Andreas

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Andreas Lademann

Andreas Lademann spoke thusly:

Das geht schon gut. Aber nicht unbedingt bei 40mm Gesamtdurchmesser. :-)

ACK.

Sollen die Windungen auf den Kern? Dann würde ich den Topf erst recht aus mindestend zwei Teilen bauen, sonst wird die Wickelei ein endloses Gefrickel.

Falls die Windungen auf den Kern sollen: Sowohl den Boden vom Topf als auch vom Kern möglichst glatt machen (polieren kann nicht schaden), damit der verbleibende mikroskopische Luftspalt dazwischen möglichst klein ist. Die Windungen auf dern Kern aufbringen, den Kern in den Topf stecken und die beiden Teile mit einer massiven Schraube schön fest verschrauben.

Wenn die Windungen irgendwo, irgendwie anders entstehen sollen, würde ich darüber nachdenken, den Stempel in den Topf einzupressen. (Das ist dann aber eher nichts mehr für den heimischen Bastelkeller...)

Tschüs,

Sebastian

PS: f'up2 drmm, Crossposts und Follow-Ups sind BÄH-BÄH.

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Sebastian "Schrottschere" Suchanek

Die Windungen kommen auf einen Extra-Spulenkörper, der dann über den Stempel gestülpt wird. Es gibt also kein Problem beim Wickeln.

Danke für die Hinweise! Ist vielleicht doch besser als auf der Drehbank ;-)

Gruß Andreas

Reply to
Andreas Lademann

Hallo Andreas,

Andreas Lademann schrieb in news:ce8i2t$ang$05$ snipped-for-privacy@news.t-online.com:

Dann alle Teile schön abdrehen und verschrauben.

Mit Sicherheit, da die Einstecherei echt was für Könner ist.

Gruss, Kurt

Reply to
Kurt Harders

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