Hallo Ich will ein Gerät mit einem kurzen Anschlusskabel (ca 1m) bauen. Das Gerät benötigt 25A (230V/50Hz). Was für einen Leiterquerschnitt muss ich wählen. Bzw. in welcher Norm ist diese Information zu finden ?
Besten Dank
Robert
Hallo Ich will ein Gerät mit einem kurzen Anschlusskabel (ca 1m) bauen. Das Gerät benötigt 25A (230V/50Hz). Was für einen Leiterquerschnitt muss ich wählen. Bzw. in welcher Norm ist diese Information zu finden ?
Besten Dank
Robert
leumann2000 schrieb:
Hast Du überhaupt eine Stromversorgung, die so belastbar ist?
Und einen richtigen Namen?
"Wolfgang Hauser" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...
6 kW an einer "normalen" Steckdose?????*grübel* Klaus
Wo schrieb er Steckdose? Ein E-Hernd oder ein Nachtspeicherofen hat auch
6-10KW und werden mit nem 5x2,5 angeschlossen. Sollte also dafür auch gehen. Bekommt man sogar fertig konfetioniert zu kaufen.Gruß Christoph
Christoph Hensel schrieb:
Daß der Mann, der beim Anschlußkabel unsicher ist, sich die daran hängende 5kW-Maschine selbst bauen will, irritiert Dich nicht?
Christoph Hensel schrieb:
Hallo,
er schrieb von 25 A bei 230 V, nicht von 6 kW. Also einphasig, nicht=20 dreiphasig, da sind dann 5,75 kW schon recht ungew=F6hnlich.
Bye
Irgendwie schaut das nach einem Durchlauferhitzer aus. So dämliche Konstruktionen gab es einmal. Bloß - der zieht den Nulleiter auf
30V :-(MfG
Am Fri, 26 Nov 2004 10:28:05 +0100 hat Franz Glaser (KN) geschrieben:
Man kann auch viele E-Herde auf Einphasenbetrieb umstellen - was vom EVU wahrscheinlich gar nicht gerne gesehen wird. DL-Erhitzer mit 5,75kW - das wird ein Tröpferlbad statt einer Dusche :-) Ich fand 18kW (Gastherme) schon eher knapp, mit 24kW gehts ganz gut.
Die 18kW von einer Kombitherme gehen AFAIK nicht komplett in die Warmwasserbereitung (Brauchwasser) oder werden jedenfalls schlecht ausgenutzt, deshalb gibts bei Thermen gleicher Heizleistung ganz schön unterschiedliche Warmwasserleistungen. Reine Gasdurchlauferhitzer (diese guten alten 10l-Teile) haben IIRC ein bisserl weniger Leistung. Nichtsdestotrotz dürften 5,75 kW für einen elektrischen DL allerdings verdammt wenig sein, das reicht für ein Waschbecken vielleicht aus.
Re: große einphasige Verbraucher: Kannst in Wien sowieso vergessen. Wos keinen Drehstrom gibt, lacht mit Sicherheit mindestens die Zählerzuleitung+Vorsicherung, vermutlich in den meisten Fällen aber sogar die Steigleitung bestenfalls hohl!
Ich erinnere nur dran, daß der Anschlußwert der meisten Wiener Altbauwohnungen sofern nicht ein E-Herd nachgerüstet wurde 4600 oder
5750W beträgt! D.h. 20 oder 25A einphasig! Und unser Haus mit 8 Parteien hat eine Hausanschlußsicherung mit 3x63A, da bist mit einphasigen Herden oder gar Durchlauferhitzern (*würg*) rasch auf Werten jenseits von gut und böse! Außerdem hätt da definitiv die Wienstrom ein Wörtchen mitzureden und ich glaub nicht, daß die so erfreut wären! Schieflast schau oba! Davon, daß Gas in hiesigen Breiten gemessen an der daraus erzeugbaren Wärmeenergie unschlagbar billiger ist als Strom erst gar nicht zu reden. Und in den meisten Wohnungen im Stadtgebiet ist Gas verfügbar und meistens schon da.lg Ragnar
Kenn ich. Die Universität Basel ist "dezentral" und in viele Altbauhäuser verstreut. Dort kommt dann modernes Forschungs- material rein, Laser die 30A einphasig wollen usw. Scheint eine Ami-Unsitte zu sein. Jedenfalls läuft der Verkauf von Scott-Trafos ganz gut ;-].
Am 26 Nov 2004 11:39:47 -0800 schrieb Ragnar :
Ich denke, 18kW war da auch ein üblicher Wert. Das unangenehme an der Kombitherme ist die Verzögerung, weil erst der interne Primärkrieslauf warm werden muß. Die rel. neue Wolf Therme hier genehmigt sich überhaupt
10s bevor sie auf Vollgas geht :-( angeblich für interne Sicherheitschecks oder so. Da war die alte Vaillant mit Zündflamme schneller. Aber wenn sie dann heiß ist ist angenehm duschen.Meinen Gasherd würde ich nicht gegen einen elektrischen tauschen wollen :-) Ein 24kW E-DL Erhitzer in einem Schiort war aber schön komfortabel.
Eben. Dafür hat mir heute ein Bekannter detailiert einen großen Nachtspeicherofen beschrieben, den ihm der Vermieter aber als Gasheizung präsentiert hat. - Er dann heute: "Nein Kaminanschluß hat die nicht - braucht man doch nicht, hat der Gasherd ja auch nicht" :-) Bei der nächsten Stromrechnung wird er den Unterschied merken.
Am Sat, 27 Nov 2004 10:47:26 +0100 schrieb Rolf Bombach :
Was ist das?
Die Schweiz und Österreich sind sich da wie ich in letzter Zeit feststelle weit ähnlicher wie z.B. AT und DE. Nur eine Einrichtung ähnlich des Starkstrominspektorates wär hier manchmal wünschenswert. Große Einphasenverbraucher: Ja, das ist eine echt amerikanische Unsitte, die kennen außerhaöb des industriellen Bereichs (v.a. Motoren) keinen Drehstrom.
Ich kenn hier eine Ausnahme mit satt Stromversorgung: die HTL die ich besuche hat mehrere(!) 10kV-Anspeisungen vom E-Werk mit eigenen Haustraforäumen, im Niederspannungsbereich ausgelegt auf einige 1000A pro Phase! Dafür gibts in dem ganzen Bau (16-stöckiges Hochhaus und 3 Nebengebäude, Bj. 1975) keinen einzigen Leitungsschutzschalter! Nur mannshohe Verteiler randvoll mit Diazedsicherungen!
lg Ragnar
Rolf Bombach schrieb:
Hallo,
30 A einphasig ist nur die logische Konsequenz aus der Realit=E4t des=20 amerikanischen Stromnetzes.Bye
Universität? Altbau? Laser? Unsitte? ;-)))
Scott-Trafo: Scott-Schaltung wär richtiger, allerdings sind grosse graue Kästen wo brummen und am "Strom" hängen bei gewissen Naturwissenschaftlern generell "Trafos".
Anordnung von 2 Trafos zum krückenweisen Umformen von 3P auf 1P Wechselstrom. Der erste Trafo ist ein 400 V Spartrafo mit Mittenanzapfung, der produziert eine künstliche Mitte zwischen 2 Phasen. Der zweite Trafo geht primär von dieser Mittenanzapfung zur verbleibenden dritten Phase. Sekundär kann dann die Ausgangsspannung galvanisch getrennt und in beliebiger Höhe abgenommen werden. Das mit dem galvanisch getrennt verstehen einige Elektriker nicht. Die messen dann ominöse "81.7V" an einem Anschluss. Da er sich nicht getraute, mal dranzufassen (ein Finger, Plasikfussboden) hab ich's dann getan, da waren es nur noch 2V oder so, und Sparky hat die Welt noch weniger verstanden. Die Vorschriften verlangen allerdings, dass der Einbau von solchen "Profis" vorgenommen wird.
(Nach Bedarf "Phase" mit "Aussenleiter" vertauschen).
Rolf Bombach schrieb:
Ein weiterer, oder _der_ Vorteil der Scott-Schaltung ist, dass _zwei_
1P-Verbraucher das Netz symmetrisch belasten können. Dazu bekommt der Spartrafo zusätzlich eine galvanisch getrennt Sekundärwicklung für den zweiten Verbraucher. Die beiden Ausgangspannungen stehen dann senkrecht aufeinander. Bzw. die eine steht und die andere liegt ;-) Oder umgekehrt.Grüße
Jaja, kam, sah und glotzte ;-). The day after....
Kein Problem, Neubau eben. Mit Altbau meinte ich wirklich _alt_. Antik. Historisch ;-). Würde mich nicht wundern, wenn das Pharmazeutische Institut in Basel aus dem 17. Jahrhundert stammt. Naja, jetzt haben sie einen Neubau, allein schon wegen der Sicherheit. "Neubau" der Mathematiker:
Die sind mit grossem Kostenaufwand aus den älteren Gebäuden wegsaniert worden. Samt den in älteren "physikalischen Anstalten" so beliebten Kreuz- und Querverdrahtungen mit dekorativ-protzigem, aber nie gebrauchten Kreuzschienenverteiler (oder wie immer das hiess) im Korridor. Dafür wurden hunderte km (aufgerundet ;-)) an Netzwerkkabel verlegt.
Danke für die Erinnerung, muss ich mir unbedingt merken. Bis jetzt hab ich nur die bill^W kostengünstigen Lösungen gesehen. Also ein Trafo 400/230 oder eben Scott 2 Trafos mit einer Sekundärwicklung. Hätte wohl 5% mehr gekostet für die zweite. Insbesondere als dass die erste Installation besagten Trafos (unnötigerweise) 2 Steckdosen parallel am Ausgang aufwies, womit gewisse Vorteile von Trenntrafos resp Anforderung an Trenntrafos schon wieder dahin wären. (Es wurde dann, wer hätt's gedacht, die noch billigere Variante mit nur einer Dose gewählt...). An die Abrechnung kann ich mich noch dumpf erinnern: Macht sibbzhnhunnerdfummgrumml... wie war die Adresse? Physikalisch-chemisches Institut, also fürn Staat, ach, also zwotausend Netto.
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