Klingeltrafo -> Schaltnetzteil? Eco...

Hallo, Moritz,

Du meintest am 04.08.10:

Und ich habe Sinn und Zweck Deiner Antwort auf Uwes Hinweis "< 10 kWh im Leerlauf" nicht.

Siehe Uwes Abschätzung.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen
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Harald Wilhelms wrote, on 04.08.2010 20:46:

Das hoffe ich nicht. Dessen Originaltrafo konnte 1A liefern.

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Moritz Franckenstein

gUnther nanonüm wrote, on 04.08.2010 20:53:

Oh, ah, den Türöffner habe ich ja ganz vergessen! Danke.

Ja, wir habe auch noch einen Türöffner, der bisher nirgends angeschlossen ist. Was der für Spannung und/oder Strom braucht weiß ich garnicht.

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Moritz Franckenstein

Harald Wilhelms wrote, on 04.08.2010 21:03:

Das wäre schlecht. Ich habe tatsächlich deshalb so einen Gong gewählt, damit man unterschiedliche Stimmungen klingeln kann. Klingeln bei denen man egalwielange drückt und dann immer das gleiche DingDangDong kommt, finde ich doof. Sie vernichten Informationsgehalt.

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Moritz Franckenstein

Moritz Franckenstein schrieb:

Diesen Aufwand musst du aber für jede Klingel in der Anlage machen, denn wenn du nur für eine einzige Klingel den Aufwand nicht machst und weiterhin einen Klingeltrafo vorhältst, kannst du dir den Aufwand auch sparen:-)

Du brauchst also zwei Relais: Eines, was bei einer beliebigen Klingel- taste den Trafo einschaltet und eines, was den Klingeltrafo dann auf die gewünschte Klingel routet - und das jeweils pro Klingeltaster im ganzen Haus. Das dürfte einiges an Störungen verursachen, die man problemlos wegbekommt. Allerdings ist der Bauteil- und Kostenaufwand ziemlich sicher über der Strom-Ersparnis.

Es wäre nicht einfacher. Zunächst würden hohe Mehrkosten anfallen, weil die Anlage, wenn sie auf 230V ausgelegt ist, teurer wird. Dann treten drei Probleme auf:

1) an beliebiger Stelle der Klingelanlage kann Strom geklaut werden 2) jeder temporäre Kurzschluss schaltet die Anlage dauerhaft ab, da du nicht die kurzschlussstrombegrenzende Eigenschaft des Klingeltrafo hast 3) Wasser, was in die Klingelanlage eindringt, schaltet den RCD ab

Irgendwie finde ich die Verkabelung mit dem Klingetrafo sympathischer. Dadurch werden auch die Arbeitsplätze in der Klingeltrafoindustrie gesichert:-)

Na DAS kannst (und wirst) du ja bald feststellen:-)

Ich zweifele, dass eine Batterie eine mechanische Klingel über Jahre betreiben kann... Wenn trotzdem nach einigen Monaten immer noch nicht die Batterie leer ist, dann hast du wohl eine Klinel, die ihre Energie bei einem vorhandenen Klingeltrafo aus dem Klingeltrafo bezieht und bei fehlendem Klingeltrafo lediglich einen Schließtaster benötigt.

Das kannst du leicht prüfen: Schließe die beiden Kontakte der Klingel kurz. Möglicherweise gongt es dann aber nicht, sondern es wird ein synthetischer Gong abgespielt. Sowas dürfte dann durchaus eine Lebensdauer von mehr als einer Woche haben:-)

Gruß Christian

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Christian Müller

Helmut Hullen wrote, on 04.08.2010 21:05:

Mit meiner Antwort wollte ich aussagen, dass zumindest die Firma Grothe behauptet, es wären 35 und nicht < 10 kWh/Jahr.

Da ich zu keinem einzigen Klingeltrafo eine Leerlaufleistung finden konnte, ist das die einzige Angabe die ich habe. Und ich würde darauf tippen, dass der Wert hinkommt.

Vielleicht liest ja hier jemand mit, der seinen Klingeltrafo mal misst. Ich finde, ca. 7 Euro pro Jahr sind zu viel.

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Moritz Franckenstein

Hallo, Moritz,

Du meintest am 04.08.10:

Nein - sie sagt "bis zu". Damit ist "< 10 kWh/Jahr" nicht ausgeschlossen.

Du hast auch die Angabe von Uwe. Und der will keine eigenen Geräte verkaufen.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Christian Müller wrote, on 04.08.2010 21:36:

Hallo Christian,

es handelt sich um ein gerade frisch durch uns geplantes und gebautes Einfamilienhaus, es gibt also nur einen Knopf, eine Klingel und ich weiß auch wie es in der Klingel aussieht und wo welche Kabel langgehen. :)

Es ist nirgends ein geheimer Klingeltrafo versteckt und es gibt auch keine Synthetik. Und den Klingelknopf, den 9V-Block und die Spule des Gongs habe ich selbst verbunden.

Aber aneinander vorbeireden ist ja auch manchmal ganz lustig. ;-)

Die Batterie hält laut unserem Bautagebuch

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seit dem 27. März. Dort kannst du dir auch den Klingelknopf ansehen - er ist sehr schön.

Der Gong ist glaubich ungefähr dieser:

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Moritz Franckenstein

Ich habe vor vielen Jahren mal an einem alten Klingeltrafo 1 W gemessen:

1 W x 365 x 24 h = 8,76 kWh ---> 2 ?/a Übrigens nicht mit Wechselstromzähler, die für viel größere Leistungen gedacht sind. Ich habe damals so lange Kondensatoren parallel geschaltet, bis der Strom ein Minimum erreichte, ich habe also den Blindstrom kompensiert und dann den resultierenden Wirkstrom gemessen. (Heute benutze ich einen Kreuzspul-Leistungssmesser mit einem Messbereich von 22 W.)

Interessant wäre noch, ob man sicher galvanisch trennende Schaltnetzteile für Klingel- und Türsprechanlagen benutzen darf, wenn bestimmte (welche?) maximale Werte für die abgegebene Leistung nicht überschritten wird, um Brandgefahr zu vermeiden.

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Werner Holtfreter

Moritz Franckenstein schrieb:

Eine der beiden folgenden Fragen kommen mir da in den Sinn:

Wenn die Energie für die Klingel aus der Batterie kommt, wozu braucht es dann einen Klingeltrafo?

Wenn die Energie für die Klingel aus dem Klingeltrafo kommt, wozu braucht es dann eine Batterie?

Halte doch mal einfach einen Spannungsmesser an die Batterie und klingele dann.

Der Link ist ungültig. Wie ist die Bezeichnung von dem Gong?

Gruß Christian

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Christian Müller

Am 8/4/2010 10:40:31 PM schrieb Christian Müller:

Komisch, bei mir funktioniert er und zeigt dann diese Seite:

Bestellnummer: 550 023

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Ferenc Staedter

Christian Müller wrote, on 04.08.2010 22:40:

Ich möchte die bisher verwendete Batterie wegrationalisieren, weil ich vermute dass man sie alle paar Monate wechseln müsste. Klingelts jetzt? ;-)

Das werde ich mal tun. Aber gerade schläft meine Frau.

Das liegt vermutlich an deinem Newsreader, der der Meinung ist, der Bindestrich am Ende gehöre nicht zum Link. Also manuell kopieren.

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Moritz Franckenstein

Werner Holtfreter wrote, on 04.08.2010 22:13:

Erstaunlich. Dann war das sicher nicht einer der Kandidaten, die merklich warm werden, oder?

Und man fragt sich wozu Grothe dann die angesprochenen Klimmzüge für den Eco-Trafo macht, wenn es auch ohne geht.

Ja, wie kriegen wir das raus?

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Moritz Franckenstein

Auf der Oberseite merkt man eine leichte Erwärmung.

Leerlaufverluste entstehen fast ausschließlich im Eisen. Es genügt völlig, den Eisenkern etwas größer zu machen. Weil dann die Kupferwindungen länger werden, braucht man auch etwas mehr Kupfer, das ist das ganze "Geheimnis". Weil aber die Hersteller bei *ihren* Kosten mit dem Cent rechnen und sich wenige Kunden für die Betriebskosten interessieren, werden die Teile gnadenlos minimiert.

Ich habe ewig keinen Klingeltrafo gekauft, aber ganz früher stand auf dem Typenschild, wie groß die Leerlaufverluste sind. 1 W war gängig.

Eben habe ich einen nur ca. 30 Jahre alten Klingeltrafo gemessen:

220 V (sic!) 3-5-8 V, REV Nr. 205 T40/E Leerlaufverlust nicht angegeben. Gemessen 0,7 W bei 220 V (das ist maßgebend, bei 230 V sind es 0,8 W).

Vielleicht weiß es jemand genau. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das es verboten ist, wenn man die abgegebene Leistung sicher(!) begrenzt, notfalls durch eine Sicherung, die ja auch also Polyswitch selbsttätig rückstellbar zu bekommen ist.

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Werner Holtfreter

Moritz Franckenstein schrieb:

Nein, ich habe schon vorher verstanden, was du vorhattest:-)

Trotzdem würde mich interessieren, was die Batterie für eine Funktion hat, wenn der Gong eine Klingelspannung von der Klingelanlage bekommt.

Nein. Das hier wird mir angezeigt:

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Der Teil hinter dem Strich fehlt einfach. Aber Ferenc hat ja den vollständigen Link gepostet. Allerdings finde ich zu dem Gong keine Anleitung. Mit den spärlichen Angaben auf der Produktseite lässt sich nicht viel anfangen - außer "für Trafobetrieb".

Kan es sein, dass die Batterie überhaupt keine Funktion hat? Vielleicht ist das Gehäuse für mechanische und elektrische Gönge und in deinem Fall ist die Batterie einfach nicht verkabelt.

Ich bin da jetzt wirklich auf die Spannungsmessung gespannt:-)

Gruß Christian

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Christian Müller

Ferenc Staedter schrieb:

Bei mir nicht, weil der Link viel zu kurz ist. Er reicht nur bis zum Minuszeichen, dann ist Ende.

Danke fürs Posten des vollständigen Links.

Gruß Christian

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Christian Müller

Christian Müller wrote, on 05.08.2010 09:41:

Nein du hast es nicht verstanden. Es gibt nur mich, dich, eine Batterie, eine Klingel und einen Taster.

Der Teil hinter dem Strich ist nicht notwendig. Der Strich ist notwendig. Kopiere den Link inklusive des Strichs und du wirst sehen.

Die Batterie ist nicht in dem Gehäuse der Klingel. Die Klingel ist nur für Trafobetrieb vorgesehen. Ich habe statt des Trafos fliegend eine Batterie verdrahtet. Die liegt lose oben auf unserem Zählerkasten. Auf Wunsch schicke ich dir eine Fotoserie und ein ausführliches 12-seitiges Anschlussschema.

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Moritz Franckenstein

Moritz Franckenstein wrote, on 05.08.2010 10:05:

Christian, bitte sei mir nicht böse, wenn ich mich ein bischen amüsiere. Ich bin grad total im Stress und kann Aufheiterung gebrauchen. Vielleicht sollten wir uns mal im Biergarten treffen.

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Moritz Franckenstein

Moritz Franckenstein schrieb:

Jetzt wird es klar. Ich hatte einfach das Bild vor mir, dass bei dir eine klassische Klingelanlage besteht.

Das hast du widerum nicht verstanden. Mir wird dein Link nur bis zum Minuszeichen angezeigt. Auch beim Mouse-Over wird nichts zusätzliches angezeigt. Danach kommt *nichts* mehr. Ich kann nichts zusammenkopieren.

Das wäre noch nicht beunruhigend, da man das auf eine fehlerhafte Software schieben kann. Beunruhigend ist aber, dass ich exakt das, was ich sehe, gepostet habe und der Link dennoch vollständig ist. Wenn ich mir deinen Link über ein Web-Interface ansehe, ist er klickbar - sogar mein geposteter Link ist klickbar. Dabei habe ich explizit das, was ich posten wollte, per copy und paste in einen Texteditor kopiert und von dort erst in mein Posting eingebaut, damit ich sicher ausschließen kann, dass keinerlei html-Inhalt in dieser Zeichenkette steckt. Irgendwo passiert da was ganz merkwürdiges!

Ein bischen Stolz habe ich auch noch. Wie man eine Klingel, eine Stromquelle und einen Taster verkabelt, kann ich mir so gerade eben noch vorstellen:-)

Gruß Christian

Reply to
Christian Müller

Moritz Franckenstein schrieb:

Kein Problem, das Usenet darf auch ruhig mal zur Unterhaltung dienen.

Ist es deine Frau, die mit

"Moritz, da liegt eine Batterie im Zählerschrank" "Moritz, das Klingelschild ist schief" "Moritz, unsere Waschmaschine verbraucht zuviel Strom"

nervt?

Kein schlechter Gedanke. Da gibt es dann auch weniger Verständigungsschwierigkeiten:-)

Gruß Christian

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Christian Müller

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