sparsamer Klingeltrafo gesucht

Hallo, bei meiner Suche und Vermeidung von Stromfressern in meinem Haushalt habe ich einige Dinge bereits verbessern können. Jedoch verbraucht mein Klingeltrafo (uralt ohne Beschriftung 8V Wechselspannung) neben der für mich "kostenloseen" Blindleistung ca.

6,5W Leerlauf-Leistung die mich im Jahr 56kWh kostet (wird so richtig schön Lauwarm im Schaltschrank). Wer kann mir ein Klingeltrafo nennen der am Besten unter 1 W im Leerlauf verbraucht. Gruss Martin
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Martin Greem
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Martin Greem wrote: : Hallo, : bei meiner Suche und Vermeidung von Stromfressern in meinem Haushalt : habe ich einige Dinge bereits verbessern können. : Jedoch verbraucht mein Klingeltrafo (uralt ohne Beschriftung 8V : Wechselspannung) neben der für mich "kostenloseen" Blindleistung ca. : 6,5W Leerlauf-Leistung die mich im Jahr 56kWh kostet (wird so richtig : schön Lauwarm im Schaltschrank). Wenn der Klingeltrafo nur für die Klingel verwendet wird, könntest du an eine batteriebetriebene Klingel denken. 1W Leerlauf macht ca.

8kWh/a, was auf etwa 1EUR hinkommt. Dafür gibts schon einen 4er Pack Alkali-Mignons. Ein Piezzo-Summer kann mit wenigen mA schon extrem laut sein.
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Peter Heitzer

Hallo Martin,

Vielleicht ein anderes Modell probieren. Unserer wird nicht warm. Haben die ein paar Milli-Cents am Kupferlackdraht gespart?

Gruesse, Joerg

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Joerg

Aber was, er haz ja eh geschrieben: der ist alt, für 220V gewiggelt. Der fährt voll in die Sättigung. Recht geschieht ihm. Dem Hersteller kann keiner einen Vorwurf machen, daß er vor 40 Jahren keinen hellseherischen Blick hatte und die Geistesblitze der Intschnöre an den Schreibtischen in B-Rüssel bereits in die Geräte einbauen hätte können.

Was weiß ich, was für eine Hirnisse die gestochen hat, aus den 220V die 240 zu machen. Den Briten zuliebe?

MfG

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Franz Glaser (KN)

"Recht geschieht Ihm ? " Was ist denn dass für ein bloeder Kommentag - wenig Hilfreich. Ich erkenne immerhin den Mangel!! Hast du an sowas überhaupt gedacht ?

"Dem Hersteller kann keinen einen Vorwurf ..." Was soll den dieses Gesülze. Ich will Ihn nur ersetzen - keiner Spricht davon dass ich den Hersteller über 20 Jahre verklagen will weil mich mein Klingeltrafo die letzten Jahre jährlich 5Euro Strom gekostet hat. Aber doch ... den Herstellern vonheutigen Klingeltrafos kann man einen Vorwurf machen da man oft nicht aus den Datenblättern die Leerlaufverluste genannt bekommt.

Wer will hier diese Diskussion nochmals führen ? Niemand !!!! Also lass es.

Frage an dich: Kennst du einen verlustarmen Klingeltrafo am besten unter 1 W. Wenn ja dann gib dein Senf dazu sonst "Sitzen 6" Gruss Martin

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Martin Greem

Mach ich z.Zt. als Überganslösung bereits. Klingeltrafo ausgebaut und 9V Blockbatterie eingefrimelt. Klingel funktioniert bei mir auch mit Gleichspannung. Später will ich aber noch meine Gartetüre mit einem elektrischen Öffner versehen und evtl. eine Sprechanlage einbauen. Aber danke für den Tip. Gruss

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Martin Greem

Die wohl einfachste Lösung dürften *zwei* identische Klingeltrafos sein. Einfach die primär und Sekundärwicklungen jeweils in Reihe schalten. (Auf Polung achten, sonnst kommt nichts raus) Dann laufen die Dinger nur noch auf 110V. Dabei sinken die Hystereseverluste quadratisch und die Ohmschen Verluste durch den Blindstrom linear. Da die Eisenkerne bei spezifikationsgemäßer Nutzung zumeist deutlich in den nichtlinearen Bereich gefahren werden, ergibt sich typischerweise noch eine wesentlich größere Ersparnis. Die etwas schlechtere Ausgangsimpedanz sollte für diese Anwendung wenig stören.

Marcel

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Marcel Müller

Deine Arroganz ist mit der meinigen leicht aufwiegbar.

Wie kommst du drauf, daß 4 Rufzeichen mehr Nachdruck liefern als ein grantiges statement über die unnötige Anhebung der Netzspannung?

Was du technisch gar nicht gemerkt hast: mein posting hat sich auf die "paar cents am Kupferlackdraht gespart" bezogen. Damals, als der Trafo gewickelt wurde, sind weniger Windungen nötig gewesen wegen der niedrigeren Netzspannung.

Mit ein paar cents an IQ hättest du das Bügeleisen (=Ironie) des postings wohl merken müssen, daß es sich gar nicht um einen Angriff gegen dich handeln konnte.

Aber was solls, erwartest du, daß ich mich bei dir entschuldige, bloß weil du begriffsstutzig bist?

tschüß nach Toitschland!

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Franz Glaser (KN)

Martin Greem schrieb:

Steck den "Aussi" in den Filter - du versäumst nix.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Am 2004-08-06 schrieb Martin Greem:

Für den Strom, den du verbraten hast, um dieses Posting zu erstellen, hättest du den Klingeltrafo schon ein paar Monate betreiben können. Wenn du begriffen hättest, was Franz damit sagen wollte, hättest du keinen Grund gehabt um zu mosern: Kaufe dir ein aktuelles Modell und Ruhe ist. Einen klassischen Trafo für diese Anwendung zu verwenden ist die einzig sinnvolle Lösung, es sei denn, man hat mehrere weitere Niedervoltverbraucher die _ständig_ versorgt werden müssen, dann könnte ein Schaltnetzteil interessant werden. Alleine für eine Klingel ist ein solcher ungeeignet (fehlende Last) und unsinnig.

Wenn du Strom sparen willst, könntest du auch einen Feuchtraum 230 V Taster statt der üblichen Klingeltaster anbauen und ein 3x1,5 NYM zu deinem Schaltkasten legen und den Trafo über diesen primär schalten. Nachteil: Teure Verlegungsarbeiten notwendig und der Trafo kann nur für diesen Klingelstromkreis verwendet werden. Dann hast du aber ganz sicher einen Leerlaufstrom von 0 A, und auch keinen Blindstrom.

Chemische Zellen für die Klingel zu verwenden ist ökologisch gesehen langfristig sehr bedenklich. Wenn, sollte man Lithiumzellen verwenden, wie sie in digitalen Fotoapparaten verwendet werden (3 Stück mit 3V), dann hast du erst mal einige Jahre Ruhe, alle anderen Batterien entladen sich recht schnell, auch wenn die Klingel nicht betätigt wird....

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Juergen Bors

Zuerst kontrollieren, ob 8V AC irgendwo gebraucht werden. Tastenbeleuchtung, Türtelefon, Elektronik in der Klingel? Falls nein, d.h. beim Klingeln geht alles über den Klingelknopf, mal über DC Versorgung nachdenken. Geht allerdings bei gewissen Gongs nicht. Der Stromverbrauch ist ja minimal, im Durchschnitt. Da könnte man an Batteriebetrieb denken. Da der Verbrauch im Wesentlichen durch die Selbstentladung der Batterie zustande kommt, könnte auch eine Lithiumzelle günstig sein. Wird impulsmässig doch viel Strom verbracht, neuere Zellen haben einen hohe parasitäre Kapazität, wird natürlich als eingebauter Kondensator verkauft. Unschön aber zweckmässig sind neuere Systeme, die eh mit 230V funktionieren. Dort müssen Klingel, Taster, Verdrahtung natürlich normgerecht sein. Nostalgiker werden eh auf Seilzugklingel rückbauen.

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Rolf Bombach

Rolf Bombach schrieb:

Die modere Variante: Meterware Bowdenzug ins Leerrohr einziehen.:-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Marcel Müller schrieb:

Die Idee ist prima, da bleibt auch die Dauerkurzschlussfestigkeit erhalten.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am Fri, 6 Aug 2004 12:00:55 +0200 hat Juergen Bors geschrieben:

Da es heute kleine Schaltnetzteile mit

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Martin Lenz

Da siehtst du mal wie man sich fühlen kann. Wie man in den Wald ruft so schallt es zurück.

Wie auch du bin ich in die Falle getappt. Man kann leider in der Newsgroup dem Gegenüber nicht in die Augen schauen. Geschriebenes Wort ist viel anfälliger für Missverständnisse. Was ich mit einer Geste oder einer Stimmlage betonen kann wollte ich mit den 4 Rufzeichen tun.

weiter: [Rechtwissermodus an] Die Umstellung von 220V auf 240V hat viel mehr Geld eingebracht durch die reduzierten Leitungsverluste als die Kosten aller Geräte die evtl. früher Kaputt gingen, nachgerüstet werden mußtenn oder heute nun etwas mehr verbrauchen. Die Umstellung ist wohl inzwischen so um die 20 Jahre her [Rechtwissermodus aus]

[Ironie an] Die Erfindung des Rades war auch nicht nötig [Ironie aus] [Oberlehrer an] Das Bessere ist der Feind des Guten [Oberlehrer aus]

:-) .... alles nicht so ernst gemeint

s.oben. Du bendenkst nicht was das für Emotionen auslöst.

Was soll es - Du hast recht. Ich wollte nur die Information wer mir ein Klingeltrafo nennen könnte der weniger als 1 W Leerlaufverluste hat.

Ein Pessimist sieht Probleme. Ein Optimist sieht Lösungen. Toitschland braucht "Optimisten"

Plakative Vereinfachung der Realität.

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Martin Greem

Etwas versteckt, aber lesbar, im header stehts: "this posting likely contains ironic and sarcastic substance"

Ich bin einfach altgesotten genug, mir allerlei zu erlauben. Wer's nicht schluckt, der hat Pech gehabt. Ich steck auch ein und Wiener und Preissen anpflaumen tu ich besonders gern.

In deinem Fall ging es mir um die zu niedrige Windungszahl. Von da ist alles ausgegangen. Wenn ich dir vorgeschlagen hätte, einen Widerstand in Serie zu schalten, dann hätte das eine endlose Diskussion gegeben über die Dimensionierung, gar über ein Relais, das den Widerstand im Lastfall kurz- schließen muß und das wäre ad infinitum zum Zirkus ausgeartet.

Und "keiner [tm] hätt gemerkt, daß das nur Ironie ist.

Ich habe sogar eine Schaltung vorgeschlagen mit einem Serienkondensator, bloß - bei der heutigen, mit Oberwellen versauten Netzform ist das gefährlich, drum hab ich das posting vor dem Absenden wieder weggeschmissen.

MfG

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Franz Glaser (KN)

wäre 230V nicht richtiger?

hokan

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Hokan von Bülow

Ja, seit 1988. Und die Briten sollten eigentlich auch in die IEC 38 eingebunden sein.

Viele Grüße, Alexander

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Alexander Schremmer

Hallo Alexander. wir haben offziell 230V, aber wenn meinem Voltmeter Privat und auf der Arbeit messe, kommen da Spannugen 238V bzw. 410V zur Anzeige, die EVU`s hauen mehr rein, wie Not tut. Da brauch man sich auch nicht wundern, das die elektonischen Spannungsregler den Hitzetot sterben.!

gruß Hokan

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Hokan von Bülow

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