konventionellen PKW auf Elektro-Auto umrüsten

Jens Schacherl schrieb:

Die Umbaukosten sind ja einigermaßen erschreckend. Das erklärt, warum "Gadget" auf DMAX nur Autos für Rockstars umbaut...

Ich für mein Teil warte lieber auf den Opel Ampera. Bis der auf dem Markt ist hab ich noch ein bisschen Zeit an meiner Karriere zu basteln damit genug Luft für einen Firmenwagen drin ist. Vielleicht habe ich bis dahin auch im Lotto gewonnen, damit ich eine Doppelgarage mit Starkstrom anschluss bauen kann - für den Tesla und den Fisker Karma :-)

Andreas

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Andreas Cammin
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"Marcel Müller" schrieb

(...)

Sehe ich genau so.

Wesentlich besser! Ein guter Ottomotor hat im optimalen Betriebspunkt meines Wissens um die 30-40% Wirkungsgrad, ein E-Motor gut das doppelte. Aber: Der E-Motor hat im Teillast und vor allem im Stillstand deutliche Vorteile. Überleg mal: Im Leerlauf genehmigt sich mein Diesel 0,5l/h, das sind mal eben 5kW Leistung.

Wobei diese Dank gigantischem Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen reicht, wenn man nicht auf hohe Vmax aus ist. Ich habe auch mal so gedacht wie Du, habe mich aber durch die nur am optimalen Betriebspunkt gute Effizienz von Verbrennungsmotoren blenden lassen. Man findet Verbrauchsangaben für Elektrofahrzeuge von niedrigen zweistelligen kWh pro 100km, etwa beim Tesla 13kWh pro 100km. Da kommt kein Diesel mit.

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Carsten Kreft

Ich sehe zwei Intentionen für den privaten Umbau eines Elektro-Pkw

  1. Zeigen, dass es geht. Viele Tuner modifizieren ihr Auto bis zur Unkenntlichkeit (und nahezu Unbenutzbarkeit), um Anerkennung in einer bestimmten Gruppe zu erhalten. Dasselbe kann mit einem Elektroauto auch geschehen. Nimm Neil Young, diesen abgehalfterten kanadischen Rock-Sänger. Seitdem er seinen Lincoln auf Elektroantrieb hat umbauen lassen, ist er wieder ein Star, und zwar bei Altersgruppen, die mit ihm sonst nichts anzufangen wüssten.
  2. Das Fahrgefühl. Ich bin schon mehrmals mit Elektroautos gefahren, und es ist schon ein ganz besonderer Reiz, der davon ausgeht.

Jemand, dessen Interessa an Autos sich darin erschöpft, dass ihn die Karre möglichst billig von A nach B bringen soll, der versteht das nicht. Er leistet aber von sich aus auch keinen Beitrag zur Fortentwicklung des Automobils.

Frank

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Frank Kemper

Soviel wie eine Einzelabnahme beim TÜV. ;-)

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Emil Naepflein

Jens Schacherl schrieb:

Das Prospekt stammt, wenn ich das richtig entziffern kann, von 1997. Es wäre nicht das erste Batteriesystem, welches wundersam plötzlich auftauchte und noch wundersamer plötzlich nicht mehr da war. Erinnert an die Natrium-Schwefel-Batterie.

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Rolf_Bombach

Radbert Grimmig schrieb:

Das Wort hochexplosiv kommt dort nicht vor. TNT wird dort unter "Unempfindliche Explosivstoffe" eingereiht.

Mach Dich doch einfach mal vorher über die verbindlichen Definitionen dieser Begriffe kundig, bevor Du Dich in wilden Spekulationen ergehst.

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usw. ad inf.

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Rolf_Bombach

Klaus Butzmann schrieb:

Diese Aussage ist statistisch ähnlich wertvoll wie "mein Fallschirm hat immer funktioniert".

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Rolf_Bombach

Die Zebra-Batterie gibt es auch heute noch und wird in einigen Elektrofahrzeugen eingesetzt.

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Allerdings hat sie den Nachteil, dass sie nur für häufig genutzte Fahrzeuge, z.B. für Pendlerfahrzeuge, wirklich brauchbar ist. Wird das Fahrzeug nur sporadisch genutzt dann sind die Energieverluste für die Heizung zu hoch.

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Emil Naepflein

"Ernst-Peter Nawothnig" schrieb im Newsbeitrag news:h0gbmk$vjq$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Dann werden wir die großen Plakate sehen

16 kWh Solarstrom sind billiger als 2 Liter Diesel

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Roland Mösl

"Joachim Weber" schrieb im Newsbeitrag news:h0gkkj$21p$ snipped-for-privacy@aioe.org...

Nein, Akkus werden vererbt, so wie einst die Taschenuhr vom Großvater

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Roland Mösl

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