Uwe
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vor 19 Jahren
Uwe
Ernst Keller schrieb:
Ist die besagte Tabelle im Internet verfügbar oder existiert sie nur auf Papier?
Christian.
Ich nehme an auch im Internet, bis jetzt habe ich jedenefalls alles auch im Internet gefunden.
Ernst
Ganz so arg ist das nicht. Würde die Röhre wirklich erlöschen, müsste der Starter wieder ans Werk. Echte Auslösch-Erscheinungen gibt es nur bei grossen Röhren (hohe Brennspannung) und rein Ohmschen "Vorschaltgerät". Deswegen wird eine Drossel verwendet. Mit der Drossel ist die Spannung fast rechteckig an der Röhre, ohne längere Zeiten mit wenig Spannung wie beim Vorwiderstand. Der Strom ist dabei recht sinusförmig, der Klirrfaktor kleiner
10%. Ich denke, cos-phi und var sind da durchaus angebracht, steht so auch auf der Vorschaltdrossel (430mA, cos phi 0.48 oder so was ähnliches). Bei Verwendung eines Vorwiderstands hingegen gibt es längere Plateaus mit Null Strom. Eine Simulation mit Z-Dioden ist da sehr interessant...Klar, eine Leuchtstoffröhre ist keine Z-Diode, letztere zeigt natürlich kein "Verlöschen".
Beinahe Rechteckspannung hat man schon, siehe blaue Kurve im ersten Bild. Die geht wesentlich schneller durch Null als die Sinuskurve, wie sie bei Vorwiderstand übrigbleibt. Höhere Frequenz, einige hundert Hertz tuns wohl, kitzeln da noch ein paar wenige Prozent mehr raus, das ist richtig. Insbesondere Dimmen wird einfacher.
Vielleicht ist der Wechselrichter für höhere Frequenzen einfach billiger wegen Trafo und Kondi-Grössen... Angenehme Nebeneffekte werden natürlich gerne genommen.
Rolf Bombach wrote: ...
Kommt auf die Zeitskale an...
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