Leitungsverlegung auf Südfassade

nein, der PVC-Mantel bleicht aus und wird brüchig

oder PE-isolierte Leitung als Ersatz wenn PVC nicht in Frage kommt

genau

MfG

"Bernd Löffler" schrieb

Hab' ich befürchtet. Ginge Wellrohr drüberschieben? Ggf. Schwarzes, wenn das graue zu lichtdurchlässig sein sollte? Musst das Rohr mit in den Schalter eingeführt werden? oder reicht da ein bündiger Abschluss mit dem AP-Gehäuse? Notfalls mit Isoband, Farbe, Silikon ö.ä. den winzigen Restspalt zusätzlich verschließen?

PE? Welche Leitungsbezeichnung ist das dann? Wie sieht's mit Beschaffbarkeit und und Preis aus?

Sind denn Gummischlauchleitung und NYY auszuschließen oder ließen sich die auch Verwenden bei Verlegung direkt in der Sonne? (keine Sprüche,ihr wisst wie's gemeint ist ^^^^^^^^^^^^^^ ;o)

"Entweder x oder y?" - "ja!"

Thorben

Thorben Gruhl verlautbarte zum Themenkomplex Re: Leitungsverlegung auf Südfassade:

Schwarz ist doch eher nicht gut, weil es sehr warm wird. UV-Licht dagegen wird sogar durch Glas recht gut abgeschirmt.

Michael Kauffmann

Diverse Poster schrieben:

Und:

Sagt mal, meint ihr nicht, ihr nehmt das ganze Thema etwas zu ernst? Sicherlich ist UV-Schutz ein Thema. Aber selbst wenn über dem Schalter 2 mm Leitung "ausbleichen", so dürften doch spontane Todesfälle oder durch Feuer dahingeraffte Wohnviertel eher die Ausnahme sein, oder?

MfG Gerd

tausch mal ein Schalter oder eine Außenleuchte aus wenn die Leitung brüchig ist, dann bleibt häufig nur eine optische tolle Abzweigdose um die Leitung passend zu verlängern MfG

"Gerd Kohl" schrieb

(sach ma, dass es "nichtvorhanden.de" gibt, ist Dir aber schon klar?)

Lass mal gut sein. Wir leben in D. Das ist manchmal ganz gut so. Bei manchen Vorschriften rastet es dann aber auch bei mir aus. Wie schon des öfteren durch geschrieben: Allzu häufig wird versucht, den gesunden Menschenverstand durch Vorschriften zu ersetzen. Das führt dann dazu, dass das VDE-Regelwerk vom Normal-Sterblichen nicht mehr zu überschauen ist. Und immer wieder werden Lücken entdeckt, was dann unsere lieben Normierungsausschüsse zu neuen Ergüssen veranlässt. Welche Gefahr stellt ein in X-Jahren porös gewordenes 2cm Stück festverlegter NYM-Leitung dar?

Carsten Kreft schrieb:

Hallo,

wenn die Leitung so liegt das Kinder daran herumfingern k=F6nnen k=F6nnte= es=20 schon f=FCr diese gef=E4hrlich werden.

Bye

Thorben Gruhl schrieb:

schnipp

Wird auch "Erdkabel" genannt. Ist nicht unbedingt UV-best=E4ndig, da es unter der Erdoberfl=E4che in der Regel wenig UV-Strahlung gibt.

Bernd

Bernd Schnürer schrieb:

Google liefert mir das Datenblatt zum NYY von Pirelli, wird dort als UV-beständig angegeben. Ebenso lassen sich ein paar Foren-Beiträge finden, wo die Meinung vertreten wird, NYY sei geeignet. Auch ist mir nur bei NYM bekannt, dass dort bei verlegeart meist vermerkt wird " Zur festen Verlegung [...] Im Freien* [...]" und als Fußnote für's Sternchen dann die Anmerkung, dasses UV-geschützt sein muss. - An ähnliches bei den anderen "baumarktgängigen" Leitungen kann ich mich nicht erinnern.

Daher geh ich mal davon aus, dass es UV-fest sein sollte.

Welcher Belastbarkeit/Grenzwerte für die Absicherung gelten denn bei NYY? die gleichen Tabellen wie bei NYM? Oder kann mir wer 'ne NYY-spezifische Tabelle linken oder mailen?

Tendiere aber inzwischen dazu, den Weg zur Tereasse nicht mehr wie bisher durch Verlegung an der Pergola zu queren, sondern durch's Erdreich. Wie müsste das NYY dort gesichert werden? reicht es, wenn auf voller Länge die Oberfläche gepflastert ist? Welche Tiefe ist dann einzuhalten? ist mit schutzrohr o.ä. u.U. eine geringere Verlegetiefe möglich?

Muss Trassenband gelegt werden? Bzw. ließe es sich durch hier noch rumfliegendes rt/we-Absperrband ersetzen? (Strecke im Erdreich ist