bei der letzten Pension, wo ich genächtigt habe (Privathaus), wurden offenbar in die Zimmer nachträglich Duschen und ein WC eingebaut, und damit auch ein Venitllator, dessen Netzleitung quer über die Dusche verläuft. Ich habe das mal mit zwei Bildern festgehalten:
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Bilder sind nicht bei ebay, hab sie nur in den Ordner getan ;-) Die Pension ist in Deutschland im Thüringer Wald. Ich zweifele irgendwie dass das so erlaubt ist, es gibt ja diese Mindestabstände.
Habe die Vermieterin jetzt auf den Umstand nicht angesprochen da ich zuerst auf Nummer sicher gehen wollte. Bei wem meldet man soetwas (wenn tatsächlich illegale Verlegung) - VDE?
also geregelt wäre die Frage der Leitungsverlegung und auch die der Installation des Lüfters in der DIN VDE 0100 T701: 2002-02, diese gilt für Räume mit Badewanne oder Dusche.
So wie ich das jetzt auf den Fotos erkennen kann (auch wenn mich die Decke irritiert *g) wird hier der Schutzbereich 0 verletzt.
Ob das so in Ordnung ist wage ich zu bezweifeln. Du hättest meiner Meinung nach Deine Vermieterin darauf ansprechen sollen, immerhin haftet der ausführende Elektriker dafür was er da installiert hat.
An wen man sich da wenden sollte weiß ich nicht mit Sicherheit zu sagen, aber ich denke das zuständige Ordnungsamt sollte die erste Anlaufstelle nach der Vermieterin sein. Das Ordnungsamt stellt dann fest ob tatsächlich eine Gefährdung vorliegt und wie diese zu beseitigen ist.
Die Annahme, daß die Vermieterin arglos ist, dürfte ein wenig weltfremd sein.
Daß das Ordnungsamt das tut, wage ich sehr zu bezweifeln. Eine akute Gefährdung liegt selbstverständlich *nicht* vor (weswegen der Stromversorger auch nichts unternehmen wird), und rechtlich handelt es sich um Ordnungswidrigkeiten, die nach dem Opportunitätsprinzip verfolgt werden, was praktisch heißt: gar nicht.
Die Sache hat also durchaus das Zeug für eine Provinzposse: Die zuständige Institution wird den Unternkunftsbetrieb unter der Hand darauf hinweisen, daß sich ein auswärtiger Oberlehrer wichtiggemacht hat, worauf die Chefin die Beschwerde mit einer kleinen Parteispende abstellt und der Wichtigtuer in dem Ort auf die Schwarze Liste gesetzt wird. Als nächstes kontrolliert jemand anderes in einem halben Jahr nach, daß sich an dem Zustand exakt nichts verändert hat, und fall das in die Presse kommen sollte, sind danach keinerlei Akten auffindbar.
Wohl dem, der nachts friedlich schläft und an den Rechtsstaat glaubt...
Nochmal kurz um auf den Punkt mit dem Ordnungsamt einzugehen:
Ich kenne die Vermieterin nicht, von daher könnte es auch ein altes dementes naives Mütterchen sein. xD Aber versteh schon was Du meinst, hast durchaus recht.
Ich denke dass das so nicht ganz richtig ist, da das zuständige Ordnungsamt verpflichtet ist einem Hinweis nachzugehen. Ob die dann wirklich was machen oder machen lassen sei dahingestellt. :)
OT: Also, nach ein paar Bierchen schlaf ich immer gut....
Ganz besonder entzückend finde ich die Abdichtung der Leitungseinführung oberhalb der Leuchte mit - ja was ist das denn, ein Klumpen Dichtungskitt?
OK, wir befinden uns in zwei Problemzonen. Einmal im Spritzwasserbereich. Ob der Lüfter wohl IPX4 hat? Zum anderen ist das der "Bereich 1" von Räumen mit Duschen oder Bädern. Dort sind meines Wissens Abluftventilatoren zulässig. Seit 1984 gilt: 30mA RCD Pflicht. Und die Leitung an sich? Ist sicher nicht fachmännisch verlegt worden. Aber Leitungen zu Versorgung von Geräten in diesem Bereich dürfen dort auch verlegt werden, nicht aber Leitungen für raumfremde Geräte.
Nein. Der Netzbetreiber sorgt sich bei akuter Gefahr - theoretisch. Wenn der Lüfter nicht IPX4 hat, besteht beim Betrieb meines Erachtens die Gefahr eines ele. Schlages, wenn die Anlage nach 1984 errichtet / geändert wurde, muss ein 30mA RCD vorliegen. Die Leitungseinführung zum Ventilator muss die Schutzart erhalten, ich bezweifele, dass das alles spritzwassergeschützt ist. Dem Netzbetreiber wird das aber vermutlich egal sein. Bleibt noch die "Gewerbeaufsicht". In Thüringen?
Habe die Vermieterin jetzt auf den Umstand nicht angesprochen da ich zuerst auf Nummer sicher gehen wollte. Bei wem meldet man soetwas (wenn tats=E4chlich illegale Verlegung)
Also, wenn ich mich richtig erinnere, hat man das immer bei den Blockwarten gemeldet. Ersatzweise beim Gauleiter.
Bastian will zynisch sein und vergeift sich dabei etwas im Ton. Wie gesagt, er ist durch langen Aufenthalt in Thailand(?) v=F6llig abgestumpft gegen=FCber Gefahren durch elektrischen Strom, das st=F6=DFt halt etwas sauer auf wenn er versucht, seine dortige Lebensweise auf Probleme in Mitteleuropa zu =FCbertragen.
On 28 Okt., 19:35, Ragnar Bartuska wrote: . Gefahren durch elektrischen Strom, das st=F6=DFt
Solche L=E4cherlichkeiten sind gef=E4hrliche Probleme ?
Wenn man auf dieser Basis H=E4user =FCberpr=FCft, wird man in allen viele solche Kleinigkeiten finden. Wenn man die abschalten w=FCrde, w=FCrde es finster in Deutschlands Siedlungen.
=DCberall, wo im Lauf der Jahre von verschiedenen Leuten nachinstalliert wurde, wo =E4ltere Verbraucher, =E4ltere Leuchten..... Da fehlt ein Dosendeckel, dort Sprung in der Abdeckung, da ein nicht mehr pass. IP-Zeichen.....
Und das interessiert das EVU, gar die Gewerbeaufsicht oder die VDE- Pensionsberechtigten ?
=DCbrigens, ich hab immer deutsche Rentner besonders gesch=E4tzt, die den halben Tag und Abend am Fenster sa=DFen mit Notizblock, Telefon und Fernglas und unentwegt bei der Polizei die Falschparker meldeten.....
Auch die Polizei freut sich immer =FCber Deutsche, die nach dem Urlaub kommen mit Bl=F6cken voll mit Anzeigen =FCber Schnellfahrer, Falsch=FCberholer, Dichtauffahrer, mit defekten Bremslicht...
Jahrelang wurde von Politik und Polizei gepredigt, man solle sich selbst raushalten und die Polizei verst=E4ndigen. In diesem Sinn hat auch die Justiz gehandelt. In den Medien wurde immer mal wieder von Mitmenschen berichtet, die genau das getan haben, was heute "angeblich" vermi=DFt wird. Um die Sch=E4den die sie davon getragen haben, hat sich Staat nie gek=FCmmert. S= ie wurden schlich "im Regen" stehem gelassen. Die Frage ist, haben sich das die Medien aus dem Finger gesogen?
Stimmt so nicht. Denn wer viel Geld, somit entsprechenden Einflu=DF besitzt, k=FCmmert sich ums Geld. Mehr als der Gesellschaft/Staat gut tut= =2E Siehe dazu auch Bankenkrise. ;-) Die, die wenig von dem haben, haben gar keine Zeit sich um ihre wenigen Kr=F6ten zu k=FCmmern.
Egal, wie man zu den, wie du schreibst, selbsternannten Hilfssheriffs steht, sie "k=FCmmern sich". Immerhin. Diese Leute h=E4tten mit Sicherhei= t nicht weggesehen. Und was die Polizei denkt, liegt auf der Hand. Wg. Personalmangels kommt die erst garnicht.
"Soziale"Sicherheit haben, aber soziale Kontrolle verteufeln. So was nennt sich Blau=E4ugigkeit. Die Folgen solcher Sozialtr=E4umereien zeichen sich ja immer deutlicher a= b.
Frag mal die Polizisten, wie sie darüber denken, dass sie wegen offiziell verordneter Personalknappheit immer seltener "nach dem Rechten sehen" dürfen. Die paar Kollegen der Schicht sind i.a. komplett überlastet. Und hinterher bekommt nicht der Dienstherr die Dresche, sondern "die Polizei".
ein vernünftiger Polizist wird sagen: das eigentliche Problem sind die penetranten Falschparker, nicht die sogenannten Hilfssherifs. Für die Falschparker gibt es auch wieder Ursachen, zu wenig Parkplätze und zu wenig Alternativen zum Autoverkehr.
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