Hallo,
konkret geht es um den Einsatz eines LSS K16 für einen Stromkreis mit gewissen Problemen mit großen Einschaltströmen (Kurzfassung: Schweißgerät). C16 hälts meist, aber nicht immer, B16 war zwecklos.
Vorher war ein G25 drin, nicht gerade zulässig aber von "Fachfirma" installiert...
Leitung ist NYM 5x2,5 teils offen auf der Wand teils in einem Rohr auf der Wand verlegt, von den 16A her sollte das also kein größeres Problem geben, zumal der durchschnittliche Strom auf der thermisch relevanten Zeitskala deutlich geringer ist und der Leitungsschutz von Typ K ohnehin besser ist (1,2 statt 1,45*In) als bei B/C.
Nur sind 2 befragte Kollegen jetzt unterschiedlicher Meinung, der eine sagt, im nicht-industriellen Bereich wäre nur B zugelassen, der andere meint es wäre in Ordnung und er würde das auch regelmäßig so machen (was die Praxis bestätigt, man sieht oft genug K16 und K32 für CEE-Dosen in häuslichen Werkstätten).
Nun, wie siehts jetzt aus? Als E-Techniker blieben mir die Normen bzgl. Elektroinstallation nahezu vollständig "erspart" und so "mal eben" nachsehen geht dann auch nicht so leicht.
Probeweise eingebaut funktioniert es mit einem K16 jedenfalls hervorragend. Wenn das jetzt auch noch so zulässig wäre würde es eine größere Leitungsverlegeaktion bzgl. 5x6mm^2 zwecks Verwendung eines C32 mitsamt passender Steckdose ersparen.
Gruss, Robert