Hallo,
ich sehe mir dann und wann gerne Bilder von "Pfuschinstallationen" an und bin so auf die Seite
Gefahr! Trägt ein Kondensator diese Kennzeichnung so muß er umgehend entsorgt werden. Sehr giftig!
Als Bezeichnung wird "4 CD" hervorgehoben.
In einem Werkstattraum bei uns habe ich vor einiger Zeit schon die gesamte Installation ausgetauscht (Kabel und Unterverteilung). Die Lampen, sowie noch "ordentliche" Schalter, Steckdosen und Abzweigdosen habe ich wieder verwendet. Die Lampen sind wohl weit über 30 Jahre alt und wurden von mir nur auf elektrische Mängel untersucht. Wo nötig habe ich zudem nicht vorhandene Schutzleiteranschlüsse nachgerüstet. Den Kondensator habe ich nicht weiter beachtet.
Allerdings sind alle Kondensatoren definitiv von der Bauform her (Gehäuseform) so wie die auf den oben genannten Fotos. Ob die Bezeichnung "4 CD" auf den Kondensatoren vorkommt müsste ich aber noch prüfen.
Zunächst die Frage: Wie kritisch ist das anzusehen? Ich habe im Moment wirklich genügend zu tun und möchte nicht unnötigerweise alle Lampen (sind ca. 10 Stück in meinem Umfeld) nochmal aufmachen um die Kondensatoren zu prüfen und ggf. zu tauschen.
Sollte der Austausch sinnvoll sein, dann bräuchte ich Ersatz (zumal ich davon ausgehe, dass alle Kondensatoren, die ich auf Lager habe, auch PCB-"Verseucht" sein dürften. Sind nämlich auch alle aus dieser Zeit. Welcher der folgenden taugt für Leuchtstofflampen?
Was mich stutzig macht ist der Unterschied in der Bauform. Die Pollin-Kondensatoren sind erheblich viel kleiner wie meine 30 Jahre alten Kondensatoren.
Kann ich davon ausgehen, dass die Kondensatoren, die Pollin verkauft, dann "sauber" sind?
Wenn wir dann schonmal dabei sind: Wie kann ich feststellen, ob ein Vorschaltgerät schon einen Kondensator verbaut hat? Mir kommt es so vor, dass einige Vorschaltgeräte keine Aufschrift haben, die dieses deutlich machen. Es sei denn, die Lampen, die ich vor kurzem erst in einem Baumarkt gekauft habe, sind komplett ohne Kondensator.
Vielen Dank im Voraus
CU
Manuel