ich habe folgende Frage: Wenn ein Raumthermostat z.B. ein Öffner ist, ist er dann offen, wenn es zu warm im Zimmer ist oder öffnet er, wenn geheizt werden soll? Irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen. Im konkreten Fall sind Stellventile "Stromlos zu" vorhanden. Welche Thermostate brauche ich da?
Die meisten Thermostate, die ich gesehen habe, koennen beides. Aber normal ist "Kontakt geschlossen" bei Heizbedarf. Wenn das Niedervoltventile sind und der Kontakt reicht, wuerde das dann Strom schicken, wenn es zu kalt wird und die Ventile oeffnen.
Bei uns geht's einfacher: Zu kalt? Brennholz nachlegen. Stromausfall? Oh, well, so what?
Danke schonmal für die Antwort. In meinem Fall muss Busch-Jaeger verwendet werden, und da gibt es Thermostate mit Öffner und mit Wechsler, wobei mir der Thermostat mit Öffner lieber wäre (er hat die Möglichkeit zur Nachtabsenkung). Und im Übrigen sind es Ventile für 230 V, stromlos zu. Aber mit der Funktion wäre es ja korrekt, bei Heizbedarf wird der Kontakt geschlossen.
Diese Thermostate kenne ich nicht, wir leben nicht in Deutschland. Aber sei bitte vorsichtig mit 230V. Die Thermostate, die ich kenne, koennen nicht mehr als 24V schalten und auch das nur bis zu einigen zig Milliampere.
P.S.: Unser Nachtabsenkung ist automatisch. Wenn man nicht nachts mal dringend aus den Federn muss, geht das Feuer im Ofen gegen 3:00 Uhr so langsam aus.
"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:KQSOc.102316$ snipped-for-privacy@newssvr29.news.prodigy.com...
Ersatzstromversorgung, Notsrom-Diesel? Darüber könnte man auch angesichts der im Gegensatz zu früheren Zeiten immer häufiger und vor allem länger werdenden Stromausfälle mal nachdenken.
Ja, ein wenig Dekadenz ist auch bei uns dabei. Wir haben uns ein kleines Koefferchen besorgt, in dem eine Batterie 12V circa 10Ah und ein 300W Wechselrichter drin sind. Damit koennte man ohne Strom fernsehen. Wenn nicht der Sender auch ohne Saft ist. Aber wir haben es nur benutzt, um die Ventilatoren des Holzofens zu betreiben. Geht auch ohne, aber mit denen verteilt sich die Hitze besser.
Ansonsten ist das immer gut zu sehen, wie man ohne Strom auskommt. Es geht. Wir koennen inzwischen alles im Kugelgrill kochen, backen, braten und es schmeckt auch noch besser als mit Strom zubereitet. Danach bei einigen Kerzen ein Kniffelspiel, Rommee oder einfach mal kloenen. Bier in Kiste sichern und dann auf die untere Stufe des Pools, so bleibt auch das schoen kalt. Wenn zuviel in der Tiefkuehltruhe war, Nachbarn einladen und eine Fete veranstalten. Das bleischwere alte Klavier geht ja ohne Strom. Es hat sogar Kerzenhalter, weil es vor Edison gebaut wurde. Hat echten Western Saloon Klang.
Wichtig ist immer nur, zu wissen welche Nachbarn nach Ausfall Hilfe brauchen wegen Sauerstoffgeraet oder so. Macht man eben die Fete dann bei denen.
So vor 100...150 Jahren gab es da sogar eine "voice-controled" Automatik. Man sagte "Johann (in Amerika:Bimbo), leg etwas Holz nach." und schon wurde es wärmer! SCNR Harald
Nur weiss ich nicht, wie die das mit den offenen Kaminen warm bekamen. Die Dinger saugen soviel Verbrennungsluft, dass sie die Hitze aus der Wohnung ziehen und es je nach Wetter beim Kaminbetrieb im Haus kaelter anstatt waermer wird. Deshalb haben wir unsere zwei mit Einbauoefen versehen. Da muss Johann nur alle
3-4 Stunden nachlegen, beim Pellet Stove unten nur alle 24 Stunden.
Man munkeltm dass der Franklinofen tatseachlich von Praesident Franklin erfunden wurde, weil es ihm einfach zu kalt wurde beim Regieren.
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