Re: Xenonvergiftung

Rainer Haessner spoke thusly:

[...] > Aber wie die Welt so ist, taucht natuerlich gleich eine > neue Frage auf. So ein KKW schaltet man ja nicht ungestraft > einfach mal so ab. Da bildet sich irgendein Xenonisotop mit > grossem Neutroneneinfang- querschnitt und einer > Halbwertszeit von m.W. etwa 6 Tagen. > [...]

Davon höre ich zum ersten Mal. Wo und wie genau soll das Xenon denn entstehen?

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek
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X-No-Archive: Yes

begin quoting, Sebastian Suchanek schrieb:

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Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

War aber ziemlich ausschlaggebend dafuer, dass das Experiment in Tschernobyl nicht ganz so verlief wie geplant...

Siehe

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unter "Xenon-Vergiftung".

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Pascal Le Bail

Rainer Haessner schrieb:

Ein abgeschaltetes Kraftwerk produziert keine nennenswerte Energie und das Edelgas Xenon ist für Dich vollkommen ungiftig.

Michael

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Michael Redmann

Ralf Kusmierz schrieb:

Die hammer gern, eigene Postings mit "No-Archive" unerreichbar via Google machen, aber dann Google-Suchergebnisse verlinken ;-)

Gruß & SCNR, Matthias Dingeldein

PS: Sollte als PM rausgehen, aber kam ungelesen zurück

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Matthias Dingeldein

Wird das denn von Google berücksichtigt, auch wenn es nicht im Header steht sondern als erste Zeile im Body? Btw finde ich diese Art, mein geliebtes OE mit diesem "begin..."-Scheiß zu verarschen ziemlich blöd.

bis dann andi

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Andreas Neiser

Edelgas Xenon ist für Dich vollkommen ungiftig.

Dummfug!

In einem abegschalteten KKW ist die Kernreaktion gestoppt. Aber es wird ne Menge Wärme frei, die durch den Zerfall der Spaltprodukte bedingt wird. (Diese Zerfallwäre wird übrigens auch technisch genutzt: Thermoelektrische Elemente durch Pu238 betrieben) und diese Energie muss abgeführt werden. Zum einen ist xenon zwar ein chemisch inertes Gas, es ist aber keinesfalls ungiftig. Immerhion wurde es als Narkosegas eingesetzt. Im Zusammenhang mit Kernreaktoren gibt es noch den Begriff Xenonvergiftung mit anderen Urasachen und Konsequenzen: In Kurzform: Xe ist ein Spaltprodukt, welches einen hohen Einangquerschnitt für thermische Neutronen hat. Im Normalen Betrieb gibt es ein Gleichgewicht zwischen sich bildenden Xe und zerfalleneden Xe. Wenn man nun die reaktion verringert ( den Reaktor runterfährt) so dauert es eine Weile , bis sich ein neues GG einstellt. In der Zwischenzeit wird die Reaktivität durch den Überschuss an Xe verringert. mAn spricht von einer Vergiftung des Reaktors durch das xenon Gruß Achim

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achim waldek

achim waldek schrieb:

und das Edelgas Xenon ist für Dich vollkommen ungiftig.

Habe verstanden ;-) Du hast natürlich recht mit Deiner Erklärung, aber die Frage des OP hat mich zu dieser provokanten, überzogenen Antwort getrieben. Es klang so nach: "Xenonvergiftung! Da will und einer was Böses! Bloss nicht weiteratmen!"

Und bei jeder Antwort die entsprechenden Smileys zufügen? Auch zu blöd...

Grüsse Michael

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Michael Redmann

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