Selektivität: Schmelzsicherung->LSS

Hallo bin beHilfesen eines vorausauf eine Behauptung gestoßen, die ich nicht glauben will aber nicht unbedingt ausschließen könnte:

Also gesetzt eine Schmelzsicherung genannt Si1 ist vor einem Automaten genannt LS2 angeordnet. Daneben eine Tabelle ungefähr so:

In1 | In2

-----------

10 | >20 16 | >25 20 | >32 25+ | >50 (in jedem Fall gilt In2= max. 100A)

Aufgrund der anderen angegebenen Möglichkeiten ( NZ->NZ / LS->LS) würde ich sagen, das In1 die Schmelzsicherung Si1 sein soll und In2 der Automat. Aber warum ist der Automat viel größer? Ist das ein Druckfehler oder sind Schmelzsicherungen so viel träger, das das ohne Probleme möglich ist?

Für mögliche Hilfe danke im voraus

uwe

Reply to
Uwe Lederer
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X-No-Archive: Yes

begin quoting, Uwe Lederer schrieb:

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Hä?

Wozu sollte das gut sein? Ich würde denke, daß der "Automat" das normale Überstromschaltorgan ist und der Schmelzeinsatz ein Backup-System, das wirksam wird, wenn das Schaltvermögen des Automaten überschritten wird, er also nicht trennt oder nicht löscht oder durchzündet. Und dann muß wegen der Selektivität der Nenn-Ansprechstrom des Schmelzeinsatzes natürlich, normalerweise um mindestens den Faktor 1,6, oberhalb dessen des LS liegen. (Die I-t-Kennlinien müssen auch "passen".)

Ich würde von einem grundsätzlichen Mißverständnis ausgehen.

Gruß aus Bremen Ralf

Reply to
Ralf Kusmierz

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