Seltsames Verhalten elektromech. Schaltuhr

Hallo,

ja, an so irgendetwas habe ich auch gedacht. Wobei Störimpulse sicherlich eher auf einer elektronischen Uhr zuschlagen, als daß sie die Drehzahl des Motors beeinflussen. Ich werde jetzt einfach einmal die Schaltuhr durch eine andere ersetzen und schauen ob die sich dort auch so verhält. Soweit ich mir erinnere, hat diese Uhr in der letzten Weihnachtszeit für die Beleuchtung an anderer Stelle im Haus auch solche Mätzchen gemacht....

Gruß Michael

Ja das wär zumindest eine Erklärung in die richtige Richtung *LOL

Ciao Michael

"Wolfgang Hauser" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... Manuel Reimer schrieb:

Altgeräte wie meiner hier in elegantem Orange, Baujahr um 1979.

Och aus dieser Epoche muß er garnicht sein. Mein Radiowecker aus chinesischer Qualitätsproduktion hat sicherlich auch keinen Quarz spendiert bekommen.

Gruß Michael

Manuel Reimer schrieb:

Meine Schaltuhr läuft seit etwa 1973 und muss nur bei der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt umgestellt werden. Bei Stromausfall natürlich auch. Von den elektronischen Dingern hat noch keine so lang überlebt.

+/- eine Minute im halben Jahr sind's mit meiner mechanischen Uhr. Eher weniger.

Die sollten dann aber nach Quarz laufen und nicht nach Netzfrequenz. Denn von der Netzfrequenz abgeleitet, tendieren sie dazu, jeden kleinen Zacken irgendwelcher Schaltvorgänge ebenfalls als Zeitsignal zu interpretieren. Ein vernächlässigter Rasierapparat im Umkreis von 100 Metern und du kannst jede beliebige Zeit vom Display ablesen... Störungen rauszufiltern kostet halt ein paar Cent, was sich mit BILLIG nicht verträgt.

Unser Küchenradio mit Wecker/Timer/sonstwas holt sich die Zeit per RDS; das hätte ich von dem China-Billigteil gar nicht erwartet!

-ras

Michael Amann schrieb:

Eine Möglichkeit: Während der Produktion des Motörchens (oder Getriebes in den ersten Stufen) hat das ganze einen ordentlichen Schlag bekommen (runtergefallen, draufgetreten, was draufgefallen, ...). Dreht sich noch

- wird also als funktionierend eingestuft und verbaut. Die Reibung ist nun aber während der 360° einer Motorumdrehung nicht mehr konstant. Ist sie hoch, hängt der Motor der Phase etwas hinterher. Die "Feder" wird also gespannt. Etwas weiter gedreht läuft der Motor plötzlich sehr leichtgängig. Die gespannte "Feder" lässt den Motor nun nach vorne schnellen. Manchmal so stark, dass er eine Welle überholt. Meistens aber nicht.

Fazit: Garantiefall. Neues Exemplar besorgen. Das kleine Fuzelzeug wieder richtig hin zu biegen, wird wahrscheinlich niemand zahlen wollen.

Christoph Müller schrieb:

Hallo,

ein billiger Quarz hat aber so 50 bis 100 ppm Fehler, das sind dann in der Woche 30 bis 60 Sekunden Fehler.

Bye

Hallo,

vielleicht ist es sowas in der Art. Garantie lohnt sich ohnehin nicht, denn das Teil hat schon ein paar Jahre hinter sich. Im Zweifelsfall hole ich mir was anderes aus dem Baumarkt, oder besser gleich eine mit Display. Vorteil von dem Teil ist halt, daß die Steckdose in der Mitte sitzt und von den Reitern umringt wird. Daher ist es superklein und nicht so ein Klotz....

Gruß Michael

Hmm, dann m=FCssten die Z=FCge doch jetzt eher schneller laufen. Ich habe aber den Eindruck, das zumindest in D die Versp=E4tungen in den letzten Jahren zugenommen haben. :-( Gruss Harald

Hmm, Rasierapparate d=FCrften als St=F6rquelle aber eher selten in Frage kommen. Die haben typisch sog. Schwingankermotore. Gruss Harald

Fällt so ziemlich jedem auf, der öfter mit der Bahn fahren muß. Die DB fährt offenbsichtlich bezüglich ihrer Gleise auf Verschleiß.

Nicht die von Philips.

Wie kommt es dann, daß die Datumsaufschriften an den Gleisen immer neuer werden? Die von 1903 sind auch letztens gegen welche mit 2006 ersetzt worden...

-ras

Ich weiß nicht, wieviel Bahngleise du inspiziert hast. Die Langsamfahrstreckenabschnitte nehmen jedoch zu. Gelder des Bundes, die der zur Erneuerung des Gleiskörpers bereithält, werden regelmäßig nicht voll abgerufen, usw.

Siehe dazu auch diesen Link:

Ich sehe eher wieder ein Abnehmen der La. In meinem bevorzugten Bahnfahrbereich sehe ich andauernd Bautrupps, mal hier neue Schienen und/oder Schwellen, mal da neue Weichen, mal dort Erneuerung er Oberleitung...

Wenn dies so ist, dann wird es auch Gründe geben. So kann man die Zahl der Baustellen nicht beliebig erhöhen, weil sonst die Behinderungen im Verkehr zu groß werden; letztlich wird ja nahezu immer unter dem rollenden Rad repariert, was logistisch durchaus eine HErausforderung ist.

Schlechtes Beispiel; der Artikel scheint mir weit von dem entfernt, was ich jeden Tag so beim Bahnfahren erlebe. Es gibt viele kleine Kritikpunkte, aber im Großen und Ganzen funktioniert die Bahn recht gut.

-ras

Eh logisch.

Damit die Manager zeigen koennen, wie toll sie gespart haben, und dafuer Laenge mal Breite (und nicht zu vergessen mal Hoehe) eine Praemie kassieren.

Ciao and bye, (:Clemens:)

Clemens Chiba schrieb:

Siehe England und Neuseeland...

--=20 mfg hdw

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

... und die Menge der verfuegbaren Gleisbautrupps ist eine endliche. Zudem will man nicht 100% der Leute auf Baustellen haben, sondern auch noch ein wenig Reserve, wenns mal wo akut klemmt. Die Reserven sind sowieso schon sehr stark dem Ziel der Wirtschaftlichkeit zum Opfer gefallen, teilweise durchaus vertretbar, stellenweise aber auch zu stark. Das Problem duerfte aus dem Bereich der Stromversorgung bekannt sein...

Gruss, Matthias Dingeldein

Sollte nicht verwundern. Was glaubst du, wie hoch der Druck auf Mehdorn inzwischen angewachsen ist.

Natürlich hat das einen Grund. Börse...

Unsinn, die Bahn hat gerade in diesem Bereich Personal abgebaut. Selbst bei Firmen die für die DB arbeiten, mußte Personal abgebaut werden wg. fehlender Aufträge.

Du bist wirklich putzig ;-)

Dazu kann dir der Verkehrsverbund NRW einiges sagen. Die haben grad r DB gekündigt. Man muß wirklich sagen, endlich...