Das ist meine persönliche Vermutung da man den Strom ja nicht verkauft. Sollten die Einnahmen zu versteuern sein dann rechnet sich der Eigenverbrauch nicht mehr so einfach.
Es könnte dann allerdings auch Probleme mit der Umsatzsteuerrückerstattung für die Anlage geben.
Die Einspeiseverg=FCtung wurde bisher jedes Jahr um jeweils 5% verringert. Ab 2009 werden es jedes Jahr ca. 8% sein, in Abh=E4ngigkeit der installierten Neuanlagenkapazit=E4ten.
Nein, die Solarfirmen m=FCssen die Absenkung der Einspeiseverg=FCtung durch Steigerung der Produktivit=E4t und durch neue Technologien (z.B. D=FCnnschichtsolarzellen ben=F6tigen nur noch einen Bruchteil des Siliziums) wegstecken. Die werden in der Regel nicht Pleite gehen, sondern im Gegenteil m=E4chtig Kapazit=E4ten aufbauen. Das ist schlie=DFlic= h das Ziel der F=F6rderung. Und irgendwann ist die PV sowieso ohne F=F6rderung rentabel.
Ich habe keine Glaskugel, aber IMHO wird er sich an den Preisen der anderen Energietr=E4ger orientieren. Wenn ich eine moderate Steigerung von je 4% pro Jahr annehme, dann ist der Strompreis in 20 Jahren bei rund 40 Cent/kWh.
Ich werde dann f=FCr den von meiner PV Anlage kommenden Strom gar nix mehr zahlen, weil die Anlage l=E4ngst abgeschrieben ist :-) Und mein PluginHybrid- oder Elektroauto wird auch damit fahren :-) Und in den
20 Jahren Abschreibungszeit ist der eigengenutzte Strom quasi auf den Betrag von 18 Cent/kWh festgezurrt :-) Strompreissteigerungen diesbez=FCglich k=F6nnen mir in diesen 20 Jahren deshalb egal sein :-)
Ich w=FCrde dir wirklich sehr gerne zustimmen, sehe es aber leider anders.
Die Anschaffungskosten der PV Anlage und die Schuldzinsen werden steuerlich abgeschrieben und es w=FCrde mich schon schwer wundern, wenn man den privat verbrauchten Strom dann nicht als Eigenentnahme versteuern m=FCsste.
Ich kaufe mir beim blauen Klaus eine 100Wp Solarzelle. Für die Netzeinspeisung benutze ich einen Motorgenerator, der aus 12 Volt Gleichspannung 400 Volt Drehstrom macht. Den Drehstrom speise ic ein, was mir mit 43 Cetn / kWh vergütet wird. Da ich meinen Motorgenerator kühlen muss, benutze ich Brauchstrom für 16,5 Cent/kWh um einen GROSSEN Lüfter anzutreiben. Damit der Lüfter auch wirklich lastabhängig den Motorgenerator kühlt, wird der Lüftermotor mechanisch an den Motorgenerator gekoppelt. Und weil ich ausreichend kühlen möchte, damit der Umformer in meinem Holzhaus auch wirklich nicht zu war wird, spendiere ich meinem Lüfter einen 25kW-Motor ;-)
Wen wundert's? Würden Wärmepumpen so viel billiger insgesamt sein, also Gas- oder Ölheizungen, dann würde sie jeder haben wollen. Mit dem Ergebnis, dass die Hersteller den Preis anheben können. Der Marktpreis pendelt sich automatisch so ein, dass beide Systeme den Kunden gleich viel kosten. Allenfalls die Hersteller könnten eventuell mit dem einen oder dem anderen System mehr Gewinn machen.
Deswegen ist es ja auch so lachhaft, wenn allerlei Leute von Öl auf Holzpelletheizung um stellen. Langfristig werden beide Systeme gleich viel kosten.
Da sehe ich schwarz, was die Investitionskosten angeht. Beim Öl oder Gasbrenner ist technisch quasi nichts dran. Beim E-Motor für eine WP auch nicht. Ein Gasmotor ist eine ganz andere Kragenweite. So ein Motor müsste eine Lebensdauer haben, von der PKW-Motoren nur träumen können. Sowas dürfte die Wärmepumpe um
5..10k? verteuern, das muss man über Energieersparnis erst mal wieder reinholen. Und selbst wenn das ginge: siehe oben. Die Preise werden sich automatisch so einpendeln, dass den Kunden beides gleich teuer kommt.
Du machst ein sehr spannendes Geschäft, aus dem aber nur ein kleiner Geldstrom resultiert. Damit fütterst Du den Reibachtrafo und erhältst einen großen Geldstrom, der jetzt keiner mehr so spannend findet.
Schonmal was von der Reibachleitung am Heizöllaster gehört? Der Reibachtrafo ist das Pendant dazu, aber wie das geht schreibe ich hier lieber nicht, wer weiß was mir ein Jurist daraus dreht.
"Da die Spotmarktpreise gleichzeitig der wichtigste Preisindikator für den gesamten Strommarkt ist, führt das EEG so nicht nur zu erheblichen Preis- reduktionen am Spotmarkt, sondern sollte damit auch zu Einsparungen für alle Kunden (Hebelef- fekt) führen."
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