Hallo,
ich versuche gerade, einen Staubsauger zu reparieren.
Nachdem ich einen Kabelbruch identifiziert, repariert, durch einen Umbau für
die Zukunft die Gefahr ähnlicher Schäden minimiert und die Leitungen wieder
verbunden hatte, funktionierte er immer noch nicht.
Also hab ich mir mal näher angesehen, wie er so funktioniert. Er hat einen Reihenschlussmotor. Die Leistung kann über ein Potentiometer gesteuert werden, das wiederum setzt das Potential der Basis eines Dingens, dass wie ein Transistor aussieht â allerdings fragte ich mich wie das funktionieren kann, da ja Wechselspannung anliegt.
Naja, auf jeden Fall schien offensichtlich, dass bei höchster Einstellung auf Durchgang geschaltet wird. Also hab ich einfach mal den Motor direkt angeschlossen, er funktioniert â Glück gehabt.
Wie komme ich weiter?
Das Potentiometer befindet sich auf einer Platine im Nutzer-Interaktions- bereich und hat sinnvolle Widerstände. Die restlichen Bauelemente auf dieser Platine dienen anscheinend nur der Beutel-voll-Anzeige.
Wikipedia sagt, dass es sich bei dem transistorähnlichen Halbleiterelement um einen Triac handele. Er ist zusammen mit mit ein paar Widerständen, einem Kondensator und einer Induktivität (?) auf einer Platine am Motorgehäuse verbaut. Diese Platine hat drei Anschlüsse, einen motorseitigen (nenne ich mal âEmitterâ), einen vom Potentiometer (âBasisâ) und einen vom Netz (âKollektorâ). Angeschalteterweise läuft der Motor nicht. Dafür liegt zwischen âKollektorâ und âEmitterâ die volle Netzspannung an, die wie zu erwarten vom Potentiometer zur âBasisâ hin aufgeteilt wird.
Ich vermute jetzt, dass der Triac kaputt ist. Kann der Triac durch fehlenden âKollektorâ-Anschluss â desses Kabel war gebrochen, während die Versorgung der âBasisâ intakt war â geschädigt worden sein? Wie kann ich den Triac testen? Mir steht ein einfaches Multimeter zur Verfügung.
Und wie wahrscheinlich ist ein Schaden an dem Kondensator, der vermuteten Induktivität oder gar einem der Widerstände?
ich versuche gerade, einen Staubsauger zu reparieren.
Nachdem ich einen Kabelbruch identifiziert, repariert, durch einen Umbau für
Also hab ich mir mal näher angesehen, wie er so funktioniert. Er hat einen Reihenschlussmotor. Die Leistung kann über ein Potentiometer gesteuert werden, das wiederum setzt das Potential der Basis eines Dingens, dass wie ein Transistor aussieht â allerdings fragte ich mich wie das funktionieren kann, da ja Wechselspannung anliegt.
Naja, auf jeden Fall schien offensichtlich, dass bei höchster Einstellung auf Durchgang geschaltet wird. Also hab ich einfach mal den Motor direkt angeschlossen, er funktioniert â Glück gehabt.
Wie komme ich weiter?
Das Potentiometer befindet sich auf einer Platine im Nutzer-Interaktions- bereich und hat sinnvolle Widerstände. Die restlichen Bauelemente auf dieser Platine dienen anscheinend nur der Beutel-voll-Anzeige.
Wikipedia sagt, dass es sich bei dem transistorähnlichen Halbleiterelement um einen Triac handele. Er ist zusammen mit mit ein paar Widerständen, einem Kondensator und einer Induktivität (?) auf einer Platine am Motorgehäuse verbaut. Diese Platine hat drei Anschlüsse, einen motorseitigen (nenne ich mal âEmitterâ), einen vom Potentiometer (âBasisâ) und einen vom Netz (âKollektorâ). Angeschalteterweise läuft der Motor nicht. Dafür liegt zwischen âKollektorâ und âEmitterâ die volle Netzspannung an, die wie zu erwarten vom Potentiometer zur âBasisâ hin aufgeteilt wird.
Ich vermute jetzt, dass der Triac kaputt ist. Kann der Triac durch fehlenden âKollektorâ-Anschluss â desses Kabel war gebrochen, während die Versorgung der âBasisâ intakt war â geschädigt worden sein? Wie kann ich den Triac testen? Mir steht ein einfaches Multimeter zur Verfügung.
Und wie wahrscheinlich ist ein Schaden an dem Kondensator, der vermuteten Induktivität oder gar einem der Widerstände?
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Hannes Kuhnert, Chemnitz
Hannes Kuhnert, Chemnitz