Hallo Leo,
Aehm, wurde das bei Euch inzwischen auch per Gesetz aus Bruessel verboten? Oder von einer "Stiftung" eine Streifenleiter-Sonderabgabe erhoben?
Gruesse, Joerg
Hallo Leo,
Aehm, wurde das bei Euch inzwischen auch per Gesetz aus Bruessel verboten? Oder von einer "Stiftung" eine Streifenleiter-Sonderabgabe erhoben?
Gruesse, Joerg
dabei handelt es sich um resonante Strukturen oder um Strukturen eines Frequenz-Bandes, es ist theoretisch unmöglich einen Balun breitbandig, also von z.B. 100 MHz bis 2-3 GHz zu bauen, der aus Streifenleitern besteht ... :-)
mfg Leo
Hallo Leo,
Das hatte ich ja auch nicht gesagt, sondern dass man sie mehrstufig baut. Im unteren Bereich per Ferritkern, im oberen uebernimmt dann die Streifenleitung. A bisserl mehr als 100MHz Bandbreite gibt es aber schon.
Bei Fertig-Baluns wie von Mini Ciruits ist es aehnlich. Der Ferrit schlafft oberhalb von einigen 100MHz langsam ab und die Geschichte wird zu einem "Luftspulen"-Uebertrager. Bei denen ist allerdings die Charakteristik im oberen Bereich von der Geometrie abhaengig, d.h. fuer eine Serienfertigung sind Streifenleiter eventuell besser geeignet. Ich habe Faelle gesehen, wo nur Uncle Leroy und old Joey wussten, wie man ein Luftspulenverhalten durch Klopfen und Nachbiegen abgleicht. Das gibt ein Problem, wenn Uncle Leroy zuhause mit Grippe liegt und Joey gerade in Urlaub ist.
Gruesse, Joerg
die Permeabilität nimmt mit zunehmender Frequenz ab und nach Ferroxcube liegt die absolut obere Grenze der Funktion des ferromagnetischen Materials bei 1 GHz ...
bei hohen Frequenzen stellen sich Wellenleitereigenschaften des Baluns ein, die verknüpft sind mit der LÄNGE des auf dem Kern aufgewickelten Drahtes ...
die Beispiele aus den von Dir genannten Webseiten zeigen gestufte gekoppelte planare Antennen (das sind Teile der bekannten Hornantennen) die arbeiten in kleinen Frequenzbereichen als umgekehrter Balun, weil die asymmetrisch gespeist werden und eigentlich symmetrische Antennen sind in der gezeigten Form ....
Arbeitsbereich in Prozenten der Resonanzfrequenz ...
ein Balun aus Streifenleitern, also ein HF-System von symmetrisch breitbandig zu asymmetrisch zu formen geht theoretisch und praktisch mit der Streifenleitung als Bauelement nicht ...
und jetzt sind mir andere Meinuungen zu der Tatsache auch egal, vor allen Dingen von da drüben ... :-)
mfG Leo
Leo Baumann schrieb:
Na komisch. Temex liefert Ferrite bis mindestens 40 GHz.
Dann wird ja der planare Marchand-Balun aus
Eine Bandbreite von einer Dekade ist mit so einem Balun durchaus erreichbar. Hab ich selbst schon getestet für Mikrostreifen auf symmetrische Streifenleitung.
Gruß... Jürgen
Hallo Juergen,
Das knickt aber jetzt :-(
Ich glaube, NASA Wissenschaftler hatten mal berechnet, dass eine Hummel um keinen Preis fliegen kann. Ich frage mich immer, wie die das wohl ihren Kindern erklaert haben.
Hirschmann hatte schon in den 60ern gewusst, wie man das macht. Die haben den ganzen UHF Bereich mit einem Streifenleiter-Balun sauber symmetriert. Geht auch noch mehr, aber sie brauchten nicht mehr als etwa eine Oktave. Ich glaube, Fuba machte das bei deren Weichen auch so. Wenn es mich mal besonders beisst, suche ich nach der alte Hirschmannweiche und lasse sie auf dem Analyzer durchlaufen. Ich hoffe nur, ich habe sie nicht weggeworfen, da ja nun alle Fernseher 75ohm Koax Eingang haben.
Hey, Leo, dieser ganze Kram ist nicht von 'da drueben', wurde alles bei Euch hergestellt.
Gruesse, Joerg
macht mich doch nicht böse, da steht doch Lambda/4 im Schaltbild. Wenn da Lambda/4 drinne steht reicht doch ein Blick von 0.5 Sekunden um festzustellen, dass es nicht breitbandig, sondern resonant ist. Und genau diese Antenne ist ein Schnitt aus einer Hornantenne ...
mfG Leo :-)
Hallo Leo,
Leo Baumann schrieb:
es ist Dir überlassen, was Du glauben möchtest. Infos was es so gibt hast Du ja von Jörg und mir bekommen.
Ich kann nur sagen, dass ich breitbandige Symmetrierer sowohl mit Ferrit-Übertragern als auch mit planaren Streifenleitern entworfen, aufgebaut und vermessen habe.
Gruß... Jürgen
Hallo Jörg,
Joerg schrieb:
ganz einfach. Ein Video-Spiel kaufen, damit die Kinder nich draußen rumrennen und sehen, was nicht sein darf ;-)
Der Herr Marchand hat schon 1944 "seinen" Symmetrier-Übertrager in Koax- Technik beschrieben und war übrigens auch von "da drüben". Seitdem wurde das Dings in allen möglichen Technologien durchgenudelt. Ist heutzutage schon etwas schwieriger, eine Schaltung unter dem eigenen Namen bekannt zu machen :-)
Gruß... Jürgen
Hallo Juergen,
Ja, und ich hatte die Dinger als Jugendlicher reihenweise fabriziert. Nicht wissend, dass sie eigentlich nicht funktionieren duerfen ... ;-)
Sie liefen hervorragend und waren die billigste Methode, bei Nachbarn das Umfallen des Fernsehbildes bei Betrieb meines Amateurfunksender zu vermeiden. Man brauchte als Material nur Loetzinn und ein wenig von dem guten Gewebeband fuer Elektriker. Eine Rolle reichte fuer mindestens 15 Faelle.
Gruesse, Joerg
Hallo Juergen,
Ich kann es Leo nicht uebelnehmen, dass er es nicht glauben will. Vielleicht sollte er doch mal eine alte VHF/UHF Frequenzweiche aus der
240ohm Zeit aufschrauben. Ist ja nur ein Schraeubchen herauszudrehen.Aber wenn die Mathematik dagegen zu sein scheint, dann werden Sachen oft trotz klarer Beweislage nicht geglaubt. Siehe ersten Paragraphen unter "Define your own limits":
Gruesse, Joerg
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