Hallo, (an die fast Allwissenden)
jetzt habe ich mich bis zur Pensionierung damit herumgeschleppt, warum die Stromdichte im Trafo einen reziproken Anteil bei der Bestimmung der Kerngröße für eine bestimmte Leistung hat. Von der Logik her verstehe ich es immer noch nicht.
Leider habe ich Probleme, die mir bekannte Formel in einer Mail richtig zu schreiben. Außerdem variieren die Beiwerte, je nachdem, ob man Kreisfrequenz oder numerischen Wert bzw. Gauss oder Tesla verwendet. Das Prinzip bleibt aber gleich. Versuchen wir es mal:
A = effektiver Kernquerschnitt (qcm) B = Grenzinduktion (heute Tesla) N = Primärleistung (Watt) S = Stromdichte im Leiter (Primärspule) (Kleintrafo um die 3 A/qmm) f = Frequenz (Hertz) "Beiwert" je nach eingesetzten Einheiten
dann gilt: N A = Beiwert x Wurzel aus ------------- f x B x S
Das würde aber doch bedeuten, daß ich dem gleichen Kern bei dünner werdendem Spulendraht eine höhere Leistung entnehmen kann?
???????????
Kann jemand meine geistige Verklemmung lösen?
MfG P. Prucker