Ueberlandleitung mit 4 Leitern

"Siegfried Schmidt" schrieb...

So ->

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Gruss

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Mario Ansorg
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Wo der verblüffte Leser erfährt, daß von den insgesamt 4575 km des schweizerischen Streckennetzes gerade mal 4593 elektrifiziert sind.

Wie machen die das?

An einer redundanten Versorgung kann's nicht liegen, wie vor 2 Wochen eindrucksvoll demonstriert wurde ...

vG

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Volker Gringmuth

Helmut Hullen schrieb:

Wilde Sache, einfach durch genügend große Elektroden die NaOH und das Cl_2 stark zu verdünnen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Volker Gringmuth" schrieb...

Zauberei?!

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Mario Ansorg
[von 4575 km Bahnstrecke in CH sind 4593 elektrifiziert]

Ist Uri Geller dort der Chefelektrifizierer?

(Und ist es normal, wenn ein Wort aus fast zwanzig Buchstaben nur zwei unterschiedliche Vokale verwendet?)

vG

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Volker Gringmuth

Volker Gringmuth schrieb:

Summe aller Streckengleislängen (excl. Bahnhofsgleise) ist 4575km Summe aller hängenden Fahrdrähte (incl. Bahnhöfe) ist 4593km

Frage an die Experten in de.etc.bahn.misc: wie lang sind die Schweizer Bahnhofsgleise, wenn man sie alle hinternander hängt?

Gruß, Matthias Dingeldein

X-Post & F'up debm

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Matthias Dingeldein

gestrichen

Die Oberleitung ist zickezack

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Franz Glaser (KN)

0.4 % Dividende. Lohnt nicht wirklich.

Wie ich in einem andern Posting schrub, war genug Versorgung da, nur hatte man sozusagen mehr als genug davon ans 50Hz verkauft...

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R. Bombach

Die werden aber oft erst nachträglich gezogen. Üblicherweise von Robotern, die das Faserkabel ans Erdseil legen und sich dann mit Befestigungsband selber rumwickeln. Sieht lustig aus, funktioniert. KA, was passiert, wenn der Blitz dann ins Erdseil schlägt...

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R. Bombach

Ja, danke, und sorry wegen falschem Zitat. Falls jemand erklären könnte, warum genau jetzt 16.7 Hz bevorzugt werden, wäre ich interessiert. Die bei bahnstrom angegebene Erklärung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Auch würde mich interessieren, wie genau die Differenzfrequenz erzeugt wird.

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R. Bombach

Hallo, Rolf,

Du (rolfnospambombach) meintest am 10.07.05:

Gegenüber 50/3 ist das eine Abweichung von 0,033 Hz, von 0,2%. Für E- Technik ist das so gut wie exakt.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Das tut aber meinem absoluten Gehör furchtbar weh, sag ich dir, sackrament. Jedesmal wenn ich an einem Bahnübergang steh, könnt ich w e i n e n !

So gut wie würklüch!

Servas!

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Franz Glaser (KN)

Hallo, Franz,

Du (www) meintest am 10.07.05:

Dann musst Du einfach warten, bis Du älter geworden bist und damit schwerhöriger. Oder aber Du lungerst nicht mehr an Bahnübergängen herum - hast Du kein Zuhause?

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Nunja, also die Bahn bevorzugt die 16 2/3 Hz nicht wirklich. Sie nutzt ihn notgedrungen. Eigentlich ist es ein Überbleibsel aus der Vergangenheit. Soweit ich weiß, konnte man damals keine Motoren bauen, die mit einer Betriebsfrequenz von 50Hz noch in das Drehgestell gepasst hätten. Somit hat man begonnen sich selbst Bahnstrom mit geringerer Frequenz zu erzeugen und ein eigenes Leitungssystem und Kraftwerke zu bauen. Anfangs kamen dann rotierende Umrichter (16 2/3Hz-Generator an

50Hz-Motor) zum Einsatz, um Leistung aus dem öffentl. Versorgungsnetz zu beziehen. Mittlerweile sind auch statische Umrichter (Leistungselektronik) in Betrieb.

Eigentlich ist die Situation aber recht unschön, da man den Strom für die Bahn selbst erzeugen muss, man ihn sonst aber tlw. billiger im Verbund hätte dazu kaufen können. Irgend eine Studie ergab aber, dass ein nachträglicher Umbau des Netzes auf 50Hz wirtschaftlich nicht tragbar ist.

Andererseits verursachen die 16 2/3 Hz auf der Leitung auch etwas geringere Verluste (L') und dem Antrieb ist es heute dank der Wechselrichter an Bord auch recht egal.

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Jan Becker

Hallo, Jan,

Du (for-your-spam-only) meintest am 10.07.05:

Nein. Damals (vor vielen Jahrzehnten) wären auch 50-Hz-Motoren möglich gewesen. U.a. die TH Braunschweig wurde um ein Gutachten gebeten. Ergebnis: die 16 2/3 haben elektrotechnisch klitzekleine Vorteile, aber markttechnisch für die Bahn grosse Nachteile: einzig die Bahn wäre Abnehmer dieser Spezialfrequenz und würde sich damit von einigen wenigen Produzenten abhängig machen.

Aus der Erinnerung: Italien hat diesen Unfug nicht mitgemacht.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Blindleistungen geringer, da näher am Gleichstrom? Oder welche?

vG

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Volker Gringmuth

Nee, dafür dümpeln die aber mit wenigen kV auf der Strecke rum...

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Jan Becker

Wird doch an Land auch nicht anders gemacht: Ist der Schadstoffausstoß zu groß, macht man eben den Schornstein höher...

Gruß Markus

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Markus Imhof

Markus Imhof schrieb:

Hallo,

oder man baut eben k=FCnftig doch bipolar, dann sind die Str=F6me durchs =

Wasser um Gr=F6ssenordnungen kleiner, aber auch nicht gleich Null.

Bye

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Uwe Hercksen

Was passiert einklich, wenn man beim Schwimmen in die Nähe der Elektrode kommt - sagen wir 5 m?

Merkt man womöglich gar nix - oder merkt man sehr bald gar nix mehr?

vG

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Volker Gringmuth

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