Unterbrechung in PE suchen

auch ein interessanter Vorschlag. So ähnlich hätte ich es intuitiv auch angegangen, aber ich habe mir gedacht, ich frage erst mal. Vor allem recht einfach zu machen. Die Kapazitätsmessung ist bei dem Zeug ja schon eher ein grobes Schätzeisen.

Wobei ich vmtl. eher ein paar Hz mehr genommen hätte und einen Oszi als Empfänger.

Marcel

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Marcel Müller
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Es ist dann aber Schxxx-egal ob Du mit Phasenprüfer oder Multimeter misst :-) Ich spreche aus eigener Erfahrung.

Klaus

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Klaus Wagner

Zur=FCck zum Grundproblem: Offenbar ist der PE irgendwo "ab". Du bist kein Fachmann, aber auch kein wildgewordener Idiot, der meint,

230V mu=DF man abk=F6nnen... Zum Eli, der die Bude installiert hat, besteht kein Vertrauen, und wenn das so ist, wie Du geschildert hast, zu Recht. Nun zur St=F6rungssuche:
  1. Man besorgt sich ein hochwertiges Suchger=E4t, nicht gerade ein professionelles, aber so gut 100 Euronen kostet das schon. Vielleicht hat ein Freund eins, ansonsten: Werkzeug hat man nie genug und evt. braucht man es sp=E4ter noch wieder. Ich empfehle hier zum Beispiel das "Heimwerkerger=E4t" Testboy 26, ebay ist Dein Freund... Das Ding ist gut und schon recht sicher. Ds Ding besteht aus einem 2 Zigarettenschachtel gro=DFen Sender mit 9 V Batterie drin und einem handlichen Batterie-Empf=E4nger mit einer hochohmigen Tastspitze, die beim versehentlichen Ansto=DFen an 230 V weder den Bediener gef=E4hrdet noch die innere Technik.
  2. Als Nicht-EFK ( so k=FCrzt man den Fachmann oder die Fachfrau heute ab) arbeitet man auch bei der Suche niemals unter Spannung, also Taschenleuchte oder Stirnlampe her, Petroleum o.=C4. und ALLE Sicherungen raus - auch ein FI-Schalter (Steht drauf, ist so breit wie drei Automaten) da ist, zus=E4tzlich auch den. Strom zum Pr=FCfen und Suchen kommt jetzt allein aus den kleinen Batterien.
3.Jetzt schlie=DFt man den Sender mit der einen seiner zwei Krokodilklemmen an einen Schutzkontakt im abgeschalteten Teil an, den anderen an Wassserleitung, Heizung oder sonst was unabh=E4ngig von der Installation "geerdetes", notfalls Strippe aus dem Fenster und Staberder.
  1. Nun schaltet man den Sender auf Tonfrequenz , vorzugsweise auf "jaulen" und geht dann mit dem eingeschalteten Empf=E4nger die Wand lang. Wenn die Installation nicht in Metallrohr verlegt ist, ist die "Suchtiefe" fast 6 cm in trockerner Wand. So findet man gefahrlos den Leitungsverlauf r=FCckw=E4rts bis zur Verteilung (Z=E4hlertafel im Altbau)- wo der Ton pl=F6tzlich nicht mehr zu h=F6ren ist, pflegt die Fehlerstelle zu sein.
  2. Solange noch alles abgeschaltet ist, darf auch der Laie nach der Fehlerursache suchen - also mal eine Verbindungsdose =F6ffnen und an den Dr=E4hten vorsichtig ziehen oder wackeln - wenn er Gl=FCck hat, findet er den Fehler sogar,nur
  3. reparieren darf er NICHT (wirklich nicht) - denn nach der Reparatur m=FCssen eine Reihe von Messungen durchgef=FChrt werden, und daf=FCr hat de= r Laien wohl kaum die Me=DFger=E4te ( im vierstelligen Preisbereich) noch kann er damit umgehen und die Werte ausdeuten. Dennoch hat man da viel Geld gespart, wenn man dem Eli schon sagen kann, wo er mit der Suche und Arbeit beginnen kann. Diese Antwort ist ein Kompromi=DF zwischen absoluter Gesetzes- oder Regeltreue und der allt=E4glichen unertr=E4glichen Laienbastelei, f=FCr Fehlausdeutungen und Sch=E4den bei der Ausf=FChrung der beschriebenen Handlungsweise komme ich nicht auf. Der heutigen Rechtslage entwprechend darf der Laie (nicht-EFK) auch diese Arbeiten so nicht ausf=FChren. Henry
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henryunsen

Kontrollleuchte im Schalter (Glimmlampe) !

Günther Friedrich

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Günther Friedrich

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