Hallo,
bei einem Kunden habe ich etliche elektronische Dimmer (zum Einbau in
Schalterabzweigdosen) verbaut.
Mir waren zum Einbauzeitpunkt die Arten der Lasten nicht bekannt, deshalb
elektronische mit automatischer Lasterkennung.
Übrigens kein billiges Produkt, sondern das eines deutschen Herstellers
(Schalk).
Leider kommt dort wohl die Elektronik bei Rundsteuerimpulsen aus dem Takt
und zündet nicht mehr sauber, was sich durch rhythmisches Flimmern bemerkbar
macht, isnbesondere im Bereich niedriger Dimmung. (Das es wirtschaftlicher
Unsinn ist, 300W Halogenfluter zu verbauen, um die dann auf 50W herunter zu
dimmen, muss mir keiner sagen, aber der Lichtplaner will diese warme
Lichtstimmung und der Kunde will sie auch).
Der Tip vom Hersteller, einen "dicken" Kondensator paralell zum Netzeingang
zu schalten, will mir nicht so recht gefallen.
Klar, dadurch bedämpfe ich die höheren Frequenzen, aber eben auch
rückwirdend ins Netz.
Also suche ich nach einer Möglichkeit, aus Drossel und Kondensator eine
Tiefpass zu bauen, der aber bei 50Hz kaum Widerstand (cave: Spannungsfall!)
haben dürfte, hingegen bei 408Hz maximal dämpfen müsste.
Zur Zeit sind da 16A "B" Automaten drin, aber ich könnte auch auf 10A
"B"reduzieren, niedriger wäre wegen Anlaufstrom Staubsauger ein Problem,
müsste man mal mit 6A "C" probieren.
Die Dimensionierung eines solchen Filters habe ich noch nie gemacht, mir
fehlen da Erfahrung und Formeln.
- gepostetes
vor 11 Jahren