Ich habe letztens preiswerte EVGs von Reichelt retour gehen lassen. Eingebaut habe ich dann die wesentlich teuren EVGs von Osram. Die Reichelt EVGs erzeugten einen kräftigen Lattenzaun bis über 150_MHz. Die Schaltflanken heutiger Halbleiter können Störungen locker über
440_MHz erzeugen. Hinzu kommt, das die Eingangselektion von UKW Funkgeräten oft miserabel ist.
Ich bin verblüfft über die Stabilität, drum hab ichs für einen Baken gehalten. Und es kommt über die Antenne rein, denn ich kann an dem Würstchen rumexperimentieren (dafür habe ich den vermeintlichen Baken anfangs verwendet:-) und die Experimente zeigen (die erwartete?) Wirkung. Bei mir in den Pampas ist ja sonst nicht so viel los.
Wenn Du das aufschraubst wirst Du den Grund vermutlich gleich sehen. Sieh mal nach Quarzen. Normalerweise ist ein uC drin. Wenn der z.B. mit eine 16MHz Quarz getaktet ist landet die neunte auf 144MHz. Nein, nicht die von Beethoven, sondern die Oberwelle :-)
Dieser Quarz ist vermutlich Marke subbah-billisch und liegt rund 3kHz daneben, daher 144.025MHz. Koennen natuerlich auch andere Taktfrequenz sein die sich ungerade und integer teilen lassen, z.B. 8MHz.
Bei LCD-Fernsehern ist es noch schlimmer. Die haben DSPs und andere Chips drin die mit vielen zig bis hunderten MHz getaktet sind. Aussen siehst Du zwar auch nur einen Quarz irgendwo um 10-20MHz aber sie haben in den Chips dann PLLs die das locker ueber 100MHz hieven.
Aber sage mal, heisst es nicht "die Bake" anstatt "der Baken"? Suedlaendisch kann es ja nicht sein, dann hiess es Boak'n :-)
Du hast recht - das war mal eine Schulbuben-Verballhornung, die sich eingebrannt hat in meinen müden Kopf. Im Turnsaal drübergefallen und schon wurde "er" verflucht - so entsteht Fachsprache.
Der hat nur eine billige Gurke um "mitzuhören". Ein Funkamateur frägt hier wegen so etwas nicht. Und nur der Funkamateur hat dann seine Yagi auf dem Dach oder im Garten... Peter FO4WBC
ErrErr, meine Bedenken waren viel trivialer als deine genialen Synapsen: ich habe in einem (10y alten) Schaltregler keine Verwendung für einen stabilen Quarzoszillator gesehen.
Heute ist das anders, da hat auch eine Stecknadel einen "dschip" eingebaut.
Deswegen habe ich auch nicht bei den Elektronikern sondern hier°° gefragt in der Annahme, daß da wer von son Ding was weiß. Klugscheißer wie dich sich ich auf dsp.
Herchzlichen Dank für deine ungeheuer freundliche Information, lieber ErrErr! Genau so angenehm wie mit dir habe ich mir den Schnupper-Wiedereinstieg in den Amateurfunk nach über 40 Jahren vorgestellt: wieder lauter nette, hilfreiche und freundliche Leute.
"Franz Glaser" schrieb im Newsbeitrag news:4eecef21$0$18693$ snipped-for-privacy@newsreader03.highway.telekom.at...
Hi, die Teile haben doch CPUs...vermutlich intere Taktung, keine diskreten Quarze. Irgendwie muß das Teil doch wissen, wann es mal wieder seinen Selbsttest machen muß. Und der TFT zeigt ja auch ganz ohne Eingang "irgendwelche Menüs" an, muß also in der selben "Bandbreite" mitdenken wie sein VGA-Signal. Das liegt in jenem Bereich.
Zu gefälligen Beachtung: Jesuslatschen sind in unseren Breiten schon lange aus der Mode, zumindest im Winter. Also, die Fußwaschung kannst du dir ersparen. Im Übrigen, vielleicht wäre ihm das peinlich, wg der ev. Löcher in den Strümpfen?
Ein Billigsdorfer mit schlechter Abschirmung ....?
Noch viel breitbandiger sollen Plasmabildschirme sein ... ein schöner Rauschteppich. Da hier die Störwellen genau hinter dem Glas entstehen, hat man ein kleines Problem diese abzuschirmen ... ;->>
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