Hallo, weiss jemand, wie ein NF-Wobbler in der Nachrichtentechnik zum Leitungssuchen funktioniert? Ich vermute er erzeugt einfach eine Frequenz, die zwischen 300Hz und
3400Hz auf- und abwobbelt. Aber wieso kann man solch ein Signal so gut induktiv messen? Und wieso funktioniert das auch, wenn man nur eine Ader angeschlossen hat, bzw. ueberhaupt wenn die Enden einer Doppelader offen sind (dann fliesst schliesslich kein Strom)? Ergoogeln konnte ich, dass so ein Wobbler wohl mit einem Saegezahnsignal funktioniert: Wieso nimmt man kein Sinussignal? Ein Saegezahn ist doch nichts anderes als ein Sinussignal mit Oberwellen (nach Fourier)?Zur Praxis: Kann man solch einen NF-Wobbler vielleicht auch einfach selber bauen (Wo man z.B. per Poti die Unter- und Oberfrequenz, sowie die Geschwindigkeit einstellen kann)? Oder kann man vielleicht gar einen MP3- Oder CD-Player, mit welchem man so ein gewobbeltes Signal abspielt, dazu benutzen? Muesste doch nur irgendwie ein Verstaerker dahinter, welcher das ganze kurzschlussfest macht? Wie sieht die Empfaengerschaltung aus? Gibt es irgendwo fertige Schaltplaene/Bausaetze fuer so etwas? So ein professioneller Leitungssucher kriegt man bei Ebay selten unter
100EUR. Und brauchen haette ich so ein Ding schon oefters gut gekonnt...TIA, Dominik