Zitat: "Da d=FCrfte das Einsparpotential doch eher recht begrenzt sein?"
Nicht wirklich, sicherlich bekommst Du ca.98-99 der eingesetzten Energie als W=E4rme im Wasser zur=FCck. Bei den hydraulischen Ger=E4ten, die nur Ein und Aus kennen und dann mit
21 oder 24 kW heizen, muss kaltes Wasser zum abk=FChlen zugemischt werden. Daher sind elektronische Ger=E4te, die die elektrische Leistung regeln um bis zu 20% g=FCnstiger imVerbrauch (Wasser UND Strom) als die hydraulische Variante.
Daher kann man schon von einem Einsparpotenzial reden - auch wenn der Wirkungsgrad (bei beiden Ger=E4ten) gleich ist.
lg Ingo
.Meines Wissens nach wurde die elektrische Energie von Durchlauferhitzern
da hast Du nicht ganz unrecht - es ging hier auch prim=E4r um den Wirkungsgrad.
Sicherlich sind die reinen Kosten f=FCr die Energieart Strom ca. 3 mal so hoch wie f=FCr Gas oder =D6l, jedenfals z.Zt. noch. Und trotzdem hat Elektro-WW so manches mal seine Vorteile, die da w=E4ren:
Bsp: elektronischer DLE
- denzentale Versorgung ohne nennenswerte Leitungsverluste
- bedarfsgerechte Erw=E4rmung
- keine Bevortatungskosten und deshalb fast kein Stand-By (ca.1-2 Watt)
- Wirkungsgrad nahe 1
- Wartungsfrei
- geringe Investitionskosten
Rechne mal nach, allein die j=E4hrliche Wartung einer Gasttherme betr=E4gt ca. 50 Euro. Daf=FCr bekomme ich ca. 250 kW/h, damit kann ich einen 21 kW DLE schon
12 Stunden!!! im Volllastbetreib fahren.
12 Stunden Volllastbetrieb bedeuten umgerechnet 144 x 5 Min duschen!
Dies ist allein der Vorteil der Wartungsfreiheit, wenn man jetzt noch Abgas- und Leitungsverluste mit einberechnet, wandelt sich das Bild in schnell in Richtung Elektro-WW und das bei einem Topkomfort.
Wenn man soetwas berechnet darf man nicht allein von den Verbrauchkosten ausgehen, sondern sollte wirklich alle Faktoren mit einbeziehen, ansonsten kommt man zu einer Milchm=E4dchenrechung, =E4hnlich wie "Mein Auto verbraucht 8 L auf 100 Km, also kosten mich der Km ca. 10 Cent" Mit Wertverlust, Versicherung, Steuer, Werlstatt, etc. kommt man schnell auf einen 3 bis 5 mal so hohen Wert.
Das hat meine Gastherme auch. Zu einem Drittel des Preises pro kWh.
Nein - nur wenn ich einen solchen Vertrag abschliesse.
Ich kann jede Energieart schönrechnen.
Den Toaster werde ich wohl in den nächsten Jahren nicht auf Erdgas umstellen, aber der Herd wird weiterhin ein Gasherd sein, und der Geschirrspüler bekommt sein Wasser weiterhin von der Gastherme. Gleicher (oder höherer) Komfort für weniger Geld.
Ein Gradient ist ein Vektor, Ableitung einer im Raum definierten skalaren Größe nach den drei Raumrichtungen. Ableitungen nach der Zeit nennt man häufig "Rate".
Und was kostet deine Gastherme, die nat=FCrlich wegen der kurzen Leitungswege direkt im Bad eingebaut ist, in der Anschaffung? Abgasverluste=3D null? Gradgenaue Temperatureinstellung? Ok, gewonnen.
Thema Geschirrsp=FCler, schau mal wa ich im Netz dazu gefunden habe: "Eine Geschirrsp=FClmaschine ben=F6tigt nur sehr wenig Wasser. Steht das Wasser in der Leitung, flie=DFen die ersten Liter trotz Warmwasseranschluss kalt ein und m=FCssen im Geschirrsp=FCler ebenfalls erst erhitzt werden. Ist die Warmwasserleitung mit einer Zirkulationspumpe versehen, verbraucht die Pumpe mehr Strom als die Stromersparnis durch den Anschluss an Warmwasser bringt. Das Reinigungsergebnis kann schlechter sein als beim Kaltwasser-Anschluss. Kohlenhydrate brauchen zum Quellen kaltes Wasser. L=E4uft das Wasser zu hei=DF ein, werden Kohlenhydratanschmutzungen (das sind z. B. Speisereste von gebundenen Saucen, Kartoffeln, Reis, Nudeln) nicht vollst=E4ndig gel=F6st."
Diese Ergebnis deckt sich mit der Erfahrung die wir bei einen Versuchsprojekt mit 20 Niedrigenergieh=E4usern gemacht haben, dort wurden alle Geschirrsp=FCler von der WW-Leitung auf die KW-Leitung umgelegt.
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