Wirkungsgrad Durchlauferhitzer

Am 23.07.2022 um 23:58 schrieb Gerald Oppen:

Das obige ist falsch:

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Gruß Andreas

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Andreas Fecht
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Am 24.07.22 um 08:31 schrieb Andreas Fecht:

Ja nee, nur nicht Exakt. Der gute man geht immer von Eisenlosen Endstufen aus. Da ist alles richtig. Bei Ausgangstrafos( Röhre) wirds bissel anders.

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Gunter Kühne

Gerald Oppen schrieb:

[Wirkungsgrad Durchlauferhitzer]

Verwendet man einen Ionenlaser als Durchlauferhitzer, muss man mit zusätzlichen 0.1% Verlusten durch abgegebene Licht- leistung rechnen.

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Rolf Bombach

Das geht ja noch, so richtig mies wird das bei Laserdioden, da verliert man locker mal die Hälfte der Heizleistung als Licht.

SCNR, Alex.

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Alexander Schreiber

Warum "verliert"? So lange das abgegebene Licht innerhalb der Isolierung bleibt fällt es auch wieder als Wärme zurück...

Gerald

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Gerald Oppen

Christoph Müller schrieb:

Ein modernes Kraftwerk hat da schon einen /etwas/ besseren Wirkungsgrad. Francis erreichte schon anno Tobak 90% (OK, nur Turbine), moderne Straflo dann doch eher 95%.

IPCC: Windkraft 11 g CO2/kWh

45 g CO2/kWh. Wobei ich diese Zahl anzweifle.

- Woher will man wissen, was in China so alles passiert bei/zur Produktion der Module?

- PV ist in gewissem Sinne zu billig. Wird mittlerweile auch auf unsinniger Stelle ans Haus gepappt, "aus architektonischen Gründen" und an Orten mit wenig Ernte.

- Netzmassnahmen, Regelprobleme, Überschüsse

- Installation etc. wird meistens, rein zufällig natürlich, weggelassen.

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Es gibt Wärmepumpen. Mit COP3 heizen die mehr als mit Gas direkt.

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Rolf Bombach

Am 12.08.2022 um 12:30 schrieb Rolf Bombach:

Wollte mich halt auf der sicheren Seite bewegen.

Je mehr regenerative Energien, desto weniger CO2 bei der Herstellung von Stahl, Elektronik und GFK sowie beim Transport.

Damit gilt das Gleiche.

Es kommt gar nicht so sehr auf eine einzelne Anlage an. Viel wichtiger wäre eine regenerative Energiewirtschaft, wie man sie mit dem Astrail-Konzept haben könnte. Denn damit wird ganz automatisch dafür gesorgt, dass die jeweils saubersten Energieträger bevorzugt werden. Deshalb werden sie dann auch ausgebaut, womit auch in der Produktion und im Transport immer weniger CO2 anfällt.

Ist egal, wenn Produktion, Transport und Einbau kaum noch Umweltschäden mit sich bringen.

Das sollte mit dem Astrail-Konzept gut zu organisieren sein.

Die üblichen Trixereien halt. Wer trixt NICHT, wenn er was erreichen will? Es wäre halt gut, wenn auch die Entscheider die für die Entscheidung nötigen Kompetenzen hätten. Aber wie soll das gehen? Politiker sind Fachleute für Politik. Nicht für die Entscheidungen, die sie zu fällen haben. Diese Fachleute sollten unter den Politikberatys zu finden sein. Nur will halt niemand gerne Geld ausgeben. Deshalb holt man sich gerne Beratys, die auch noch Geld mitbringen statt welches zu kosten. Woher wissen die Politikys, ob ein Beraty was taugt oder nicht? Sie werden nach Image entscheiden müssen, weil die Fachkompetenz fehlt. Wer die beste Werbeagentur hat, gewinnt.

Interessanter Beitrag.

Womit soll dann z.B. unsere ganze Elektronik betrieben werden, wenn der Strom in die Wärmepumpen investiert wird?

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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Scheint so. Was man auch gelernt hat aus der Politik: Hat man kein Argument für das eigene Produkt, macht man alle andern madig.

Es scheint in DE politisch korrekt zu sein, der Kernkraft alle denkbaren und undenkbaren Übel anzulasten. Das geht beim Abbau von Uran los bis zum Endlager. Ich sag nicht, dass das nicht zutreffend ist.

Allerdings wird so gut wie nie mit gleichen Ellen gemessen.

Bei PV wird der Eindruck erweckt, die Module entstünden beim Hersteller aus purer Energie bei ständig steigendem Ökostromanteil. Sind sie fertig, werden sie leistungslos auf dein Dach gebeamt, wo sie unverzüglich die Ökoenergie- produktion beginnen. Nach 40, was sage ich, 50 Jahren beamen sie sich selbst- tätig ins Recyclingwerk, wo sie durch einmaliges Bescheinen mit levitiertem Mondlicht in den Ursprungszustand zurück umkristallisiert werden.

Steht auf einer Modulpackung etwa: "Achtung/Warnung, die Produktion von Elektrizität mit PV benötigt 50x mehr Kupfer im Vergleich zur Windkraft!" mit Hinweis auf die Situation indigener Völker in der nähe von Kupferminen? Oder: Von allen Erneuerbaren ist PV die dreckigste?

Wenn der Strom nicht reicht, wird man sich entscheiden müssen. Etwa zwischen einem normalen Leben und Netflix-UHD-Streamen plus Arschabfrieren. UHD-Stream wird auf 200 W geschätzt. Reicht für eine kleine Wärmepumpe. Spätestens ab zwei Personen, die eh nicht dasselbe gucken, reicht das zum Heizen. DE-Rechenzentren (Inland) zur Zeit etwa 2 GW. IOT bei Vollausbau (DE) wird auf 8 GW geschätzt.

Wie viel Elektronik willst du?

Bei Rechnern ist es ähnlich wie bei Autos. Zwanghaftes Protzen. Sorry, aber ich denke, so ein "SAP-Endgerät" könnte auch mit 5 W betrieben werden. Und ein Elektroauto fährt sicher auch mit 100 kW zügig. Neuester E-BMW-Sport: 1100 PS. Der ideale Stadtwagen, zügig, spritzig, sportlich.

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Rolf Bombach

Gerald Oppen schrieb:

Sicher, aber wo? Die lunar laser tracker, da ist das Licht einfach weg! Oder mit den Laserdioden, die werden für power-over-fiber gebraucht. Wer weiss dann, wo der Router, Repeater oder was auch immer steht? Am Ende wird beim Nachbarn geheizt, da hört dann der deutsche Humor endgültig auf, der wird was von meinem Anwalt hören! Einstweilen hole ich mir meine Energie mit meiner Peltier-Tapete zurück!!11!

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Rolf Bombach

Am 15.08.2022 um 11:17 schrieb Rolf Bombach:

Leider. Oder man greift Personen direkt an, die dann auch schon mal bis in den Selbstmord getrieben werden.

Weil es nur selten um's Thema geht, sondern mehr um Kräftemessen. Sozusagen verbales Fingerhakeln oder Armdrücken. Damit kennen sich Politkys gut aus. Leider nur selten mit dem Themen, um die es eigentlich gehen sollte.

Da geht's vor allem um STRUKTURELLE Entscheidungen. Es geht darum, wie unsere Energieversorgung ganz grundsätzlich aufgebaut werden soll. Es geht massiv um Abwärmeströme. Bzw. sollte es darum gehen, was praktisch nicht der Fall ist. Anstatt an den Wärmeströmen anzusetzen, wird versucht, nur die eh' schon fast ausgelutschten Wirkungsgrade noch einen Tick höher zu schrauben, was dann mit enormem Aufwand und wenig Wirkung verbunden ist. Es gibt halt tausende von Themen, die man bearbeiten kann. Man könnte sie auflisten, nach Wichtigkeit sortieren und in drei gleich große Bereiche teilen. Dann hat man eine ABC-Analyse und kann schnell große Fortschritte erreichen. Aber es fehlt schon am Sortieren der Liste. Wer macht das? Niemand! Man nimmt die UNsortierte Liste, greift sich irgendwas raus und erklärt das zur wichtigsten Sache der Welt. Dann werden mit Milliardensummen die Häuser gedämmt und zu Sondermülldeponien gemacht anstatt die ohnehin anfallende Abwärme in der Stromproduktion und Mobilität in die Häuser zu holen. Das wäre WESENTLICH billiger und zudem deutlich effektiver. Aber wer versteht das schon?

Um wie viel Energie von INSGESAMT geht es dabei? Wie viel Abwärme wird im Rahmen der Stromproduktion weggeworfen? Wie viel im Rahmen der Mobilität? Wie viel wird pro Tag gestreamt? Womit werden die Rechenzentren angetrieben? PV? Wind? Kohle? Öl? ...? Welchen Schaden produzieren die Rechenzentren? Sind die kWh schon mit Umweltschäden gleich zu setzen?

Das ist die falsche Frage. Sie müsste eher fragen, wie viel Umweltschaden die Elektronik wert ist.

Die hohen Leistungen der E-Autos verblüffen oft. Gekühlt wird dann aber vermutlich nur über die Wärmekapazität des Motors. Kurzfristig (!!!) kann man einen E-Motor gewaltig "überlasten". Bis die Magnetisierung umschlägt. Dann ist es vorbei. Wie wird bei E-Fahrzeugen die Leistung also gemessen? Dauerbetrieb bei 40°C Außentemperatur? Könnte man machen. Wär's sinnvoll, wenn z.B. für einen kurzen Überholvorgang auch die mehrfache Leistung abgerufen werden kann?

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Christoph Müller

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