k=FCrzlich war ein Artikel =FCber das von meinen Stadtwerken geplante Biomasse-Heizkraftwerk in der Tageszeitung. Folgende Daten sind aus dem Artikel zu entnehmen:
Wirkungsgrad: 80%
5 MW elektrische Leistung
6,4 MW W=E4rmeleistung Technik: Holz wird verschwelt, die freigesetzten Gase verbrannt (Holzvergasung???)
40.000 t Holz/Jahr
Vergleichbare Anlage in G=FCssing/=D6sterreich in Betrieb:
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Mich w=FCrde mal interessieren, wie die Wikrungsgrade bei anderen Kraftwerken im Vergleich dazu sind?
Der elektrische Wirkungsgrad beträgt also 6,4/((5 + 6,4)/0,80) = 45 %. Das ist nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut. Dieselmotoren in dieser Leistungsklasse kommen schon über 50 % Wirkungsgrad.
Hallo es ist nicht ganz einfach da eine Aussage machen zu können denn die Frage muss gestellt werden, was alles in diese Kalkulation mit einfließt. Nur um mal ein abgedroschenes Beispiel zu nennen, prahlen die Betreiber von Kernkraftwerken gerne damit, dass "ihr Strom" kein oder nur ganz wenig CO2 freisetzt. Das ist aber, wenn man genauer hinschaut eine sehr dreiste Lüge und wahrscheinlich, wenn man auch die Entsorgung und Bewachung der Lagerstätten und auch den Abbau von Uran dazurechnet, setzen die am Ende mehr frei als z.B. ein Ölkraftwerk. Aber zum Wirkungsgrad zurück: Wenn Dir überschlagsmäßige Angaben reichen:
Gas-, Öl-, Kohlekraftwerke ohne Abwärmenutzung liegen bei etwa 30% mit Nutzung der Abwärme kommen sie auf etwa 50% Kernkraftwerke kommen auf etwa 34%
Das ist wohl übertrieben. Selbst bei Vergleichen durch Ökoverbände bleiben die AKWs in der Regel im unteren 2-stelligen gCO2/kWh Bereich. Das ist schon ncoh eine Größenordnung niedriger als bei einem Ölkraftwerk.
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Oft wird in den Studien auch so gerechnet, dass für die ganze elektrische Energie die zur Aufbereitung genutzt wird, die CO2-Emissionen aus dem Strommix verwendet werden. Genauso gut könnte man aber nahezu CO2-freien Strom von den AKWs selbst verwenden. Es werden also die Werte bewusst schlecht gerechnet. Was ähnliches geschieht übrigens auch häufig von den Gegnern der regenerativen Energien, um diese schlecht zu rechnen.
Was meinst Du mit Abwärmenutzung? Combined-Cycle?
Moderne Kohlekraftwerk liegen zwischen 40 und 45 % elektr. Wirkungsgrad. Moderne GUD-Kraftwerke nahe bei 60 %. Ölkraftwerk liegen irgendwo dazwischen.
Das ist so nicht richtig. Gas-Kraftwerke erreichen elektrische Wirkungsgrade von 60%:
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man noch die Fernwärme, steigt der Gesamtwirkungsgrad noch weiter, allerdings sinkt dabei der elektrische Wirkungsgrad.
Ölkraftwerke ereichen 45% elektrischen Wirkungsgrad.
Kohlekraftwerke erreichen 45%, Kernkraftwerke 40%. Alle Werte ohne Abwärmenutzung.
Mit Abwärmenutzung (Kraft-Wärme-Kopplung) kommt man bei allen modernen thermischen Kraftwerken über 50%, teilweise über 80%.
Als Beispiel das seit 1973/1974 im Betrieb befindliche Ölkraftwerk in Ingolstadt. Es verbraucht unter Volllast für jeden der Blöcke mit 420 MW rund 90 t Schweröl pro h. Es wird aber praktisch ausschließlich für Spitzenlast genutzt.
Und die Deponiefrage f=FCr strahlenden M=FCll ist auch gekl=E4rt. Die Landesregierungen von Bayern und Baden-W=FCrttemberg erkl=E4ren, sie lage= rn den AKW-M=FCll auf ihren Gebieten end.
Ähem, ich wollte damit die Problematik aufzeigen die mit statistischen Zahlen auftauchen. Wenn Du Dir vorstellst, dass ein Lager mit radioaktivem Müll so lange gesichert, gekühlt und bewacht werden muss bis die Strahlung abgeklungen ist, würde das mehrere Tausend bis mehrere Zehntausend Jahre dauern. So lange wird es keinen Diesel mehr für die Patrouillen-Fahrzeuge der Bewacher geben, aber ein "netter" Gedanke. ;)
Jeder Atomstromkunde bekommt ein Faß mit dem ihm anteilig zustehenden Atommüll frei Haus geliefert. Bei der Kommunalverwaltung kann man sich dann wahlweise eine Jahresration (Starterpackung) Jodtabletten holen oder einen Spaten ausleihen um das Faß im eigenen Garten verbuddeln zu können ;)
Die werden dort wo sie stehen nach Abschaltens eingeglast. Am Wochenende wird dann AKW von Familie besucht. Sollte das Ganze hei=DF werden, ist sofortige Flucht empfohlen.
Dann schau dir mal die Beleuchtungsanlagen bei AKWs an. Aber auch f=FCr den Aufwand f=FCr sonstige =DCberwachung (Mannschaften usw) mu=DF CO2 veranschlagt werden.
Also bevor Du meckerst und mit Erfindungen von Zahlen unterstellst, verfolge einfach den Link, den ich gepostet hatte. Ich habe rein gar nichts erfunden.
oder wir, oder die Übrig gebliebenen laufen alle zu Fuß und ziehen Keulen hinter und her...wer weiß das schon!?
nach allem, was hier geschrieben wurde über den Wirkungsgrad und den CO2 Ausstoß, ist das sicherlich Interessant:
5,5% schalten ihren PC nie ab, das bedeutet, dass dieser mindestens ca. 8 Stunden nutzlos läuft. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 200 Watt, sind das 582 Kilowattstunden pro Jahr. Bei einem Durchschnittspreis pro Kilowattstunde von 18 Cent addiert sich das auf über 100,- Euro pro Jahr. Ganz nebenbei fallen unnötiger Weise 380 Kilogramm CO2 pro PC an.
Weiterhin:
32,2% nutzen den PC vier Stunden und länger pro Tag privat, lediglich 15% weniger als 2 Stunden.
(Entnommen aus EXPRESS.DE)
Wenn wir nun alle unsere PCs abschalten und uns Briefe schreiben würden, dann bräuchten wir uns über Öl-, Kohle- und Holzversorgung, sowie über die AKWs keine Gedanken machen.
Wer definiert "unnötig"? Einer meiner Rechner ist Server für die ganze Wohnung. Der muss (finde ich) rund um die Uhr laufen. Klar - Rechner an sich sind unnötig; mein Grossvater ist ohne diese Kisten zurechtgekommen.
Vielleicht. E-Mail ist unterm Strich billiger als Briefe schreiben. Porto für 1 Brief kostet mehr als 2 kWh.
Informationsaustausch ganz ganz viel Geld sparen (auch wenn Geselligkeit schwer in Euro und Cent zu rechnen ist).
Eben! Und ich heize unsere Wohnküche auf 21 °C, obwohl 15 °C eigentlich auch reichen würden. Das kostet viel mehr als der Rechnerbetrieb.
Und genau das ist eine Milchmädchenrechnung, weil dabei Äpfel und Birnen verglichen werden. So gerechnet hat ein Heizkessel nämlich einen Wirkungsgrad von 98 %. Aber man mäßte mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn man den nicht "verschlechtern" würde, um einen Teil davon zur Stromerzeugung zu nutzen.
(Schade: Wenn man Heizwärme überhaupt benötigen würde, dann könnte man prachtvoll Kraft-Wärme-Kopplung machen, also die Kraftwerke "kleinhacken", Strom im Keller erzeugen und die Abwärme zum Heizen benutzen. Dummerweise braucht man aber kaum noch Wärme, und vor allem dann nicht, wenn Strom gebraucht wird, also geht das so leider nicht, und also ist das unwirtschaftlich. Kommt einfach ein halbes Jahrhundert zu spät die Idee - bzw. sie war schon früher da, aber da wurde sie kaum umgesetzt.)
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