Bypass für Heizung

Nennt sich "Differenzdruck-Überströmventil"

Druck.

Schafft einen Druckausgleich zwischen Vor- und Rücklauf.

soweit die Theorie. In der Praxis funktioniert das selten bis nie, weil sich kein HZ-Bauer die Mühe macht, erstens die hezung sauber abzugleichen und zweitens den Differenzdruck am Ventil sauber einzustellen (denn dazu müsste er ihn messen...)

Die Ventile werden eingebaut und in den Werkseinstellungen belassen.

Besser als diese Ventile sind die selbstregelnden Pumpen von Grundfos, Serie UPE.

Und woran, bitte, soll die Steuerung feststellen, dass die Thermostate zu sind? Es gibt nunmal (leider) keine Rückmeldung.

Volker

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Volker Neurath
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Hallo,

Andreas Auerswald schrieb:

das hei=DFt also, das der B. nur f=FCr alte Heizungssysteme ohne eigener Intelligenz n=F6tig ist.

Moderne Heizungen mit =B5P, die als "high-tech" verkauft werden, ben=F6tigen keinen B., da ja selber intelligent ;-)

Wenn aber dennoch ein B. ben=F6tigt wird, geh=F6ren die "Programmierer"/"Konstrukteure" ins Museum. Oder man "updated"/"upgraded" die ;-)

L=F6s.1: TL und T1-=DCG (man ber=FCcksichtigt das Streckenverhalten)

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Thomas Budich

Das ist, mit verlaub, ziemlicher Blödfug.

Volker

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Volker Neurath

Moin,

Volker Neurath hat geschrieben:

Interessant, es gibt immer wieder Trivialitäten, die einfach keiner baut obwohl sie jeder braucht. Ja ja, die liebe Zentralheizhung: hier gerade gibt's auch Probleme. Erst stell der Montör fest, daß die Umwälzpumpe nicht richtig geht. Dann wird die ausgetauscht aber gleichzeitig angedroht, daß die Steuerung auch kaputt ist. Und weil es dafür keinen Ersatz gibt, muß eine neue Steuerung ran, die sich aber nicht mir dem alten Brenner versteht weswegen der auch gleich neu muß. Soll 2000? plus Arbeitslohn kosten.

Nur: Die ausgebaute angeblich defekte Umwälzpumpe sah eigentlich ganz ordentlich aus, ließ sich frei drehen und hat vorher im Betrieb auch die erwartungsgemäßen extrem leisen aber spürbaren Laufgeräusche von sich gegeben, die man von so einem Teil erwarten würde. Im ausgebauten Zustand konnte man auch sehr wohl erkennen, daß das Pumpenrad keinerlei korrosionsschäden hatte. Aber angeblich hat das Teil nicht mehr die nötige Leistung... Also ich halte es ja für unwarscheinlich, daß so ein Kurzschlußläufer-Motor an Leistung verliert und dennoch leise weiterläuft. Aber der Handwerker hat ja immer recht.

Wie ist hier die Meinung, wäre es nur ein guter Tipp oder doch eher ein dringender, sich eine neue Firma zu suchen?

Und weswegen ich gerade hier frage, ist das echt so, daß es Heizungssteuergeräte gibt, die universell einsetzbar sind unabhängig vom Hersteller des Brenners und so? Ich hätte vermutet, daß man (wenn man nicht selber basteln will) alles von einem Hersteller kaufen muß. Ich traue diesem Hersteller nämlich ehrlich gesagt inzwischen _nichts_ mehr zu was mit moderner Technik zu tun hat. Nur eine komplett neue Heizung deswegen ist auch nicht so toll, man kommt dann vermutlich auch nur vom Regen in die Traufe.

CU Rollo

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Roland Damm

ja, leider.

*soifz*

Wäre bei uns ähnlich. Ich habe noch einen Viessmann Atola mit Trimatik MC im Keller. Seit einiger zeit spinnt die Trimatic von Zeit zu Zeit - ich fürchte, dass sie kaputt ist. Ersatz jedoch gibt es nicht, was bedeutet, dass gleich der ganze Kessel getauscht werden muss -- nunja, ich wollte ohnehin bald ein Brennwertgerät einbauen...

Tja :-(

Ein dringender wiss ich nicht, aber ein *sehr* guter würde ich schon meinen...

Yepp.

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ist so ein Kandidat.

Centra z.B. liefert zu der Regelung auf Bestellung auch Verbindungskabel zu den meisten gängigen Kesseln.

Volker

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Volker Neurath

Hallo,

Volker Neurath schrieb:

Was, "die" zu updaten?

P.S.: Das vor Automatisierung eine durchdachte Mechanisierung und sinnvolle technologische Gestaltung kommt ist eine Selbstverst=E4ndlichkeit.

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Thomas Budich

Nein, das wäre sinnvoll. Aber nenn mir doch bitte mal _eine_ Hersteller, der regelmäßige Softwareupdates seiner Steuerungen durchführt....

Was ich meinte war deine Aussage, dass der Bypass nur bei "unintelligenten" Heizungen notwendig sei.

Das ist - leider - falsch, bisher ist Bypass oder selbstregelnde Heizkreispumpe in jeder Heizung nötig. Und das wird noch so lange so sein, bis eine Rückmeldung von den Thermostaten an den HK zur Kesselsteuerung gibt.

Volker

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Volker Neurath

Hallo,

Volker Neurath schrieb:

ach so. Nun klar, es mu=DF irgendeine Ma=DFnahme realisiert werden die den st=F6rungs- und schadensfreien Betrieb des Heizkessels sicherstellt. Zur Not mit Bypassventil.

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Thomas Budich

Ich kenne mich mit Gas nicht aus, ich beziehe mich auf Oel, wenn du mit der Steuerung die Heizungsregelung meinst, so sehe ich nicht was die mit dem Brenner und der Pumpe zu tun hat. Wenn du die Brennersteuerung/Ueberwachung meinst, so sehe ich nicht was die mit der Pumpe zu tun hat, das ist ein kleines, gestecktes Kästchen auf dem Brenner und ist ein standart Teil.

Ist doch ganz einfach, wenn im tiefsten Winter alle HK warm werden hat die Pumpe genügend Leistung. Deine Pumpe(da mechanisch i.O.) könnte nur Leistung verlieren wenn der Kondensator (teilweise)defekt ist, erwas mit den Wicklungen nicht mehr stimmt(glaube ich nicht).

Ja

Mein Heizungsregelung stürzt auch manchmal ab, gibt es nicht mehr, ist kein standart Teil, neue Regelung passt zwar in den Ausschnit, aber nicht in die Steckleisten, also neue Steckleisten usw.

Ernst

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Ernst Keller

Meine eine Heizung hat einen manuellen Bypass zw. Pumpe und Mischer, meine andere Heizung(ohne Mischer) hat keinen Bypass, beide haben ungeregelte Pumpen.

Ernst

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Ernst Keller

Lutz Richter schrieb:

Hallo Lutz, zu zeiten, als die einzige elektronik darin bestand, die flamme des brenners zu überwachen, wurden 4-wege-mischer eingebaut. Machte der mischer mal ganz dicht, war das mitnichten ein problem. Dann gabs halt 2 kreisläufe. Die pumpe hat das überhaupt nicht interessiert. Frag mal den monteur, warum sowas -abgesehen vom höheren preis- nicht eingebaut wurde. Dann erübrigt sich auch ein bypass, denn der wäre "systemimmanent". ;-)

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horst-d.winzler

Wäre eine 4-wege-mischbatterie eingebaut, wozu bedürfte es dann eines separaten bypasses? Eine erklärung wäre, das angebot sollte superbillisch sein. Sowas in der richung: wir sind ja nicht blöd. Oder sehe ich das falsch??

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horst-d.winzler

Hallo zusammen,

wir haben jetzt auch einen neuen Heizkessel, der die erforderlichen Abgaswerte erreichen sollte. (Junkers o.ä.) Das vom OP beschriebene Phänomen hab ich auch beoachtet. Den heizungesbauer darauf angesprochen meinte der lapidar, ich müsse eben einen heizkörper durchgehend offen lassen, damit auch ein Rückfluß gesichert sei. Das ist doch sicher nicht "state of the art", oder? Es gibt doch hier sier jemand vom fach, der mir sagen kann, ob das so hinzunehmen ist, oder was zu tun ist. Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, dem Heizkessel ein paar zehntel mehr Wirkungsgrad zu entlocken, nur damit ich ein Zimmer nutzlos beheize (ungeregelt, weil sonst kann ich ja auch kein Durchfluß sicherstellen), weils die Regelung braucht. Da schieß ich doch den Gärtner ab, nicht? Was ist zu tun, dami der Bock aus dem Garten kommt?

Vielen Dank im voraus

Marte

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Marte Schwarz

Hi Marte

Wenn es eine Junkers-Heizung ist, da mal hinsurfen und mailen:

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Ansonsten auf die Homepage des Herstellers, einen technisch bewanderten Firmenzugehörigen fragen, was die sich dabei gedacht haben. Der weiß was er sich ausgedacht hat aber dem Heizungsbauer evtl. nicht auf die Einbauanleitung geschrieben hat. Zumindest ist der aktuelle Zustand nicht in Ordnung.

Ich denke, so findest Du am schnellsten und kompetentesten die Antwort.

Gruß Kay

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Kay Wißmann

Hallo,

Marte Schwarz schrieb:

nun leider sterben die dummen und unseri=F6sen Installateuere und Heizungshersteller nicht aus.

Also: Geduldig wie beschrieben schriftlich reklamieren und die Rechnung nur anteilig bezahlen. =

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Thomas Budich

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