Hallo miteinander,
ich hab ein kleines Problem das sich meiner Semesterarbeit in den Weg stellt. F=FCr die Berechnung eines Z=FCnders f=FCr ein Raketentriebwerk muss ich eine Massenstromberechnung mittels Lochblenden definieren, also Massenstrom aus Differenzdruck (f=FCr Gase) um den Oxidator (Lachgas) und den Brennstoff(Propan) in den Zuleitungen zu dosieren. Daf=FCr hab ich schon eine nette formel gefunden, die aus den Zustandsgr=F6ssen des Gases, dem Blendendurchmesser, dem cd Wert der Blende und aus dem gew=FCnschten Massenstrom den differenzdruck, und somit den Blendenvordruck berechnet. die lauet ungef=E4hr so: Massenstrom=3DA blende * p * PSI * Wurzel(2/(R*T)) wobei PSI ein Term aus Isentropenexponenten des Gases darstellt. Kennt jemand diese Formel? Meine frage ist n=E4mlich ob die nur f=FCr gase oder auch f=FCr fl=FCssigkeiten (inkompressibel) gilt. Ich habe n=E4mlich folgendes Propblem: Bei meinen bisherigen Berechnungen hatte ich jeweils einen Blendenvordruck, bei dem Brennstoff und oxidator jeweils im fl=FCssigen Zustand vorliegen. d.h. w=E4hrend des entspannens durch die Blende findet ein Phasen=FCbergang statt. Somit =E4ndern sich die Zustandsgr=F6=DFen und die Formel ist ja eigentlich nicht mehr anwendbar. Kennt jemand von Euch eine Formel oder sonstige Vorgehensweise zur Durchflussberechnung durch Lochblenden, die einen Phasen=FCbergang mitber=FCcksichtigt? Und was haltet ihr von folgendem Modell: Statt einer blende denkt man sich virtuell 2 Blenden, die erste Blende entspannt die Fl=FCssigkeit auf S=E4ttigungsdampfdruck und die zweite direkt dahinter von S=E4ttigungsdampfdruck auf Nachblendendruck. Somit w=E4r doch das Problem der ver=E4nderten Zustandsgr=F6=DFen umgangen. aber dazu m=FCsste ich wissen ob eben die Formel auch f=FCr fl=FCssigkeiten gilt....
Vielen Dank f=FCrs lesen bis hierher, ich freu mich =FCber jede unterst=FCtzung.
MfG Unbertl