Holz - langfristige Verlust der Federkraft?

Hi!

Situation: Der Lattenrost meines Bettes besteht aus ca. 20 Latten, die

1400mm freitragend quergespannt sind, Querschnitt je ca. 50x12mm. Der Lattenrost ist unbelastet "leicht konvex" nach oben, drückt man einzelne Latten nach unten, durchwandern sie die Mittelebene und beruehren dann bereits in "konkaver" Lage einen längslaufenden Mittelträger, der ca. 60mm unter der Normallage einen Anschlag bietet.

Nun ist es so, dass das Bett seit einiger Zeit merkbar "durchhängt", und ich suche die Ursache. Da wir hier nicht in *.recovery sind, zuerst ein Ausschluss: Die Belastungssituation ist unverändert bzw. sogar noch geringer.

x) Kann die Ursache ein langfristiger Spannungsverlust bzw. Verlust der Federkraft des Holzes sein?

Alternativ kämen in Frag: Permanente plastische Verformung der Latex-Matratz, sowie Dehnung der Aussenrahmen des Lattenrostes, wodurch die Vorspannung der Latten auch geringer würde.

Für Vorschläge dankbar :) HC

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Hans-Christian Grosz
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was sagt die Personenwaage dazu? ;)

SCNR Georg

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Georg Matejko

Stand extra im Posting. Hamma net g'scheit g'lesen, hm? :)

HC

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Hans-Christian Grosz

Ich habe nur "unverändert" gelesen (oder zumindest wahrgenommen) und dies gleich auf eine unveränderte Personenzahl zurückgeführt :-) Die Waage kam mir dabei gar nicht in den Sinn.

Gruß,

Michael

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Michael Hemmer

Geschrieben stand: die "Belastungssituation ist unverändert "

"Michael Hemmer" schrieb im Newsbeitrag news:40f3a316 snipped-for-privacy@news.arcor-ip.de...

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Sebastian Neyka

Sebastian Neyka wrote: > "Michael Hemmer" schrieb im Newsbeitrag > news:40f3a316 snipped-for-privacy@news.arcor-ip.de... >>Ich habe nur "unverändert" gelesen (oder zumindest wahrgenommen) und >>dies gleich auf eine unveränderte Personenzahl zurückgeführt :-) >>Die Waage kam mir dabei gar nicht in den Sinn. >

Ja, natürlich stand das da, und ich habe es eben auf eine unveränderte Personenzahl zurückgeführt. Ist doch nicht ganz unlogisch so, oder?

Hätte ich natürlich "sogar noch weniger" nicht übersehen, hätte ich das Ganze wahrscheinlich eher auf HCs Gewicht bezogen.

Gruß,

Michael

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Michael Hemmer

Holz und Leim kriechen.

Michael Dahms

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Michael Dahms

dann musst du tagsüber den Lattenrost umdrehen (untenoben) und mit einem Dummygewicht belasten :-)

Michael

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Michael Koch

Hans-Christian Grosz schrieb:

(...)

Ermüdung? Strukturelle Verdrossenheit?

Bernd

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Bernd Weidenfeller

bei der Kombination mit einer Latexmatratze würde ich eher auf den Compressionset des Latex tippen...

Rein aus der Erfahrung heraus: ich habe letzes Jahr mein "Jugendbett" verschrottet (war mal vorher ein Liegesofa....

war ca 30 Jahre im Einsatz, 2/3 der Latten ausgebrochne, zeigte trotzdem (bin Superschwer) keine Tendenz zum durchhängen..

habe aber in der Zeit in der das Teil von mir als Bett benutzt wurde (etwa 15 Jahre) in etwa 3-4 Matratzen bzw Matratzensätze verbraten... da waren auch 2 Latex bei..

Latex/Schaum PU verliert schneller an Spannung als das Holz drunter,,,

Michael I am not a bug I am a undocumented feature

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Michael Erwerle

"Michael Erwerle" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mb-m22.aol.com...

ACK! Unbefriedigende Situation das :(

selbst Latexmatrazenlieger: Thomas

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Thomas 'tmo' Endt

Da hast Du natürlich recht.

Michael Dahms

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Michael Dahms

Michael Koch schrieb:

Das bringt nichts. Ich hatte auch mal das Problem, daß die Latten sich nach unten durchgebogen haben und dann aus dem Rahmen herausgesprungen sind. Zwar habe ich dann diese Latten umgedreht, so dass die konvexe Seite wieder nach oben zeigte, aber an 1-2 Tagen/Nächten war wieder das alte Spiel.

Nicht zu vergessen in diesem Zusammenhang ist die Eigenschaft von Holz, bei Feuchtigkeit biegsam zu werden, insbesondere Buche.

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Jens Thiemann

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