Moin
Ich hatte hier ja schon mal vor geraumer Zeit nachgefragt, ob jemand einen Tip dazu hat. Es geht um folgendes: Ein Kühgerät kühlt ein Wasserbad und ich messe die Temperatur des Wasserbades. Meine Idee war, den Auslastungsgrad der Maschine (Ein/Ausschaltverhältnis) alleine mittels der Temperaturkurve zu ermitteln.
Nun gut, zunächst war mir noch nicht bekannt, in welcher zeitlichen Auflösung ich messen kann und welche Meßauflösung der Temperatursenso schließendlich hat. Inzwischen läuft die ganze Temperaturmeßgeschichte, allein die Ausgabe auf einer Web-Site ist noch nicht so optimal, da ich sowohl die Werte der kürzeren Vergangenheit darstellen will, aber auch einen Überblick über die letzten eventuell Monate haben will. Und beides am Besten in nur einem Datensatz mit überschaubarer Dateigröße - da muß ich noch nachbessern, aber der derzeitige Stand sieht so aus:
Großes Manko ist, daß die gemessene Temperatur in dem Augenblick, in dem die Kühlung einschaltet einen Sprung nach oben macht. Klar, weil in dem Augenblick auch erst die Umwälzpumpe wieder anspringt. Und der Temperaturfühler sitzt wohl zufällig an einer Stelle, wo sich im Stillstand das kalte Wasser sammelt. Eine andere Positionierung des Termofühlers dürfte dieses Problem nicht lösen sondern nur verlagern. Jedenfalls ist somit klar, daß es scheinbar zu einer Belastungsspitze kommt immer in dem Augenblick, wenn die Kühlung anspringt.
Ein Problem besteht auch darin, zu erkennen ob die MAschine läuft oder nicht. Einfach nur eine falllende Temperatur reicht als Erkennungsmerkmal nicht aus, weil aufgrund des Rauschens sowas auch im Stillstand hin und wieder vorkommt. Also damit man mal sieht, wovon ich rede hier ein Testplot:
Das eben nur so mal als Nachtrag zu dem von mir gestarteten Thread. Ach, wer's sich genauer ansehen möchte, findet die Quelldaten (immer aktuell) unter:
Na ja, vieleicht fällt ja jemandem noch ein Trick ein, wie man diese Kaffesatzleserei verbessern kann:-)
CU Rollo