Moin,
Dirk van Bonn hat geschrieben:
Du willst doch wohl nicht Dünger aufm Acker oder Streusalz verstreuen? Dann vergiß jegliche Meßtechnik:-).
Da dacht ich doch auch dran. Nur eben, daß die Körner nach einer gewissen Fallstrecke dann auf das Blech prallen, die Zählimpulse auslösen und weiter den Weg des Prozesses laufen.
Sehe ich eher keine Möglichkeit.
Schon eher. Oder mit Röntgenstrahlen durchleuchten:-). Irgendwie führt das aber immer wieder auf die Frage, ob du den Massen oder Volumenstrom messen willst, oder die Anzahl. Mit Lichtschranken oder Durchlicht kann beides mehr oder weniger möglich sein. Aber mit Licht bekommst du ganz schnell Probleme mit Verschmutzung. Kleine Steinchen die herunterriesen geben immer viel Staub ab. Und das lässt deine Optik verschmutzen und das Meßergebnis wegdriften.
Ich habe von einem Insider mal von Fa. Sick gehört und das sie eine Anlage bauen sollte, die in einem Webstuhl die Anzahl der Kettfäden zählen sollte (ob noch alle da sind). Die hatten ziemliche Probleme mit den Fusseln. Damals sollte ein Laserscanner jeweils eine Breite von 1m durchzählen. Aber wenn ich deren Webseite richtig verstehe, haben sie die ganze Laserscannertechnik an den Nagel gehängt.
Wenn man das mit dem Prallblech und dem 'Ping'-Zähler realisieren sollte, müßte man eben viele kleine Zähleinheiten nebeneinander setzen. Dazwischen haben die dann vermutlich unvermeidlich blinde Flecken und damit es nicht zu umständlich wird, ist jede Zähleinheit wohl auch eher besser breiter als
1cm. Dementsprechend ist die Ortsauflösung. Aber ich kann mir schwer vorstellen, daß das so schlimm ist, wo doch schon die Körner an sich um 300% in der Dicke schwanken.Ich schätze die optimale Lösung ist noch von einer Reihe Parametern abhängig, die du bisher nicht genannt hast. Lebensdauer, Kosten, Erschütterungen, Verschmutzung, Genauigkeitsanforderung, Wartungsfreiheit, Bauraum- geometrie,...
CU Rollo