Stahlwerkstoff gesucht

Wenn Echtheit nicht erforderlich ist, dass hilft eine Sirene weiter. Braucht nicht mehr als einen Motor, den Rest macht die Luft. Hält lange, ist laut, ist wiedererkennbar. Ist das eine Alternative?

CU Rollo

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Roland Damm
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"Roland Damm" schrieb im Newsbeitrag news:4af890bb$0$6572$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net... ..

Hi, den Unterschied zwischen Sirene und Glocke mußt Du Dir nochmal genauer anhören. Am Besten direkt an der Quelle, häng Dich an den Klöppel. Ansonsten verwenden etwa die Baseballspieler durchaus eine Sirene als "Glocke". Soweit ich unseren Paster damals verstand, ist das eine "freiwillige Entscheidung" der Gemeinde. Meist bleibts bei den überkommenen Glocken, aber angeblich gabs auch Versuche mit "Schulgongs". Das ist eigentlich auch nix anderes als ein Lautsprecher. Früher hatten manche Orte "Rundrufanlagen", Lautsprecher an Masten, über die der Bürgermeister ansagte (DonCamillo&Peppone..), darüber wurde dann gegongt. War nach dem Krieg vermutlich billiger als eine frische Kirche :-)

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gUnther nanonüm

"Roland Damm" schrieb im Newsbeitrag news:4af88f53$0$6572$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net... ..

Hi, das macht man längst mit Samples, das wäre also kein Problem. Aber kleinen Räumen ist das eh wurscht, heutzutage hat man den Platz nicht für viele Pfeifen, und der Wartungsaufwand ist erheblich. Das leistet sich nur, wer touristisch Geld reinspielen kann.

Es gibt sogar Kombinationen, elektronisch mit "Blasunterstützung", irgendeine amerikanische 4ma. Sieht scheußlich aus. Klingt so direkt angehört auch mistig, aber wenn man soein Ding auf einer Empore überm Eingang aufstellt, "projiziert" es wunderbar gegen den Altar, selbst kleine Säle klingen dann "sakral".

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gUnther nanonüm

"Christoph Müller" schrieb im Newsbeitrag news:4af8032c$0$6561$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net... ..

Hi, das erkläre bitte mal meinem Messingwecker, dessen Unruhe hat sich regelrecht weggerieben. Lager enthielt wohl zuwenig "Steine"... Man könnte den auch in Alu bauen, würde noch schneller zerfallen. In Mechanik wird andersherum gedacht als in Elektronik, weshalb es auch keine Schande ist, wenn die elektronik (absichtlich) irgendwann ausfällt. Guck Dich mal um, wieviele VW Käfer fahren noch? Die hatten keinerlei Elektronik, (wenn kein MW-Radio eingebaut war)...aber daheim steht Opas Weltempfänger und summt immer noch. Auch wenn die meisten der aufgemalten Sender nicht mehr existieren.

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gUnther nanonüm

"Carsten Thumulla" schrieb im Newsbeitrag news:5a6c$4af8170e$d9ba1def$ snipped-for-privacy@news1.surfino.com...

Hi, ach, Du konsumierst also Kirchenglockenstühle?

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gUnther nanonüm

"Christoph Müller" schrieb im Newsbeitrag news:4af84429$0$7615$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net... ..

Hi, das nicht, aber welche Glocke bimmelt seit 200 Jahren? Viele Glocken wurden etlichemale "neu" gegossen. Oder bimmeln seit etlichen Jahren nicht mehr so fleißig, "leben" daher länger.

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gUnther nanonüm

ach, Du hast den Link gelesen

ach, Du hast die Frage nach der Haltbarkeit von Elektronik verstanden

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Carsten Thumulla

Glocke > Kanone > Glocke > Kanone > Glocke

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Carsten Thumulla

Richtig.

Durchaus. Die alte Orgel bleibt drin. Die elektronische hat man zusätzlich. Bis das Geld da ist, die alte "echte" zu sanieren.

Sind sie auch. Ungeliebt sind sie trotzdem. Notlösung halt.

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Christoph Müller

gUnther nanonüm schrieb:

Billigkram gibt's in der Mechanik genauso wie in der Elektronik. Meine Zeitschaltuhr für meinen Radiowecker läuft seit 1972 rund um die Uhr. Mittlerweile hängt der 3. Radio dran. Paar mal nachgeschmiert führte zu einer Ausfallzeit von insgesamt vielleicht 5 Stunden.

Billigkram halt.

Was sollte denn da groß anders gedacht werden? Die Entwicklung kriegt die Vorgabe, dass das Produkt so und so lang halten soll. Macht' mal... Im Idealfall fallen sämtliche Bestandteile des Teils einen Tag NACH der projektierten Laufzeit auseinander. Dann haben die Ingenieure wirklich was gekonnt. Kein Teil wurde überdimensioniert und damit zu teuer.

Sie wurden auf 100.000 km dimensioniert bzw. auf 6 Jahre Lebensdauer. Vielleicht auch 10 Jahre, was ich allerdings weniger glaube.

Wenn's ein GUTES Gerät war. Die schlechten wurden entweder längst entsorgt oder sie finden sich auf dem Dachboden wieder, weil man sie nicht benutzen wollte und sie zum Wegwerfen zu schade waren. Die Lebensdauer von Röhren ist gut abschätzbar.

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Christoph Müller

Ralf Kusmierz schrub:

Naja, ich denke mal, dass die Gießer wohl mehr (Kunst-)Handwerker waren als Alchimisten.

Grob überschlägig: f = (m/(11,42*d^(11/3)))^(3/2) = 73 Hz

Gruß, Achim.

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Achim Grabinski

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