als Diplomingenieur überlege ich seit ein paar Tagen eine Weiterbildung per Fernstudium (ILS oder SGD) zum Technischen Betriebswirt zu beginnen. Jetzt wollte ich mal Meinungen über ein solches Fernstudium hören. Oder vielleicht hat ja jemand einen alternativen Vorschlag oder kann mir gar vollständig von sowas abraten.
Meinst Du? Ich bin da eher skeptisch, denn was werden Russen tun, die mit der Welt Geschäfte machen wollen? Ich vermute: Den kleinsten gemeinsamen Nenner suchen und Englisch lernen.
Die Kunden werden immer einen einheimischen Mitarbeiter ihres Lieferanten bevorzugen. Ob es da dem Geschäft hilft, wenn ein Deutscher sich in erlerntem Russisch bei seinem russischen Kunden abmüht? Ein Eingeborener zieht immer besser, als ein sprachlich angelernter Ausländer.
Meine Firma hat vor Ort Einheimische sitzen. Experten werden dann -wenn es die Eingeborenen nicht mehr schaffen- aus anderen Ländern hinzugezogen und diese verständigen sich dann in Englisch.
Und je besser das Englisch, um so glücklicher ist der Kunde.
klar... Aber es hat bei einem Französischen Partner eine ungeheure Wirkung wenn da ein Experte plötzlich Französisch beherrscht oder Spanisch... Oder eben Russisch
und ziemlich frustrierensd für einen Lieferanten wenn der extra einen Dolmetscher zum Besuch mitbringt und der dann schlechter die Sprache des ausländischen Experten beherrscht als der Verhandlungspartner ;-)
jedenfalls halte ich eine weitere Fremdsprache ebenfalls für besser alseinen technischen Betriebswirt
Michael I am not a bug I am a undocumented feature
:) ja ja, was man nicht kenntbringt einem nichts. LAso ich habe die Ausbildung abgebrochen, da ich keine Zeit mehr habe, dies nebenberuflich zu lernen. IIm Groben kann man sagen, dass dieser Abschluss genau die Kenntnisse vermittelt, die man aus dem Ingenieursstudiengang eben nicht hat. Personalmanagement, VWL, BWL, Betriebsführung.....
Die Ausbildung ist recht anspruchsvoll. Ich glaube, die Zielgruppe wären Selbständige, oder solche, die es werden wollen oder Führungsleute. Mir persönlich hat es Spass gemacht, mich ein wenig in die Denke andere Berufe hineinzuversetzen. Der Nutzen ist m.E. abzuwägen- nämlich, ob man daurch seine Chancen innerhalb oder auch außerhalb seiner Fa. verbessert sieht. Weitere Einflussfaktoren: Persönlicher Fun, das Bewusstsein, etwas neues gelernt zu haben. Wesentlich einfacher und auch billiger sind latürnich Sprachkurse.
Weitere Weiterbildungsmaßnahmen, die m.E. beruflich nutzen:: Qualitätswesen oder Sicherheitsfachkraft. Ich finde es gut, wenn man sich auf seinen Diplom nicht ausruht, sondern kontinuierlich weiteramcht. In welche Richtung man maschiert hängt in erster Linie von einem selbst ab. Hoffe, geholfen zu haben Gruß
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